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Klare Ansage aus Pfaffenhofen und Ingolstadt zur Unterbringung von Asylbewerbern

(ty) In verschiedenen Bundesländern wird derzeit geprüft, leer stehendes privates Wohneigentum für die Unterbringung von Asylbewerbern zu beschlagnahmen oder Zwangseinweisungen vorzunehmen. „So etwas wird es mit mir in Ingolstadt nicht geben“, stellt der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) in seinem aktuellen Video-Podcast klar. Er hält derartige Überlegungen „für das falsche Signal und ein falsches Instrument gegenüber der eigenen Bevölkerung“. In der aktuellen Ausgabe seines Podcasts, der heute veröffentlich wird, berichtet er zudem vom Spitzengespräch bayerischer Oberbürgermeister und Landräte mit Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in Ingolstadt.

Martin Wolf (CSU), der Landrat von Pfaffenhofen, sowie der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) hatten kürzlich bei einem Diskussionsabend in der Kreisstadt betont, dass auch im Kreis Pfaffenhofen ein Eingriff in privates Eigentum zur Unterbringung von Asylbewerbern nicht in Frage komme. "Was wir nicht tun werden, ist Privates zu beschlagnahmen", versicherte Wolf wörtlich. Gegen solche Überlegungen würde man sich gegebenenfalls auch mit aller Kraft zur Wehr setzen, so Wolf und Straub sinngemäß.

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