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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Heftiger Wildschwein-Unfall

(ty) Es war etwa 3.20 Uhr, als heute zwischen Siegenburg und Abensberg (Kreis Kelheim) vier Wildschweine die A93 überquerten. Wie die Mainburger Polizei mitteilt, konnte ein 43-jähriger Sprinter-Fahrer, der in Richtung Regensburg unterwegs war, einen Zusammenstoß nicht mehr verhindern. Laut eigener Aussage kollidierte er mit einem der Wildschweine. "Der nicht mehr fahrbereite Transporter musste abgeschleppt werden. Das getötete Tier lag im Grünstreifen", berichtet ein Polizei-Sprecher.

Gegen 7.30 Uhr wurde der Mainburger dann von einer Verkehrsteilnehmerin ein Wildschwein gemeldet, das im Grünstreifen liegt und wohl noch leben solle. Und tatsächlich: Die Polizisten fanden das Tier, das im Bereich der Hinterläufe verletzt war. Es richtete sich aber mit den Vorderläufen immer wieder auf. Mit Unterstützung einer weiteren Streife der Polizeiinspektion Mainburg sowie der Autobahnmeisterei wurde die Autobahn kurzzeitig in beide Fahrtrichtungen gesperrt, da nicht ausgeschlossen werden konnte, dass sich das Tier auf eine der beiden Fahrbahnen bewegt.

"Anschließend wurde das schwer verletzte Wildschwein mittels Gewehr von einem Beamten erlöst", heißt es von Seiten der Polizei weiter. Es stellte sich im Nachgang heraus, dass der Transporter zwei Wildschweine erwischt hatte. Das zweite Tier hatte sich in der Nacht von rechts nach links über die Fahrbahn geschleppt und war im Grünstreifen mittig liegen geblieben. Die Beseitigung der Tierkörper wurde über die Autobahnmeisterei veranlasst.

 

Unfall-Opfer hatte fast 2,9 Promille

(ty) Am Mittwochabend gegen 22 Uhr wurde bei der örtlichen Polizeiinspektion ein Zusammenstoß zwischen einem Radler und einem Fußgänger auf der Ludwig-Ernst-Straße in Dachau gemeldet. Vor Ort wurde von den Beamten ein 68-jähriger Einheimischer angetroffen, der erklärte, dass er als  Fußgänger auf dem Trottoir unterwegs war: Auf Höhe der Saazer Straße sei ihm ein Radler entgegengekommen und habe ihn angefahren. Dadurch stürzte der Fußgänger und erlitt eine Kopfplatzwunde.

Er musste vom Rettungsdienst ins Krankenhaus gebracht werden. Der Radler stürzte ebenfalls, fuhr aber offenbar weiter, ohne sich um den Verletzten zu kümmern. Laut Polizei ist nur bekannt, dass es sich um eine männliche Person handeln soll. Der Alkotest bei dem verletzten Fußgänger ergab 2,86 Promille. Zeugen des Unfall werden gebeten, sich unter der Rufnummer (0 81 31) 56 10 bei der Dachauer Inspektion zu melden.

 

Juwelier im Fokus von Kriminellen

(ty) Mehrere Unbekannte versuchten – wie bereits kurz berichtet – in der Nacht zum gestrigen Donnerstag die Schaufenster-Scheibe eines Juwelier-Geschäfts in Germering (Kreis Fürstenfeldbruck) einzuschlagen. Die sofort eingeleitete Fahndung nach den geflüchteten Tätern, bei der neben einer Vielzahl von Streifenwagen auch ein Polizeihubschrauber im Einsatz war, blieb ohne Erfolg. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Rufnummer (0 81 41) 61 20 entgegen.

Gegen 0.50 Uhr Uhr wurde der Einsatzzentrale des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord per Notruf ein Einbruch am Rathausplatz in Germering mitgeteilt. Wie sich herausstellte, hatten mehrere Personen versucht, die Schaufenster-Scheibe eines dort ansässigen Juweliers einzuschlagen. Offenbar nutzten die Unbekannten dazu Schlagwerkzeuge. Es gelang ihnen aber nicht, die Scheibe vollständig zu zerstören. Jedoch entstand Sachschaden, der inzwischen auf zirka 1500 Euro beziffert wird. „Ganz offenbar war Zielrichtung der Täter, an die in der Auslage befindlichen Schmuck-Gegenstände zu kommen“, so ein Polizei-Sprecher.

Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen und bittet um Hinweise aus der Bevölkerung. Die Tätergruppe bestand nach bisherigen Erkenntnissen aus vier oder fünf vermutlich männlichen Personen, die alle dunkel gekleidet waren. Sie trugen dunkle Kapuzenpullis mit über den Kopf gezogenen Kapuzen, dunkle Hosen sowie auffallend dünne Jacken. „Zudem ist davon auszugehen, dass sie die verwendeten Schlagwerkzeuge bei ihrer Flucht  zu Fuß in Richtung der Goethestraße mit sich führten“, heißt es weiter.

 

Nazi-Schmierereien

(ty) Die Polizei ermittelt wegen Schmierereien in Mainburg. Zwischen Mittwochabend und dem heutigen Morgen hat ein bislang Unbekannter die Turnhalle am Gabis verunziert. Mit gelber Farbe seien die Worte „Neger raus“ an die Wand gesprüht worden. Zudem seien in der Halloween-Nacht in der Bahnhofstraße weitere Schmierereien angebracht worden. „Hier wurden mit roter Farbe unter anderem ein Hakenkreuz, ein männliches Geschlechtsteil sowie ein Strich mit einigen Metern Länge an eine Hausmauer auf der Rückseite eines Hauses geschmiert“, heißt es von der Polizei.

Aufgrund der räumlichen und zeitlichen Nähe könne von einem Zusammenhang der Taten ausgegangen werden, sagte heute ein Polizei-Sprecher. Ermittlungen seien eingeleitet worden. In diesem Zusammenhang bitten die Beamten auch um die Mithilfe der Bevölkerung. Wer sachdienliche Angaben machen kann, die zur Aufklärung beitragen könnten, der wird gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 87 51) 86 33 -0 bei der Mainburger Inspektion zu melden.

 

Teure Halloween-Streiche

(ty) In der Halloween-Nacht die Fassade und der Briefkasten des Anwesens Amperwehrstraße 10c in Moosburg mit Eiern beworfen und verschmiert. Der Geschädigte gibt die Schadenshöhe mit etwa 1400 Euro an und erstattete Strafanzeige wegen Sachbeschädigung. An der Bonaustraße 18 wurde außerdem eine lebensgroße weiß-rote Kuh-Skulptur entwendet. Diese hat ein Gewicht von etwa 50 Kilo und einen Wert von zirka 5000 Euro.

 

Automat geplündert

(ty) Bislang unbekannte Täter haben an Allerheiligen am frühen Morgen das Bargeld aus einem Zigaretten-Automaten in Ingolstadt-Mailing gestohlen. Anwohner waren kurz nach 5 Uhr durch Geräusche aufmerksam geworden und hatten die Polizei verständigt. Die angerückten Beamten stellten fest, dass ein in der Reichstettener Straße, nahe der Straße „Am Mailinger Moos“, befindlicher Zigaretten-Automat von Unbekannten gewaltsam geöffnet worden war. Die Täter schnappten sich das Bargeld und flüchteten. Sowohl der Wert der Beute als auch die Höhe des angerichteten Sachschadens können von der Polizei noch nicht exakt beziffert werden – es wird von mehrere tausend Euro ausgegangen. Hinweise nimmt die Kriminalpolizei unter der Telefonnummer (08 41) 93 43 0 entgegen.

 

Dreiste Unfallflucht in Ronnweg

(ty) Auf dem Parkplatz eines Schnellrestaurants im Gewerbegebiet Reichertshofen-Ronnweg hat gestern gegen 18.35 Uhr eine bislang unbekannte Frau Fahrerflucht begangen. Eine 20-Jährige aus Pfaffenhofen war gerade mit ihrem weißen Fiat Punto aus einer Parklücke rangiert und wollte losfahren. In dem Moment nahm sie vor sich das Auspark-Manöver eines grauen Pkw wahr. Die 20-Jährige blieb vorsichtshalber stehen und gab zudem ein Hupzeichen. Die Fahrerin des grauen VW stieß dennoch mit der linken hinteren Seite ihres Wagens gegen den Pkw der Pfaffenhofenerin. Während die 20-Jährige nach dem Unfall wieder einparkte und ausstieg, machte sich die VW-Lenkerin davon. Die Polizeiinspektion Geisenfeld ermittelt nun wegen Unfallflucht und bittet etwaige Zeugen, sich unter der Telefonnummer (0 84 52) 72 00 zu melden. 

