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Polizeiinspektion Freising legt Kriminalstatistik für das vergangene Jahr vor: Zahl der Straftaten stieg von 3125 auf 3329

(ty) Im vergangenen Jahr sind im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Freising insgesamt 3329 Straftaten zu verzeichnen gewesen – im Vorjahr waren es 3125. Die Aufklärungsquote ist erfreulicherweise von 58,5 auf 63,7 Prozent angestiegen und entspricht damit dem Durchschnitt im gesamten Polizeipräsidium Oberbayern-Nord. Das geht aus der Kriminalstatistik hervor, die die Inspektion Freising jetzt vorgelegt hat.

Die Fallzahlen der Straßenkriminalität sind mit 657 (Vorjahr 655) nahezu konstant gebleiben. Auch die Aufklärungsquote in diesem Deliktsbereich ist annähernd unverändert. 

Die Zahl der Rauschgiftdelikte ist von 274 auf 390 stark angestiegen. Das könne jedoch unter anderem mit einem größeren Ermittlungsverfahren der Kriminalpolizei Erding erklärt werden, bei dem gegen eine große Zahl von Konsumenten mit Wohnsitz in Freising und Umgebung ermittelt wurde. „Die Betäubungsmittelkriminalität befindet sich daher trotz des Anstiegs auf dem Niveau der Vorjahre, ihre Bekämpfung und die zugehörige Präventionsarbeit ist aber dennoch weiterhin ein wichtiges Arbeitsfeld der Polizeiinspektion Freising“, so ein Polizeisprecher.

Auch im Jahr 2013 war die Bekämpfung des Wohnungseinbruchs großes Thema für die Inspektion Freising. „In zahlreichen Informationsveranstaltungen und ständiger begleitender Pressearbeit wurde versucht, die Bürger im Zuständigkeitsbereich zu erreichen und entsprechend zur Thematik zu sensibilisieren“, heißt es aus der Inspektion. Daneben sei die Streifen- und Kontrolltätigkeit hinsichtlich intensiviert worden. „Auch wenn jeder Wohnungseinbruch einer zu viel ist, gelang es, die Fallzahlen der Wohnungseinbruchskriminalität zu senken. Waren es im Vorjahr 60 Fälle, sind im Jahr 2013 nur 46 Fälle aktenkundig geworden. Dies bedeutet einen Rückgang um fast ein Viertel“, wie mitgeteilt wird.

Unterm Strich weist die Kriminalstatistik für das vergangene Jahr aus Sicht der Inspektion Freising, die für gut 80 000 Menschen zuständig ist, „keine besorgniserregenden Auffälligkeiten auf“. 

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