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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Fahndung: Wer kennt diese Frauen?

(ty) Bereits am 15. April vergangenen Jahres wurde in einem Supermarkt in der Joseph-Fraunhofer Straße in Pfaffenhofen eine Geldbörse mitsamt EC-Karten gestohlen. Anschließend gelang es zwei bislang unbekannten jungen Frauen, insgesamt 2000 Euro mit den erbeuteten EC-Karten abzuheben. Die Polizei veröffentlicht nun Fotos aus einer Überwachungskamera von den beiden Täterinnen und hofft auf Hinweise aus der Bevölkerung.
 
 

 
(zel) Während die Ermittlungen wegen des Verdachts der Volksverhetzung noch laufen, hat in Reichertshausen die Aufarbeitung der „Panzer-Affäre“ begonnen, durch die es die Gemeinde auf traurige Weise zu bundesweiter Berühmtheit gebracht hat. Beim Faschingszug des OCV Steinkirchen war bekanntlich ein im Stile eines Wehrmachts-Panzers gebauter Wagen mitgetrollt, der die Aufschriften „Ilmtaler Asylabwehr“ und „Asylpaket III“ trug. Das Gefährt sorgte für eine Welle der Empörung, brachte den Verantwortlichen harsche Kritik ein, warf gar ein braunes Licht auf die Kommune, den Verein und rief nicht zuletzt die Staatsanwaltschaft auf den Plan. 

Jetzt tagte der Gemeinderat, auf der Tagesordnung stand auch der folgenreiche Faschingszug. Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU) stellte gleich eingangs noch einmal klar: „Ich hätte den Wagen nicht mitfahren lassen.“ Er habe den OCV Steinkirchen gegen den Vorwurf einer braunen Gesinnung in Schutz genommen, berichtet Heinrich von seinen zahlreichen Interviews, die er nach dem Vorfall geben musste. Der Verein habe keine rechte Gesinnung. „Dafür lege ich meine Hand ins Feuer.“ Und Reichertshausen sei auch kein braunes Nest. „Der Ruf, den wir deutschlandweit erhalten haben, entspricht absolut nicht unserer Bürgerschaft und unserem Denken. Wir sind eine Gemeinde, die weltoffen ist und gerne ausgelassen und vergnügt feiert.“ 

Heinrich ließ aber auch wissen, dass sich so etwas nicht wiederholen darf. Und dass es noch eine monetäre Verirrung aus der Welt zu schaffen gilt. Denn, wie berichtet, war – wie alle am Faschingszug teilnehmenden Wagen – auch der Asylabwehr-Panzer mit einem Zuschuss aus der Gemeindekasse bedacht worden: 150 Euro gab es für das närrische Kriegsgefährt. Es dürfe nicht im Raum stehen, dass die Kommune so etwas aus Steuergeldern bezuschusse oder gar fördere, erklärte der Rathauschef. Es wurde viel diskutiert im Ratsgremium – auch darüber, was man tun kann, damit sich so etwas nicht wiederholt... 

 

"Das ist eine Riesen-Sauerei!"

(ty) „Das ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Riesen-Sauerei!“, schimpft Bürgermeister Manfred Russer (CSU) im Gespräch mit unserer Zeitung. Mehrere hundert Euro Schaden hat nach ersten Schätzungen ein bislang unbekannter Autofahrer auf dem Sportplatz bei der Mittelschule in Hohenwart angerichtet, als er tiefe Furchen in den Rasen zog. Russer, der auch Vorsitzender des hiesigen Schulverbands ist, traute seinen Augen nicht, als er das Ausmaß sah. Die Zornesröte habe es ihm ins Gesicht getrieben, sagt er: „Das gibt’s doch nicht, so blöd kann doch keiner sein!“ 

Es war nach bisherigen Erkenntnissen wohl am späten Nachmittag oder am frühen Abend, als der Unbekannte mit seinem Fahrzeug auf dem Sportplatz seine zerstörerische Aktion vollführte. Angesichts des Neuschnees fand der Vandale für sich offenbar ideale Bedingungen vor, um Kreise zu ziehen oder irgendwelche Fahrübungen zu absolvieren. Warum sich der Täter für seine Dummheit ausgerechnet das Rasenspielfeld auf dem Schulgelände – das im Übrigen auch der TSV nutzt – ausgesucht hat, das bleibt wohl sein Geheimnis.  „Eigentlich hätte er wissen müssen, dass das Gelände aufgrund der Schneefälle und der damit verbundenen Feuchtigkeit total aufgeweicht ist“, sagt Russer. „Aber so weit reichte wohl der Verstand nicht.“...

 

Hier baut Pfaffenhofen rund 40 Sozialwohnungen

(ty) Damit Wohnen in Pfaffenhofen erschwinglich bleibt, hat sich die Stadt für die nächsten Jahre bekanntlich einiges vorgenommen. Ein wichtiger Punkt ist dabei die Schaffung von Sozialwohnungen. Nach dem Neubau in der Ziegelstraße steht jetzt das nächste Bauprojekt bevor: An der Kellerstraße, auf dem bisher als Parkplatz genutzten Grundstück neben dem Fernmeldegebäude der Telekom, sollen etwa 38 neue Wohnungen entstehen. Die städtische Wohnraumbeschaffungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft hat dazu einen Architekten-Wettbewerb ausgelobt – und am morgigen Montag, 7. März, tritt das Preisgericht im Rathaus zusammen. Ab 22. März werden dann die Pläne des Gewinners sowie der weiteren Wettbewerbsteilnehmer im Rathaus öffentlich ausgestellt...

 

Kein Prozess wegen schweren sexuellen Missbrauchs

(ty) Weil ihnen vorgeworfen worden war, ein wehrloses 15-jähriges Mädchen am Pfaffenhofener Froschkönig-Spielplatz sexuell missbraucht zu haben, hatte die Staatsanwaltschaft Ingolstadt gegen drei damals 19, 25 und 30 Jahre alte Männer aus dem Landkreis Anklage erhoben. Der Vorwurf lautete auf schweren sexuellen Missbrauch einer widerstandsunfähigen Person. Im Falle einer Verurteilung sieht der Gesetzgeber eine Freiheitsstrafe von bis zu zehn Jahren vor. Doch das Pfaffenhofener Amtsgericht hat einen Prozess abgelehnt, wie ein Sprecher heute auf Anfrage unserer Zeitung bestätigte. Die drei Männer gelten damit als unschuldig...

 

Gegen Bettler, für Windkraft und die Ortsteile im Blick

(ty) Der Koalitionsrat des bunten Bündnisses aus SPD, Freien Wählern, Grünen und ÖDP, das seit 2008 im Pfaffenhofener Stadtrat unter der Regie von Bürgermeister Thomas Herker (SPD) regiert, hat sich getroffen, um die eigene politische Arbeit zu reflektieren und das weitere Vorgehen abzustecken. Dabei wurden auch konkrete Beschlüsse zu aktuellen Themen gefasst. Im Zentrum des knapp vierstündigen Treffens standen laut einer Pressemitteilung neben der "Drittelbilanz" zur aktuellen Wahlperiode (2014 bis 2020) auch die Neuaufstellung des Pfaffenhofener Flächennutzungsplans, die weitere Verfahrensweise bei der Windkraft-Planung sowie Sicherheits- und Ordnungsfragen. 

Das Wichtigste vorab: Dem aggressiven Betteln in der Innenstadt soll durch eine Verordnung Einhalt geboten werden, außerdem soll die City-Streife ausgeweitet werden. Über die geplante Errichtung eines Windparks im Förnbacher Forst mit bis zu sieben Anlagen sollen alle Bürger entscheiden – damit kommt man auch einer Forderung von JU – und indirekt der CSU – nach. Außerdem wird betont, dass man bei der Aufstellung des neuen Flächennutzungsplans besonders die Belange der Ortsteile und der Landwirtschaft im den Blick haben will...

 

Massenschlägerei in Asylbewerberunterkunft

(ty) Aus bisher nicht geklärten Gründen kam es zu einer tätlichen Auseinanderansetzung von mehreren Bewohnern einer Flüchtlingsunterkunft in Schrobenhausen. Die Zahl der tatsächlich Beteiligten ist noch unklar. Nachdem aber erste Hinweisgeber, darunter auch Sicherheitsangestellte, von bis zu 40 Personen sprachen, wurden rund 30 Polizeikräfte aus Schrobenhausen und Pfaffenhofen sowie der Einsatzzug aus Ingolstadt zum Einsatzort beordert...
 
 
 
 
(ty) „Ja, ich war mit Tobias Zell von Pfaffenhofen-today vor Ort!“ Bürgermeister Manfred Russer (CSU) steht in Weichenried offenbar unter Beobachtung. Man habe ihn gesehen, hieß es auf der lebhaften Bürgerversammlung in Lindach – nicht ohne spürbares Misstrauen. Der Rathauschef steht bei manchen in der Kritik, seit bekannt geworden ist, dass im Hohenwarter Ortsteil Weichenried Flüchtlinge in Häusern untergebracht werden sollen, die direkt neben der B 300 stehen. Möglich wäre die Unterbringung von bis zu 40 Asylbewerbern. 

Man wolle sich bemühen, nicht nur alleinstehende junge Männer, sondern auch Familien in Weichenried einzuquartieren, versicherte Landrat Martin Wolf (CSU). Er bestätigte das noch einmal gegenüber unserer Zeitung. Eines der beiden Häuser soll demnach mit 20 männlichen Asylbewerbern voll belegt werden. Das zweite bleibe für Familien reserviert – hier könnte laut Wolf eine von Obdachlosigkeit bedrohte Hohenwarter Familie einziehen, später dann eventuell auch ankerkannte Flüchtlingsfamilien oder Personen, die im Rahmen des Familiennachzugs hier ankommen...  

 

Schrecklicher Unfall bei Jetzendorf

(ty) Zwei Schwerverletzte und ein Leichtverletzter – das ist die traurige Bilanz eines heftigen Verkehrsunfalls, der sich auf der Kreisstraße DAH 1 zwischen Petershausen und Jetzendorf ereignet hat. Ein 21-jähriger Jetzendorfer war nach Angaben der Polizei mit seinem VW ins Schleudern gekommen und anschließend auf die Gegenspur geraten. Dort kollidierte er frontal mit einem entgegenkommenden Chrysler, der von einer 40-Jährigen aus Hilgertshausen gesteuert wurde...

 

Perverse Sex-Spielchen im Bahnhof?

(ty) Eine alkoholisierte 33-jährige Polin, die sich im stark frequentierten Münchner Hauptbahnhof entblößte, sich an den Unterleib fasste und außerdem auf den Boden urinierte, musste gestern Nachmittag von einer Streife der Bundespolizei in Schutzgewahrsam genommen werden. Gegen sie wird nun wegen Erregung öffentlichen Ärgernisses ermittelt. 

„Gegen 14.20 Uhr meldete die Leitstelle der Bahnsicherheit, dass eine Frau sich vor einer Vielzahl von Personen in der Schalterhalle im Hauptbahnhof entblößt und – sich am Unterleib manipulierend – auf den Boden uriniert“, heißt es im Bericht der Bundespolizei. Trotz sofortiger Ansprache durch Mitarbeiter der Bahnsicherheit habe die Frau so mehrere Minuten verweilt.  Ging es hier um ein perverses Sex-Spiel? Fakt ist: Erst nach dem Eintreffen einer Streife der Bundespolizei und gutem Zureden der Beamten habe die stark alkoholisierte Frau, ihre Handlung eingestellt und ihre Kleidung wieder angezogen...

Nur wenige Tage später war die 33-jährige Polin dann erneut in den Schlagzeilen – sie war von einem Zug angefahren worden. Lesen Sie dazu: Total betrunkene 33-Jährige von S-Bahn erfasst


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