 

Mittelfinger

(ty) Gestern gegen 15.20 Uhr kam es auf der A93 zwischen Hausen und Abensberg (Kreis Kelheim) zu einer Nötigung im Straßenverkehr. Ein 50-Jähriger aus Österreich war auf der linken Fahrspur unterwegs und überholte gerade einen Pkw. Von hinten kam ein Mercedes-Fahrer heran und fuhr sehr nah auf den Österreicher auf. Er erstattete später Anzeige auf der Wache und erklärte, dass der hintere Wagen drängelte und die Lichthupe betätigte.

Nachdem er selbst rechts einscheren konnte, überholte der Beschuldigte ihn und zeigte ihm den Mittelfinger. Dann drängte er den Geschädigten bis auf den Standstreifen rechts ab, scherte sehr knapp vor ihm ein und bremste ihn bis auf etwa 70 km/h ab. Es sei auch beinahe zum Unfall gekommen. Im Mercedes soll sich auch ein Kind befunden haben. Durch die Polizeiinspektion Mainburg wurde ein Strafverfahren eingeleitet.

 

Fahranfänger verursacht Crash

(ty) Gestern Abend fuhr ein 18-Jähriger aus dem Landkreis Kelheim bei Rohr auf die A93. Für ein Überholmanöver zog er von der Einfädelungsspur direkt auf die linke Spur und überfuhr die durchgezogene Linie in der Fahrbahnmitte. Dabei hatte er einen von hinten mit deutlich höherer Geschwindigkeit herannahenden Chrysler übersehen. Es kam zur Kollision. Der Pkw des Fahranfängers musste abgeschleppt werden. Verletzt wurde bei dem Unfall niemand.

 

Polizei kontrolliert Veranstaltungen

(ty) Am Mittwoch führte die Polizei Kelheim in Kooperation mit dem Jugendamt Kelheim Jugendschutzkontrollen im Landkreis durch. Besonderer Fokus lag hier auf Lokalitäten im südlichen Landkreis. Insgesamt wurden sechs Veranstaltungen zwischen 0 Uhr und 2.30 Uhr überprüft. Es konnten weder Verstöße gegen den Jugendschutz festgestellt werden noch gab es Verfehlungen bezüglich des Feiertagsschutzes ab 2 Uhr. Eine Kontrolle in einem Etablissement in Bad Abbach am gestrigen Abend verlief ebenfalls zufriedenstellend. Hier musste jedoch eine Anzeige gegen den Betreiber wegen einer Ordnungswidrigkeit geschrieben werden.

 

Phallus an der Wand

(ty) Am Mittwoch beschädigte ein bislang unbekannter Täter die Hauswand eines Mehrfamilienhauses an der Münstererstraße in Abensberg (Kreis Kelheim). Es wurden mit roter Sprühfarbe zwei etwa 50 Zentimeter große Phallus-Symbole an die Wand gesprüht. Der Sachschaden beläuft sich laut erster Einschätzung auf etwa 500 Euro. Die 75-jährige Hauseigentümerin wurde verständigt. Mitgeteilt wurde die Sachbeschädigung von einer 28-jährigen Anwohnerin.

 

Einbruch in Sportheim

(ty) Ein Unbekannter verschaffte sich heute gegen 3.45 Uhr Zutritt zum Sportheim Sandharlanden (Kreis Kelheim). Hier durchwühlte er die Räumlichkeiten und brach diverse Türen, Schubläden und Schränke gewaltsam auf. Der Beute- und Sachschaden muss noch ermittelt werden. Der 48-jährige Gastwirt des Sportheims befand sich zur Tatzeit ebenfalls im Objekt und konnte verdächtige Geräusche wahrnehmen. Er informierte die Polizei. Bei Eintreffen der Streife konnten jedoch keine verdächtigen Personen mehr angetroffen werden.

 

Ohne Fahrerlaubnis auf Tour

(ty) Im Rahmen einer allgemeinen Verkehrskontrolle im Stadtgebiet von Freising händigte gestern Abend ein 33-Jähriger mit deutscher Staatsangehörigkeit einen litauischen Führerschein aus. Ermittlungen ergaben einen Entzug der deutschen Fahrerlaubnis. Nach Ablauf der Sperrfrist hatte der Beschuldigte eine Fahrerlaubnis in Litauen beantragt, da ihm eine MPU in Deutschland zu teuer war. Die litauische Fahrerlaubnis wurde allerdings nie der zuständigen Fahrerlaubnis-Behörde vorgelegt und ist somit nicht anerkannt in der Bundesrepublik. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis eingeleitet.

 

Stockbesoffen am Steuer

(ty) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle ist heute Morgen gegen 0.30 Uhr ein 58-jähriger Pkw-Fahrer in Freising-Neustift angehalten worden. Dabei fiel den Beamten deutlicher Alkoholgeruch auf. Ein freiwilliger Test ergab einen Wert fast zwei Promille. Der Mann musste zur Blutentnahme, Autoschlüssel und Führerschein wurden sichergestellt. Das Fahrzeug wurde verkehrssicher abgestellt. Gegen den Mann wurde ein Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr eingeleitet; damit einher geht in der Regel der Entzug der Fahrerlaubnis. Bekanntlich liegt ab 1,1 Promille eine Straftat vor, auch wenn kein Unfall passiert.

 

15-Jähriger bekommt Ärger

(ty) Ein 15-jähriger Einheimischer hat am gestrigen Abend in einer Tiefgarage in der Spitalstadt in Eichstätt mutwillig einen Brandmelder beschädigt. Gegen 19.45 Uhr teilte eine Zeugin, dass in der Tiefgarage eines Mehrfamilienhauses der Brandmelder demoliert wurde. Kurz darauf flüchteten mehrere Jugendliche aus der Garage. Im Rahmen der Fahndung stellte die Polizei eine Gruppe Jugendlicher am Bahnhof. Nach kurzem Leugnen wurde schließlich der mutmaßliche Täter der Sachbeschädigung benannt. Es handelt sich dabei um den 15-Jährigen. An der Brandmeldeanlage entstand ein Sachschaden von rund 500 Euro. Den Beschuldigten erwartet nun eine Strafanzeige wegen Beeinträchtigung von Nothilfemitteln.

 

Feuer gelegt

(ty) In Buxheim (Kreis Eichstätt) ist am gestrigen Nachmittag eine Thujenhecke in Brand geraten. Gegen 15.45 Uhr wurde der Brand der Hecke eines Einfamilienhauses an der Eitensheimer Straße festgestellt. Die Feuerwehr konnte den Brand schnell unter Kontrolle bringen und löschen. An der Hecke entstand ein Sachschaden von rund 5000 Euro. Verletzt wurde niemand. Nach derzeitigen Ermittlungen geht die Polizei davon aus, dass der Brand vorsätzlich gelegt wurde. Hinweise nimmt die Inspektion Eichstätt unter der Telefonnummer (0 84 21) 97 70 -0 entgegen.

 

Ohne Schein und unter Drogen

(ty) Unter Drogeneinfluss wurde am gestrigen Abend ein 34-jähriger Autofahrer in Dollnstein (Kreis Eichstätt) von der Polizei aus dem Verkehr gezogen. Gegen 23 Uhr wurde er im Rahmen einer Kontrolle gestoppt. Dabei stellten die Beamten drogentypische Ausfall-Erscheinungen fest. Ein Test reagiert positiv auf Cannabis. Zudem wurde festgestellt, dass der 34-Jährige gar nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis ist. Diese wurde ihm nach eigenen Angaben bereits entzogen. Er musste sich im Anschluss in der Klinik in Eichstätt einer Blutentnahme unterziehen. Die Fahrzeugschlüssel wurden sichergestellt.

  

Ruhiges Halloween

(ty) Aus polizeilicher Sicht verlief Halloween in Ingolstadt heuer ruhig. Wie heute bekanntgegeben wurde, sind lediglich sieben Einsätze registriert worden, die mit dem Spektakel in Verbindung gebracht werden. Nur in einem Fall, bei dem die Haustür eines Wohnhauses in Etting beschädigt und die Fassade mit Eiern beworfen wurde, entstand größerer Sachschaden. Der Sachschaden aus allen Straftaten wird mit 1650 Euro beziffert. Bei der einzigen körperlichen Auseinandersetzung mit Bezug zu Halloween wurden drei Personen leicht verletzt. Die Einsätze beschränkten sich auf das Stadtgebiet.

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