Kirchweih-Dult lockte die Menschen an, Therese Weiß feierte 80. Geburtstag, Auszeichnung für Firma Amenda, Brand in Einfamilienhaus.
Viel los bei der Dult
(ty) Bei schönem Herbstwetter strömten zahlreiche Besucher am vergangenen Sonntag zur Kirchweih-Dult auf den historischen Marktplatz von Hohenwart (Fotos). Neben den obligatorischen Kirchweih-Nudeln, Kuchen, Hopfensekt, Steaksemmeln und Pommes konnte man unter anderem auch selbst gemachte Marmeladen, Bio-Gemüse, Eis, gebrannte Mandeln oder selbst gestrickte Produkte und Floristik-Artikel sowie kunsthandwerkliche Kreationen erwerben.
Die Organisatoren des Spektakels – von der Paartaler Gewerbe-Vereinigung und der hiesigen Gemeinde-Verwaltung – hatten außerdem wieder ein Rahmenprogramm mit Bühnen-Unterhaltung auf die Beine gestellt. Durch das Programm führte Moderator Mike Weber. Um 13 Uhr eröffnete das örtliche Jugend-Orchester mit bekannten Musik-Hits die Veranstaltung. Weiter ging es mit einem Magier-Auftritt, der nicht nur die kleinen Gäste verzauberte. Die Rock'n'Roll-Nummern der "Red Cap Cats" kamen ebenfalls an.
Beim Promi-Quiz musste dann geraten und geschätzt werden. Die beiden Teams sollten zum Beispiel wissen, wie viele Weihnachtsbäume die Deutschen pro Jahr kaufen oder welcher Staat weltweit flächenmäßig der zweitgrößte ist. Bei "Wer bin ich?" galt es obendrein, Persönlichkeiten exakt zu benennen. Das Hohenwarter Drachen-Maskottchen "Schorschi" hatte heuer erstmals den Verkauf der Lose an die Besucher übernommen. Die Ziehung der Gewinner runde dann auch die Veranstaltung ab.
Therese Weiß feierte 80. Geburtstag
(ty) Am 15. Oktober hat Therese Weiß ihren 80. Geburtstag gefeiert. Geboren wurde sie in Buchberg bei Passau, wo sie mit fünf Geschwistern ihre ersten sechs Lebensjahre verbrachte, bevor sie zu Regens-Wagner nach Hohenwart kam. Hier arbeitete sie viele Jahre in der der Küche, auch heute noch hilft sie dort gerne aus. Am liebsten schneidet sie Zwiebeln, Gemüse oder Kräuter. Zu ihrer Verwandtschaft hält Therese Weiß regen Kontakt, bekommt auch regelmäßig Besuch. Früher fuhr sie gerne zum Urlaub in die alte Heimat oder zu ihrem Neffen nach Dortmund.
In ihrer Freizeit geht sie gerne in die Kunstwerkstatt, um dort kreativ tätig sein zu können, oder nimmt andere Freizeit-Angebote für Senioren wahr. Zudem ist die 80-Jährige nach wie vor ein großer Fußball-Fan: Sie verfolgt dabei vor allem die Spiele ihres Lieblings-Vereins – das ist der FC Bayern München. Unter den vielen Geburtstags-Gratulanten war auch Bürgermeister Manfred Russer (Foto), der Glückwünsche im Namen der Gemeinde überbrachte.
Inklusions-Preis für Firma Amenda
(ty) Die" Alfred Amenda & Sohn Transport GmbH" aus Hohenwart ist der diesjährige Träger des Inklusions-Preises des Landkreises Pfaffenhofen. Nach der ersten Verleihung im Jahre 2017 wurde die Auszeichnung "Wirtschaft macht Inklusion – WIn" kürzlich beim Unternehmerforum des Kommunal-Unternehmens für Strukturentwicklung im Landkreis Pfaffenhofen (KUS) erneut verliehen. Vize-Landrat Anton Westner (CSU) überreichte der Familie Amenda die Plakette des Inklusions-Preises.
Zusätzlich übergaben KUS-Leiter Johannes Hofner, Christina Berger vom Bildungsbüro am Landratsamt und Professor Claude Herion vom Wirtschafts-Beirat des Landkreises eine Urkunde sowie einen Pokal, der von Schülern der Adolf-Rebl-Schule in Pfaffenhofen gestaltet worden war. Der Inklusions-Preis ist mit 1000 Euro dotiert. Wie schon im Jahr 2017 wurde die Summe von der Sparkasse Pfaffenhofen gestiftet. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier.
Schadensträchtiges Feuer
(ty) Ein Feuer in einem Einfamilienhaus in Hohenwart hat am gestrigen Nachmittag hohen Sachschaden angerichtet. Beziffert wird dieser mittlerweile von der Polizei auf ungefähr 100 000 Euro. Verletzt worden ist durch den Brand, der gegen 16.30 Uhr in einem im Dachgeschoss befindlichen Arbeitszimmer ausgebrochen war, zum Glück niemand. Offenbar hatte ein Hund noch Schlimmeres verhindert, indem er den schlafenden Bewohner weckte. Einen ausführlichen Bericht dazu lesen Sie hier: Hoher Brandschaden in Hohenwart: Hund verhinderte wohl Schlimmeres
