Logo
Anzeige
Anzeige

Kurznachrichten, Termine und Notizen für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Anmeldung verschoben

(ty) Die Anmeldung für die diesjährige Aktion "Stadtferien Sommerkids" in Pfaffenhofen wird verschoben. Voraussichtlich könnten Eltern ihre Kinder von 27. April bis 29. Mai für die städtische Ferienbetreuung anmelden, wurde heute aus dem Rathaus gemeldet. Ursprünglich hätte die Möglichkeit zur Anmeldung in der kommenden Woche beginnen sollen. Die "Stadtferien Sommerkids" dauern laut aktueller Planung heuer von 3. bis 28. August. Das Angebot richtet sich an Vorschulkinder und Schulkinder bis zur sechsten Klasse. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite www.pfaffenhofen.de/stadtferien-sommerkids.

Zeugen-Suche in Scheyern

(ty) Gestern gegen 12.40 Uhr parkte auf dem Parkplatz eines Supermarkts an der Fernhager Straße in Scheyern ein Mercedes-Lenker rückwärts aus und es krachte: Sein Pkw kollidierte dabei mit einem anderen abgestellten Fahrzeug. Der Unfall-Verursacher machte sich laut Polizei dann einfach aus dem Staub, ohne die Feststellung seiner Personalien zu ermöglichen.

An dem demolierten fremden Wagen entstand ein Sachschaden in Höhe von 1000 Euro. Der Crash wurde laut Mitteilung der Pfaffenhofener Polizeiinspektion von zwei Zeugen beobachtet, die auch Angaben zu dem Flüchtenden machen konnten. Etwaige weitere Zeugen werden darum gebeten, sich unter der Telefonnummer (0 84 41) 80 95 0 bei den Gesetzeshütern zu melden. Die strafrechtlichen Ermittlungen laufen.

IHK ermutigt heimische Wirtschaft

(ty)  Die Corona-Virus-Pandemie und damit verbundene staatliche Vorgaben belasten die heimische Wirtschaft. "Mit dem Hilfspaket der bayerischen Staatsregierung und den Bundeshilfen sind wichtige Maßnahmen auf den Weg gebracht, damit unsere Betriebe diese schwere Zeit überbrücken können", sagt Eduard Kastner, der Vorsitzende des IHK-Regional-Ausschusses Pfaffenhofen. Er ermutigt vor allem Selbstständige und Kleinunternehmer, sich zu informieren und alle Möglichkeiten der finanziellen Unterstützung auszuschöpfen – von der Steuerstundung über die Soforthilfe, die Aussetzung von Beiträgen zur Sozialversicherung bis hin zu Kredit-Bürgschaften.

Damit könnten die unmittelbaren Auswirkungen wenigstens etwas abgefangen werden, so Kastner. "Einige Landkreise und Städte in Oberbayern kommen den Unternehmen außerdem zusätzlich entgegen, zum Beispiel mit Stundungen bei der Gewerbesteuer, oder sie bieten eigene Hilfsprogramme für betroffene Betriebe an." Auch diese Maßnahmen "sind eine echte finanzielle Erleichterung", so der Wolnzacher Unternehmer.

Kastner verweist auf das umfangreiche Beratungs- und Service-Angebot der IHK für München und Oberbayern. Die IHK stelle unter www.ihk-muenchen.de/corona/ einen täglich aktualisierten Ratgeber für Unternehmen und Arbeitgeber zur Verfügung. Dort fänden sich unter anderem Informationen zu staatlichen Soforthilfen, zur Kreditabsicherung, Steuerstundung und Kurzarbeit, zu betrieblichen Präventions-Maßnahmen sowie Management-Empfehlungen. Die Corona-Hotline der IHK ist unter (0 89) 51 16 -0 erreichbar.

Behinderungen an der Staustufe

(ty) Aufgrund der Wehrrevision an der Staustufe von Bergheim kommt es ab nächstem Dienstag, 31. März, zu Verkehrs-Einschränkungen. Wie das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen unter Berufung auf Angaben der ausführenden Firma mitteilte, werde eine halbseitige Sperrung der Brücke mit Ampel-Regelung für den folgenden Zeitraum eingerichtet: Dienstag, 31. März, ab 9 Uhr bis Donnerstag, 9. April, 18 Uhr.

Brutto-Verdienste leicht gestiegen

(ty) Im Freistaat lag der Brutto-Verdienst (einschließlich Sonderzahlungen) aller Arbeitnehmer, also der Vollzeit- und Teilzeit-Beschäftigten sowie der geringfügig Beschäftigten, im vergangenen Jahr durchschnittlich real um 0,8 Prozent höher als im Jahr zuvor. Wie das bayerische Landesamt für Statistik weiter mitteilte, war die Zunahme niedriger als im Vorjahr, als sich der Real-Lohn-Zuwachs auf 1,5 Prozent belief. Im Durchschnitt der Jahre 2008 bis 2019 stiegen die Reallöhne um 1,1 Prozent.

Die Nominal-Löhne erhöhten sich wie in den vergangenen Jahren – mit Ausnahme des Krisenjahres 2009 – stärker als die Inflationsrate (+2,4 Prozent gegenüber +1,5 Prozent). Zwischen 2008 und 2019 stiegen die nominalen Verdienste um durchschnittlich 2,5 Prozent pro Jahr, die Verbraucherpreise im Durchschnitt um 1,4 Prozent. Da im vergangenen Jahr insbesondere der nominale Verdienst-Zuwachs mit 2,4 Prozent auf einem niedrigerem Niveau als im Vorjahr (+3,5 Prozent) lag, erhöhten sich die realen Verdienste lediglich moderat (+0,8 Prozent).

Arbeiten auf dem Bau deutlich teurer

(ty) Wie das bayerische Landesamt für Statistik heute mitteilte, erreichte der Preisindex für den Neubau von Wohngebäuden in Bayern im Februar dieses Jahres einen Stand von 118,0 Punkten. (Der Stand des Jahres 2015 entspricht 100). Im Vergleich zum entsprechenden Vorjahres-Monat entspricht dies einer durchschnittlichen Preissteigerung von 3,4 Prozent. 

Im Bereich der Rohbau-Arbeiten stiegen die Preise im Vorjahres-Vergleich um 3,2 Prozent. Die höchsten Zuwachsraten waren binnen Jahresfrist bei Gerüst-Arbeiten (+9,0 Prozent) sowie Klempner-Arbeiten (+5,2 Prozent) zu verzeichnen.

Bei den Ausbau-Arbeiten erhöhten sich die Preise gegenüber Februar vergangenen Jahres um 3,5 Prozent. Besonders starke Preissteigerungen waren für Dämm- und Brandschutz-Arbeiten an technischen Anlagen (+5,2 Prozent), Arbeiten an Wärmedämm-Verbund-Systemen (+5,0 Prozent) sowie Trockenbau-Arbeiten (+5,0 Prozent) zu beobachten.


Anzeige
RSS feed