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Laut Polizei handelt es sich um einen 19-Jährigen aus dem Kreis Freising. Er war gestern Abend bei Haimhausen von einem Auto erfasst worden und starb dann in der Klinik.

(ty) Auf der B 13 bei Haimhausen (Kreis Dachau) war – wie berichtet – am gestrigen Abend ein Fußgänger von einem Auto erfasst und dabei lebensgefährlich verletzt worden, der Mann starb dann noch in der Nacht in einem Krankenhaus. Zunächst war die Identität des Unfall-Opfers ungeklärt. Wie die Polizei heute gegen 20.30 Uhr mitteilte, stehe inzwischen eindeutig fest, dass es sich um einen 19-Jährigen aus dem Landkreis Freising handelt. Dessen Eltern werden nun von einem Kriseninterventionsteam betreut.

 

Der Unfall ereignete sich gegen 18.10 Uhr auf der Bundesstraße zwischen den Abzweigungen nach Günzenhausen und Hörenzhausen. Nach Angaben der Polizei überquerte der junge Mann auf Höhe der Einmündung nach Haimhausen (Hauptstraße) die B 13 und wurde dabei von einem VW-Caddy erfasst, der in Richtung München unterwegs war. „Der Fußgänger musste am Unfallort von den Rettungskräften reanimiert werden“, hatte die Dachauer Polizeiinspektion gemeldet. „Er starb jedoch kurz vor Mitternacht im Klinikum Dachau an seinen schweren Verletzungen.“

 

Zunächst war unklar, um wen es sich bei dem Toten handelt. Die Polizei hatte eine Beschreibung des Mannes veröffentlicht und um Hinweise aus der Bevölkerung gebeten. Im Laufe des heutigen Nachmittags sei nun die Identität des gestorbenen Fußgängers "eindeutig geklärt" worden, teilte die Dachauer Inspektion am Abend mit: Nach einer Auswertung des Mobiltelefons des ums Leben gekommenen Mannes hatten die Ermittler Hinweise erhalten. "Die Eltern des Verstorbenen wurden am Nachmittag verständigt und konnten ihren Sohn anhand eines Lichtbilds eindeutig identifizieren", heißt es weiter. "Demnach handelt es sich um einen 19-jährigen Mann aus dem Landkreis Freising. Die Eltern des Verstorbenen werden derzeit vom Kriseninterventionsteam betreut."

 

Der 53-jährige VW-Lenker, der aus dem Gemeindebereich von Haimhausen stammt, sei unverletzt geblieben, hatte die Polizei erklärt. Im Auftrag der zuständigen Staatsanwaltschaft sei ein Gutachten zur Klärung der genauen Unfallursache in Auftrag gegeben worden. Die Bundesstraße war für mehrere Stunden nur einspurig befahrbar. An der Unglücksstelle war auch die örtliche Feuerwehr – unter anderem für die Leitung des Verkehrs – im Einsatz. Der bei dem Unfall enstandene Sachschaden wurde auf zirka 10 000 Euro beziffert.

Erstmeldung zum Thema:

Tragödie auf der B13: Fußgänger wird von Auto erfasst und stirbt


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