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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Tödlicher Unfall

(ty) Heute Vormittag ereignete sich ein tödlicher Verkehrsunfall auf der B466 bei Kammerstein (Kreis Roth). Der 78-jährige Fahrer eines Opel Mokka war gegen 10.30 Uhr auf der Bundesstraße von Barthelmesaurach in Richtung Gunzenhausen unterwegs, kurz nach dem Ortsausgang des Kammersteiner Ortsteils kam er aus bislang ungeklärter Ursache nach links von der Strecke ab und prallte mit einem entgegenkommenden Lastwagen zusammen. Durch die Wucht des Aufpralls wurde der 78-Jährige in seinem Auto eingeklemmt. Er erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen.

Der Fahrer des entgegenkommenden Lkw (53) erlitt leichte Verletzungen. Ein Krankenwagen brachte ihn in ein Klinikum. Beamte der Polizeiinspektion Schwabach übernahmen die polizeiliche Unfallaufnahme. Zur Klärung der Ursache war auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth ein Sachverständiger in die Ermittlungen vor Ort eingebunden. Etwa 200 bis 300 Liter Kraftstoff aus dem Tank des Lkw verteilten sich auf der Fahrbahn. Örtliche Feuerwehren sowie die Straßenmeisterei waren im Einsatz, um die Fahrbahn zu reinigen und die Unfallfahrzeuge zu bergen. Die Straße war stundenlang gesperrt.

 

Auto von Zug gerammt

(ty) Am heutigen Nachmittag gegen 12.50 Uhr wollte eine 19-jährige Ostallgäuerin von Heimen in Richtung Hopferau (Kreis Ostallgäu) fahren, als es geschah: Am dortigen Bahnübergang übersah sie den aus Richtung Seeg kommenden Regional-Express trotz mehrfachen Pfeifsignals. Der 56-jährige Lokführer leitete unverzüglich eine Sofortbremsung ein, konnte einen Zusammenstoß jedoch nicht mehr verhindern. Der Zug rammte den Pkw an der hinteren rechten Seite und drehte den Audi um 180 Grad.

Die 19-jährige Fahrerin und ihr 16-jähriger Beifahrer wurden bei dem Zusammenstoß leicht verletzt, beide wurden zur Untersuchung in ein Krankenhaus eingeliefert. Der Lokführer blieb unverletzt. Die insgesamt 70 Fahrgäste aus zehn verschiedenen Nationen blieben ebenfalls unversehrt. Am Audi entstand Totalschaden. Am Zug wurde beläuft sich der Schaden auf zirka 35 000 Euro.

 

Drei Verletzte bei Crash mit Polizeiauto

(ty)  Ein Polizeiauto auf Einsatzfahrt ist gestern in Landshut mit einem Privat-Pkw zusammengestoßen. Dabei wurden drei Menschen verletzt. Gegen 15.45 Uhr fuhr der Streifenwagen mit eingeschalteten Sondersignalen auf der Luitpoldstraße in Richtung Innenstadt bei Rotlicht in den Kreuzungsbereich. Eine 29-jährige Frau aus Landshut, die auf dem Rennweg in Richtung Johannisstraße unterwegs war, wollte die Kreuzung mit ihrem Wagen bei Grünlicht passieren, als es zu dem verhängnisvollen Zusammenstoß kam.

Das Polizeifahrzeug drehte sich und kam auf der Seite zum Liegen, während das Auto der Frau nach dem Aufprall im Kreuzungsbereich stand. Durch das Einsatzfahrzeug wurde bei dem Unfall noch ein weiteres, entgegenkommendes Fahrzeug leicht an der Front beschädigt. Die Frau sowie die beiden Polizeibeamten wurden leicht verletzt. Sie wurden zur weiteren Behandlung in Krankenhäuser gebracht. An den beiden Autos entstand erheblicher Sachschaden. Durch die Unfallaufnahme und die Bergung der Fahrzeuge kam es zu erheblichen Verkehrsbehinderungen im Innenstadtbereich.

 

Rettungswagen in Brand gesteckt

(ty) In Kulmbach wurde am heutigen Morgen ein Rettungswagen angezündet. Kurz vor 4.30 Uhr bemerkte eine Zeugin das Feuer an dem auf einer Parkfläche in der Flessastraße abgestellten Ford Transit und setzte den Notruf ab. Einer kurz darauf eingetroffenen Streife der örtlichen Polizei gelang es, den Brand noch vor Eintreffen der Feuerwehr zu löschen. Dennoch entstand an dem Fahrzeug erheblicher Sachschaden in Höhe von etwa 26 000 Euro. Nach derzeitigem Ermittlungsstand gehen die Beamten der Kripo von Brandstiftung aus.

 

Flucht vor der Polizei endet im Unglück

(ty) Eine Polizeistreife aus Coburg wollte heute gegen 2 Uhr den Wagen eines 19-Jährigen auf der Bundesstraße B303 zu einer Verkehrskontrolle stoppen und gab dem Fahrer entsprechende Anhalte-Signale. Der junge Mann am Steuer hielt jedoch nicht an, sondern gab Gas und flüchtete mit hoher Geschwindigkeit. Dabei bog er nach Ebersdorf ab und beschleunigte auf über 100 Stundenkilometer. In der Canterstraße verlor er die Kontrolle über sein Fahrzeug und schlingerte auf dem Gehweg gegen einen geparkten Kleintransporter. Der Transporter wurde wiederum gegen einen davor parkenden Wagen geschleudert. Außerdem fuhr er einen Stromverteiler-Kasten sowie eine Straßenlaterne um. Unglücklicherweise befanden sich zu diesem Zeitpunkt auch zwei Passanten auf dem Gehweg.

