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Die Pfaffenhofenerin erklärt, wie man ganz einfach selbst Badesalz herstellen kann. 

(ty) Leben ohne Plastik: Patricia Kufer und ihre Familie meistern seit Jahren einen plastikfreien Alltag. Zusammen mit dem Landratsamt gibt die Pfaffenhofenerin in ihrer Serie praktische Tipps, wie man künstlichen Verpackungen aus dem Weg geht. Bislang hat sie schon einige nützliche Hinweise zu verschiedensten Themenbereichen gegeben. Heute richtet sie ihre Aufmerksamkeit auf ein entspanntes Bad.

Für selbstgemachtes Badesalz nimmt man ein leeres Marmeladenglas, füllt es zu drei Viertel mit Salz, fügt getrocknete Blütenblätter wie Lavendel-, Rosen-, Ringelblumen- oder Gänseblümchenblüten und einige Tropfen ätherisches Öl dazu und vermengt alles. „Dosieren Sie das ätherische Öl sehr vorsichtig, denn ansonsten kann es leicht zu Reizungen der Haut kommt. Falls es zu wenig duftet, können Sie jederzeit nachdosieren“, sagt Kufer. Je nach Laune könne man mit verschiedenen Düften experimentieren: Lavendel wirke entspannend, Zitrus eher anregend. Kufer betont: „Sie finden bestimmt Ihren Lieblingsduft. Für ein Vollbad benötigen Sie zirka zwei bis drei Esslöffel Badesalz. Als Grundlage können Sie Meersalz, Steinsalz oder Salz aus Sole verwenden.“

Eine weitere Alternative zum normalen Schaumbad ist ein Honig-Milch-Bad. Dafür zwei Esslöffel Honig und einen halben Liter Vollmilch ins Badewasser geben. „Oder man gibt drei Esslöffel Olivenöl und einige Tropfen ätherisches Öl in die Badewanne. Das gibt eine wunderbar weiche Haut“, berichtet Kufer. Kinder mögen es gerne etwas wilder in der Badewanne. Dafür eignen sich Badebomben, die man offen als Stück kaufen oder auch mit wenigen Zutaten selber herstellen kann.

„Bodylotion brauchen wir schon lange nicht mehr“, sagt Kufer. „Wir haben das Eincremen nach dem Baden oder Duschen einfach weggelassen. Die Haut hat erstmal gespannt. Denn: Wird ihr Schutzfilm angegriffen und ihr Gleichgewicht aus Feuchtigkeit und Fett durch zu vieles Cremen gestört, verliert sie Wasser. Die Haut fühlt sich trocken an. Mittlerweile hat sich unsere Haut an den Creme-Entzug gewöhnt und spannt nicht mehr. Sollten Sie dennoch das Gefühl haben, die Haut ist zu trocken, geben Sie etwas Mandelöl auf die noch feuchte Haut und massieren es ein.“

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