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26-Jähriger in Gewahrsam genommen, 23-Jähriger der Veranstaltung verwiesen, 19-Jähriger in Zelle gebracht.

(ty) "Zwar ohne größere Zwischenfälle, jedoch wieder mit einigen Einsätzen" – so verlief der zweite Tag des Barthelmarkts in Manching-Oberstimm aus polizeilicher Sicht. Vor allem am späteren Abend mussten die Einsatzkräfte gestern wegen einiger Streitigkeiten und kleinerer Auseinandersetzungen einschreiten, teilte die auch für Manching zuständige Polizeiinspektion aus Ingolstadt heute mit. Mehrere erheblich alkoholisierte Personen seien zur weiteren Versorgung dem Rettungsdienst übergeben worden. Nachfolgend die Details zum Barthelmarkt-Samstag aus der Warte der Gesetzeshüter. 

Gegen 16.20 Uhr belästigte laut Polizei ein 26-Jähriger in einem Festzelt mehrere Gäste. Ihm sei ein Hausverbot erteilt und er sei aus dem Zelt verwiesen worden. Kurze Zeit später sei er jedoch erneut in dem Zelt erschienen, habe lauthals geschrien und andere Leute beleidigt. "Der mit weit über einem Promille deutlich betrunkene Mann wurde zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam genommen", heißt es von der Polizei.

Gegen 22 Uhr sei es zu einer Streitigkeit in einem Festzelt gekommen, bei der ein Masskrug zu Bruch gegangen sei. Ein 18-Jähriger sei dabei leicht an der Hand verletzt worden. Etwa zur gleichen Zeit habe es zwischen einem 23-Jährigen und weiteren Personen in einem Festzelt eine Rangelei gegeben. "Als zwei Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes eingreifen wollten, richtete sich der Zorn des 23-Jährigen nun gegen diese und er griff sie tätlich an", meldet die Polizei. "Sie wurden leicht verletzt, der 23-Jährige wurde des Barthelmarkts verwiesen."

In der Ausnüchterungs-Zelle endete laut Polizei der Barthelmarkt-Besuch für einen betrunkenen 19-Jährigen. Er habe gegen 0.40 Uhr – zusammen mit einem 21-Jährigen – einen Besucher, der auf dem Heimweg gewesen sei, auf dem Fest-Gelände tätlich angegriffen und beleidigt. Auch gegenüber den Einsatzkräften sei der 19-Jährige aggressiv gewesen, woraufhin er in Gewahrsam genommen worden sei.

Die Polizei ist laut heutiger Ankündigung "auch an den restlichen beiden Barthelmarkt-Tagen permanent mit Einsatzkräften vor Ort und setzt ihr Präsenz-Konzept um". Wie berichtet, gibt es auch eine Video-Überwachung.

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