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Hier die Treffpunkte, Startzeiten und Ansprech-Partner in den einzelnen Gemeinden im Überblick. Der AWP spendiert den Helfern eine Brotzeit.

(ty) Achtlos weggeworfener Müll oder illegal entsorgter Unrat ist an etlichen Stellen in der Landschaft zu sehen. Dieser Abfall soll nun im Kreis Pfaffenhofen wieder im Zuge einer großen Gemeinschafts-Aktion entfernt werden. "Ramadama" heißt es am kommenden Samstag, 2. März, in allen 19 Gemeinden. Der Abfall-Wirtschafts-Betrieb des Landkreises (AWP) hofft auf viele freiwillige Helferinnen und Helfer, wenn die Hinterlassenschaften von Umwelt-Sündern in Wald und Flur sowie an Straßenrändern beseitigt werden. Jeder kann sich an dem Einsatz beteiligen. Informationen zu Ansprech-Partnern, Treffpunkten und Startzeiten in den einzelnen Kommunen gehen aus der vom Landratsamt zusammengestellten Liste hervor, die Sie am Ende dieses Beitrags finden.

"Kaum eine Verunreinigung der Landschaft ist sichtbarer als die mit Kunststoffen", erklärt Abfall-Berater Godehard Reichhold vom AWP. "In unserer To-go-Kultur werden Plastik-Verpackungen gerne mitgenommen, aber nach dem Verzehr des Inhaltes finden diese leider häufig den Weg in die Natur und nicht in den Abfalleimer", weiß er zu berichten. Einmal in der Natur angekommen, zersetze sich das Plastik in immer kleinere Teile. Das hat weitere Auswirkungen, denn: "Bei der Zersetzung werden gefährliche Schadstoffe freigesetzt, die die Umwelt empfindlich stören können."

Um diese und andere Hinterlassenschaften zu beseitigen, findet auch dieses Jahr wieder eine landkreisweite "Ramadama"-Aktion statt. Die Bürgermeister der Städte, Märkte und Gemeinden haben sich laut Mitteilung des Pfaffenhofener Landratsamts – wie in den vergangenen Jahren – dazu bereit erklärt, die Organisation in ihrer jeweiligen Kommune zu übernehmen sowie hiesige Vereine, Verbände und Schulen zur Mithilfe aufzurufen. Der AWP sorge auch heuer für die Aufstellung von Abfall-Containern und für die Entsorgung der gesammelten Abfälle. Außerdem spendiere das Kommunal-Unternehmen wieder eine Brotzeit für die Helferinnen und Helfer.

"Die Rahmenbedingungen für eine erneute erfolgreiche Aktion sind also geschaffen, nun kommt es auf eine rege Beteiligung vieler freiwilliger Helferinnen und Helfer an", betont Abfall-Berater Reichhold. Von Seiten des AWP und des Landratsamts hoffe man, "durch solche Aktionen das Umwelt-Bewusstsein der Bevölkerung, insbesondere der Kinder und Jugendlichen, zu schärfen". Nachfolgend alle wichtigen Informationen für freiwillige Helfer, die beim diesjährigen "Ramadama" im Landkreis Pfaffenhofen mit anpacken möchten.

* Für Baar-Ebenhausen hat sich nachträglich eine Ansprech-Partnerin geändert. Statt Linda Niedenführ ist laut Landratsamt Monika Zausinger zuständig; die Telefonnummer bleibt aber unverändert.


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