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Die Nachfrage ist weiter groß, die Hilfsbereitschaft ebenso: Am Samstag ist in der Pfaffenhofener Auenstraße wieder von 9 bis 13 Uhr geöffnet

(ty) Nach Gründung des Vereins „Kleiderkammer e.V.“, der die Einrichtung in Pfaffenhofen in die Zukunft führen soll, hält die Welle der Hilfsbereitschaft an. Das wiederum kommt den Kunden zugute. Jeden Samstag finden gut 200 Teile einen neuen Besitzer. Aufgrund der großen Nachfrage bittet der Verein nun gezielt um Sommersachen. „Der Frühling hat auch in der Kleiderkammer Einzug gehalten. Die Nachfrage nach sommerlicher Kleidung ist enorm“, berichtet die Vereinsvorsitzende Stephanie-Christiane Buck.

Die Kleiderkammer Pfaffenhofen war bekanntlich als Initiative des SPD-Ortsvereins in Kooperation mit dem hiesigen Asyl-Arbeitskreis an den Start gegangen. Sie verkauft gut erhaltene Damen-, Herren-, Kinder- und Babybekleidung sowie Schuhe und andere Textilien an Menschen, die mit einem begrenzten finanziellen Budget haushalten müssen. Für ein bis drei Euro pro Artikel können komplette Outfits zusammengestellt werden. Das Projekt war zunächst nur als Experiment mit einer Testphase bis Ende März angelegt. Aufgrund des großen Erfolgs wurde, wie berichtet, im Februar der Kleiderkammer-Verein gegründet, der die Einrichtung nun dauerhaft realisieren will.

Geöffnet ist die Kleiderkammer im ehemaligen Kunsthaus Hitzler in der Pfaffenhofener Auenstraße jeden Samstag von 9 bis 13 Uhr; Anlieferungen sind bereits ab 8.30 Uhr möglich. Weitere Infos gibt es unter www.kleiderkammer-pfaffenhofen.de

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