Logo
Anzeige
Anzeige

Der Münchsmünsterer Bürgermeister Andreas Meyer (CWG) blickt auf das zu Ende gehende Jahr in seiner Gemeinde und sagt: "Schauen wir positiv nach vorne." 

(ty) Es ist eine gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- beziehungsweise Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht auch heuer wieder die Ausführungen aller 19 Rathaus-Chefs aus dem Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Nachfolgend lesen Sie die Gedanken von Andreas Meyer (CWG), Gemeinde-Oberhaupt von Münchsmünster:  

"Liebe Bürgerinnen und Bürger aus Wöhr und Münchsmünster,

in wenigen Tagen geht ein bewegtes Jahr 2023 zu Ende. Ein Jahr, in dem sich sowohl in unserer Gemeinde, als auch auf der ganzen Welt viel verändert hat. Für mich, wie vielleicht auch für den ein oder anderen von Ihnen, sind die Weihnachtstage und der Jahreswechsel immer eine Zeit, um zur Ruhe zu kommen und mit einem gewissen Abstand auf das zu blicken, was sich in den vergangenen zwölf Monaten ereignet hat.

Eines der größten Themen, die uns hier in Münchsmünster beschäftigt haben, war sicherlich die Gott sei Dank abgewendete Insolvenz des Hollerhofes, der nun einen neuen Betreiber hat. Gleich nebenan konnte in diesem Jahr der Kindergarten 'Kleine Heimat' eröffnet werden. Im Kindergarten 'Sausewind' startete in diesem Jahr die Generalsanierung. Ein Großprojekt, das uns sicherlich über einen längeren Zeitraum hinweg begleiten wird.

Einen Schritt voran ging es mit den Planungen zum Bahnhofs-Umfeld, die nicht nur im Rat seit Langem Thema sind. Hier brachte ein Ideen-Wettbewerb hervorragende Ergebnisse, auf deren Grundlage nun weitergearbeitet werden kann. Ebenfalls voran ging es mit dem Sportstätten-Entwicklungs-Konzept – auch dies eine wichtige Komponente in der Zukunftsplanung für unseren Ort.

Zu einem, wie ich finde, sehr gelungenen Abschluss ist vor Kurzem die Sanierung unserer Kirche 'St. Sixtus' gekommen, an deren Wiedereröffnung auch viele Vereine mit Fahnen-Abordnungen teilgenommen haben.

An Tagen wie diesen wird sichtbar, wie viele Vereine wir im Ort haben und wie aktiv das Vereinsleben in vielen von ihnen ist. Leider ist das nicht mehr überall so. Umso mehr ist es mir ein Anliegen, mich bei allen zu bedanken, die auch in unserer heutigen, oft stressigen und immer anspruchsvolleren Zeit bereit sind, sich ehrenamtlich zu engagieren. Dies ist keine Selbstverständlichkeit und verdient unser aller Hochachtung.

Fest zum Bild unseres Ortes gehören aber nicht nur die Vereine, sondern auch die Betriebe mit den vielen Arbeitsplätzen, die hier zu Hause sind. Ebenfalls in diesem Jahr durften wir 50 Jahre Industriepark Münchsmünster feiern.

Industrie und Handwerk, Ehrenamt und Engagement, Einheimische und Neubürger. Das ist die Mischung, die Münchsmünster zu der lebenswerten Gemeinde gemacht hat, die sie heute ist und auch in Zukunft bleiben soll.

Lassen sie mich zum Abschluss sagen, dass wir hier trotz aller Herausforderungen, vor die unsere Zeit uns stellt, trotz aller geopolitischen Verwerfungen und finanziellen Engpässe bestens für die Zukunft gerüstet sind. Schauen wir positiv nach vorne und freuen uns gemeinsam auf das Jahr 2024.

Ein großes Dankeschön möchte ich daher auch allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde, den Mitgliedern des Gemeinderates und auch allen übrigen sagen, die dazu beitragen, dass unser Ort eine lebenswerte Gemeinschaft ist.

Ihnen liebe Bürgerinnen und Bürger wünsche ich eine ruhige und beschauliche Weihnachtszeit und ein glückliches und gesundes neues Jahr.

Ihr/Euer 

Andreas Meyer"

Lesen Sie auch:

"Ehrlich mit Herausforderungen umgehen, auch unbequeme Wahrheiten benennen" (Jetzendorf)

"Ausbau und Verbesserung der örtlichen Infrastruktur bleiben unser Kerngeschäft" (Gerolsbach)

"Es stehen im gesamten Gemeinde-Gebiet viele Tiefbau-Arbeiten vor der Tür" (Rohrbach)

"In der Gemeinde Schweitenkirchen konnten wieder einige Projekte umgesetzt werden"

"Notwendig sind nachhaltige Investitionen in die Infrastruktur von Kitas und Schulen" (Geisenfeld)

"Hier siedelt sich eine bekannte Gärtnerei samt Landschafts- und Gartenbau-Firma an" (Ilmmünster)

"Wir können zum Ende des Jahres 2023 so manche Erfolge vorweisen" (Reichertshausen)

"Nach 14 Jahren wird der Markt vermutlich erstmals wieder Kredite aufnehmen müssen" (Reichertshofen)

"Aus Sicht der Gemeinde können wir von einem guten Jahr 2023 sprechen" (Pörnbach)

"Diesen Schwung will ich mitnehmen" (Hettenshausen)  


Anzeige
RSS feed