Zuletzt wurde das am Wochenende in Webling ausgebüxte Jungrind heute in Salmading bei Reichertshausen gesehen – Alle anderen ausgebrochenen Tiere sind bereits eingefangen
(zel) Die tierische "Fahndung" läuft noch. Nachdem einem Bauern aus Webling bei Hettenshausen – wie berichtet – am Wochenende mehrere Kälber ausgebüxt waren, ist eines der Jungrinder noch immer unterwegs. Wie ein Sprecher der Pfaffenhofener Polizeiinspektion auf Anfrage mitteilte, sei das fehlende Tier zuletzt heute am frühen Nachmittag bei Salmading in der Gemeinde Reichertshausen gesehen worden.
Wie kritisch die Situation aktuell für das Kalb ist, ist nicht so einfach einzuschätzen. Das hängt auch vom Alter und Gewicht sowie von der Konstitution ab. Die vorherrschende Kälte sowie die fehlende Nahrung beziehungsweise Milch können aber mit zunehmender Dauer freilich lebensgefährlich werden, wie auf Anfrage unserer Zeitung vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) in Pfaffenhofen erklärt wurde.
Hinweise zum Verbleib des noch fehlenden Kalbs nimmt die Polizei Pfaffenhofen unter der Rufnummer (0 84 41) 80 95 0 entgegen.
Erstmeldung zum Thema: