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Zum Jahreswechsel lebten 3035 Ausländer aus 91 verschiedenen Nationen in Pfaffenhofen – Bevölkerungs-Anteil stieg von 10,6 auf 11,8 Prozent

(ty) Pfaffenhofen ist international. Von den 25 589 Einwohnern, die zum Jahreswechsel im Pfaffenhofener Meldeamt registriert waren, sind 3035 Ausländer. Das sind 357 mehr als im Vorjahr. Der Ausländer-Anteil der Bevölkerung in der Kreisstadt liegt damit bei 11,8 Prozent und ist im vergleich zum Vorjahr deutlich angestiegen (10,6 Prozent). Das geht aus einer aktuellen Mitteilung der Stadtverwaltung hervor. 

Fast die Hälfte der Ausländer, die in Pfaffenhofen leben, sind den Angaben zufolge EU-Bürger – exakt sind es 1481 Personen. Die 3005 ausländischen Mitbürger kommen aber aus insgesamt 91 verschiedenen Ländern. Die stärkste Gruppe bilden dabei nach wie vor die Türken mit 497 (minus 13) Personen, gefolgt von den Bulgaren mit 302 (plus zwei) und den Rumänen mit 229 (plus 37). Weiter gestiegen ist auch die Zahl der Flüchtlinge, vor allem aus Syrien (plus 55 auf 131) und aus Afghanistan (plus 38 auf 98), wie weiter mitgeteilt wird.

„Da viele Flüchtlinge auf Dauer hier bleiben werden, ist neben der Unterbringung und Erstversorgung vor allem auch die Integration in unsere Gesellschaft ein wichtiges Thema“, so eine Sprecherin der Stadtverwaltung. Hier wolle die Kreisstadt aktiv eingreifen, koordinieren und vernetzen. Dafür wird bekanntlich auch gerade im Rathaus eine neue Fachstelle für Integration geschaffen. Sie wird im Sachgebiet „Familie und Soziales“ eingegliedert, das für alle Generationen zuständig ist – von der Kinderbetreuung über die Jugendarbeit bis zum Seniorenbüro.

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