Einer der beiden Fußgänger wurde von umherfliegenden Splittern leicht verletzt, der andere vom Auto erfasst und leicht verletzt. Der 19-Jährige wurde in seinem Auto eingeklemmt. Die Polizei befreite ihn aus der misslichen Lage. Der junge Mann erlitt neben leichten Verletzungen auch einen Schock. Einer der beiden Fußgänger kam mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik nach Erlangen, nachdem der Notarzt die Verletzungen zunächst als schwer eingestuft hatte.

Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Coburg wurde bei dem Fahranfänger eine Blutentnahme durchgeführt. Sein Fahrzeug wurde sichergestellt, ein Gutachter zur Klärung des Unfallhergangs gerufen. Der Gesamtschaden beläuft sich auf geschätzte 60 000 Euro. Die Unfallaufnahme sowie die Reinigungsarbeiten zogen sich bis in die frühen Morgenstunden.

 

Spektakulärer Unfall auf der A9

(ty) Eine 73-Jährige aus Berlin war gestrigen Nachmittag mit ihrem Hyundai auf der Autobahn A9 nahe Berg (Landkreis Hof) in Richtung München unterwegs; aus Unachtsamkeit fuhr die Seniorin auf das vor ihr fahrende Fiat-Wohnmobil eines 55-Jährigen aus Niedersachsen auf. Der Hyundai verhakte sich dabei im Wohnmobil, das daraufhin ins Schleudern geriet. Anschließend drehte es sich, prallte gegen die Mittelschutzplanke, wurde ausgehoben, kippte um und kam auf der Fahrerseite zum Liegen. Der Hyundai schleuderte währenddessen nach rechts von der Autobahn und landete rückwärts auf der dortigen Böschung. Die Beifahrerin im Wohnmobil erlitt leichte Verletzungen und kam in ein Krankenhaus. Beide Fahrzeuge wurden erheblich beschädigt, es entstand ein Gesamtschaden von rund 24 000 Euro. Die A9 musste zeitweise in Richtung München komplett gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Stauungen.  

 

Unglück im Vollrausch

(ty) Die Fahrt mit einem kurzzeitig ausgeliehenen Fahrrad endete gestern für einen 28-jährigen Kulmbacher im Krankenhaus. Der Mann sprach zunächst erheblich dem Alkohol zu, ehe er gegen 21.15 Uhr am Zentralen Omnibushahnhof ein dort abgestelltes Fahrrad zum schnelleren Vorankommen nutzen wollte. Nach etwa zehn Metern fand seine Rausch-Tour jedoch ein jähes Ende: Der Unglücksrabe blieb am Granitsockel einer Baumpflanzung hängen und fiel zu Boden. Dabei zog er sich eine Platzwunde am Kinn zu und musste von einem Arzt behandelt werden. Ein Alkotest erbrachte beim dem Mann stolze 2,24 Promille, weshalb er noch eine Blutentnahme über sich ergehen lassen musste. Auf ihn kommt nun ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Verkehr sowie wegen unbefugten Gebrauchs eines Fahrrads zu.

 

Freundin im Stadtbus gewürgt

(ty) Wegen gefährlicher Körperverletzung muss sich ein Mann verantworten, der gestern in einem Stadtbus in Bamberg seine Freundin gewürgt haben soll. Zu der handgreiflichen Auseinandersetzung kam es gegen 18.45 Uhr im Bereich der Ludwigstraße. Im Verlauf eines lautstarken Streits zwischen dem jungen Mann und seiner Freundin soll er die Lebensgefährtin sogar in den Schwitzkasten genommen und dann auch noch gewürgt haben. Der Mann wurden durch Streifenbeamte festgenommen. Ihn erwartet nun ein Verfahren wegen gefährlicher Körperverletzung. Weitere Fahrgäste sollen den Vorgang beobachtet haben.

 

Alkohol-Exzess endet in der Psychiatrie

(ty) In der Nacht auf heute ging bei der Polizei die Mitteilung ein, dass in Lindau eine spärlich bekleidete Dame in der Kemptener Straße Fahrzeuge anhalten würde. Die angerückten Beamten trafen eine 40-jährige Lindauerin an, die vollkommen betrunken auf der Straße herumlief. Ein Verkehrsteilnehmer hatte angehalten und weitere Autofahrer gewarnt. Die Frau wies eine Verletzung am Kopf auf, die sie sich wohl selbst zugezogen hatte.

Beim Versuch, die 40-Jährige von der Straße zu bekommen, wurden die Beamten getreten. Außerdem wollte die Frau zubeißen. Letztendlich konnte sie überwältigt werden. Sie wurde gefesselt und ins Krankenhaus zur Versorgung bracht. Die 40-Jährige ist bei der hiesigen Polizei für ihre Alkohol-Exzesse bereits bekannt. Sie wurde nach der ärztlichen Behandlung ins Bezirkskrankenhaus nach Kempten gebracht.

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