45-Jähriger verlor in Karlshuld die Kontrolle und schleuderte in einen Zaun, 27-Jähriger fuhr in Neuburg beim Wenden ein Auto an und flüchtete.
(ty) Fall ein, Tatort Karlshuld: Ein ziemlich besoffener 45-jähriger Einheimischer war am gestrigen Nachmittag gegen 16.10 Uhr mit seinem Pkw auf der Schrobenhausener Straße in Richtung Dettenhofen unterwegs, als es schepperte. Der Wagen geriet nach Angaben der Polizei zunächst rechts ins Bankett und touchierte einen Leitpfosten – als der Mann daraufhin gegenlenkte, schleuderte der Pkw über die Fahrbahn und kam letztlich in einem Gartenzaun zum Stehen.
Im Zuge der Unfall-Aufnahme stellten die Polizeibeamten Alkoholgeruch bei dem 45-Jährigen fest. Ein Test bestätigte den Verdacht nicht nur, sondern brachte stolze 2,3 Promille ans Licht. Der Karlshulder musste daraufhin eine Blutentnahme im Krankenhaus über sich ergehen lassen; zudem wurde sein Führerschein von den Beamten sichergestellt. Den Beschuldigten erwartet nun ein Strafverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, damit geht in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis einher.
Zweier Fall: Neuburg, am gestrigen Abend gegen 23.50 Uhr. Eine 32-Jährige hatte beobachtet, wie ein Pkw-Lenker in der Hechtenstraße sein Auto wendete und dabei einen geparkten Wagen beschädigte. Der Unfall-Verursacher sei anschließend weitergefahren, ohne sich um den angerichteten Schaden zu kümmern. Im Zuge der Überprüfung des 27-jährigen Pkw-Halters wurde dieser – so berichtet die Polizei – als Unfall-Fahrer ermittelt. Und der war recht betrunken.
Bei dem Neuburger ergab ein Alko-Test laut heutiger Mitteilung der Polizei 2,4 Promille. Auch dieser Mann musste deshalb zur Blutentnahme, auch sein Führerschein wurde von den Gesetzeshütern sichergestellt. Den 27-Jährigen erwartet nun ebenfalls eine Strafanzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, hinzu kommt in diesem Fall noch eine Anzeige wegen der Unfallflucht.
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