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Auf der "Bauma" in München präsentiert Wacker-Neuson auch seine breite Palette an elektrisch betriebenen Baugeräten.

(ty) Die Wacker-Neuson-Gruppe, die in Reichertshofen einen wichtigen Standort betreibt, stellt ihren diesjährigen Messe-Auftritt bei der "Bauma" in München nach eigenem Bekunden unter das Motto "#electrifiedbauma". Das betreffe nicht nur das elektrisierende Messe-Erlebnis für die Besucher, sondern vor allem die breite Produktpalette an elektrisch betriebenen Baugeräten und kompakten Baumaschinen. "Darunter allein neun Geräte aus Reichertshofen, die neben zahlreichen weiteren Geräten aus diesem Produktionswerk ein Highlight auf der Bauma und derzeit auch am Flughafen darstellen", teilt der Konzern mit und unterstreicht die Bedeutung des Standorts im Landkreis Pfaffenhofen.

"Die Bauma ist und bleibt für uns die wichtigste Plattform, um uns mit Kunden und Interessenten professionell und umfassend auszutauschen, sie zu begeistern und von der Leistungsfähigkeit unserer Produkte zu überzeugen", sagt Martin Lehner, Vorstands-Chef der Wacker-Neuson-Group. "Alle drei Jahre trifft sich in München die gesamte internationale Baumaschinen-Branche, das ist schon etwas Besonderes", sagt er. Und: "Dass der Besuch unseres Standes auch dieses Mal wieder zu einem Erlebnis wird, kann ich schon heute versprechen. Auch für mich persönlich ist die Bauma das Highlight des Jahres." 

Ein Riesenrad ermöglicht laut Wacker-Neuson aus 35 Metern Höhe einen atemberaubenden Blick auf die 6000 Quadratmeter große Ausstellungsfläche des Konzerns und darüber hinaus. "Wir haben unseren Stand so aufgebaut, dass die Maschinen zum Erlebnis werden", verspricht Alexander Greschner, Vertriebs-Vorstand der Wacker-Neuson-Group. Man wolle insbesondere die Vorteile der "zero emission"-Produktreihe live erlebbar machen.

"Denn die Emissions-Problematik speziell in innerstädtischen Bereichen verschärft sich zunehmend", so Greschner. Mit komplett emissionsfreien Lösungen seien Kunden auf der sicheren Seite. "Gleichzeitig ist uns wichtig, nur dann ein Produkt einzuführen, wenn dieses mit einer Batterieladung einen durchschnittlichen Arbeitstag durchhält und sich die Anschaffungskosten nach spätestens drei Jahren  amortisiert haben", so Greschner. 

Diese "zero emission"-Serie umfasst nach Konzern-Angaben mittlerweile 15 Maschinen, die sich durch ihre emissionsfreie und geräuscharme Arbeitsweise auszeichnen – darunter Elektro-Radlader, -Dumper und -Bagger sowie akku-betriebene Stampfer und Platten zur Bodenverdichtung. Bauunternehmen könnten damit den gesamten Prozess einer klassischen, innerstädtischen Baustelle zur Instandhaltung der Infrastruktur abbilden.

Auch bei Arbeiten im Garten- und Landschaftsbau, beispielsweise in Parkanlagen oder auf Friedhöfen, sowie bei Sanierungsarbeiten im Innenbereich – beispielsweise in Schulen oder Krankenhäusern bei laufendem Betrieb – haben sich laut Wacker-Neuson die emissionsfreien Maschinen vielfach bewährt.

Ein großer Teil der innovativen "zero emission"-Produkte – nämlich alle Stampfer, Vibrationsplatten sowie das weltweit erste und auf der "Bauma" erstmals vorgestellte Akku-Innenrüttler-Rucksacksystem – komme aus Reichertshofen. Die innovativen Produkte werden hier entwickelt und produziert. Der Standort sei damit ein wichtiger Technologie- und Innovationsträger für den Wacker-Neuson-Konzern.

Davon könnten sich in dieser Woche nicht nur die Besucher der "Bauma", sondern auch alle Reisenden oder Besucher am Münchner Flughafen überzeugen. Alle Geräte und Maschinen der "zero emission"-Reihe werden diese Woche in der so genannten "Wacker Neuson OnSite Box" präsentiert. Auch hier handle es sich um ein innovatives Konzept, mit dem das Unternehmen künftig einen neuen Vermiet-Service bieten will. "Unabhängig von Öffnungszeiten der Vermiet-Stationen können Kunden per Handy-App ihr benötigtes Baugerät auswählen und mit einem individuellen Zugangscode aus einen Container nehmen", wird dazu erklärt. Bei Bedarf komme die "OnSite Box" mit individueller Produkt-Zusammenstellung sogar auf die Großbaustelle des Kunden.

Als börsennotiertes deutsches Unternehmen sieht sich die Wacker-Neuson-Group laut eigenen Angaben der Nachhaltigkeit verpflichtet und geht deshalb bei der Entwicklung umweltfreundlicher Produkte weit über die gesetzlichen Vorgaben hinaus. Gegründet wurde das Unternehmen Wacker im Jahr 1848 als Schmiedewerkstatt in Dresden, seit 1951 ist es in München ansässig. 1930 entwickelte der junge Ingenieur Hermann Wacker den ersten Stampfer, eine Technologie, die die Bodenverdichtung bis heute maßgeblich beeinflusst. 2007 erfolgte der Börsengang, was die Basis für weiteres Wachstum bildete.

Heute zählt die Wacker-Neuson-Group mit ihren über 50 Tochter-Unternehmen sowie 140 eigenen Vertriebs- und Servicestationen weltweit zu einem der führenden Hersteller in der Baumaschinen-Branche. Im vergangenen Jahr erwirtschafteten über 6000 Mitarbeiter weltweit einen Konzern-Umsatz von 1,71 Milliarden Euro.

Neben der "zero emission"-Serie wird auf der "Bauma" das gesamte Portfolio der Produktmarken Wacker-Neuson und Kramer gezeigt: kompakte Bagger, Dumper, Teleskoplader, Radlader und Teleradlader, aber auch Innen- und Außenrüttler für die Betonverdichtung, Flügelglätter und Vibrationsbohlen für die Oberflächenbearbeitung, Stampfer, Vibrationsplatten und Walzen für die Bodenverdichtung sowie Aufbruch- und Schneidgeräte, Beleuchtung, Generatoren, Pumpen und Heizer.

Weitere Infos zur "Bauma" gibt es unter www.bauma.de

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