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Bürgermeister Helmut Bergwinkel (FUW) erklärt, wie die Gemeinde Pörnbach heuer weiterentwickelt wurde – und was im nächsten Jahr auf der Agenda steht

(ty) Es ist gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht die Ausführungen der 19 Rathaus-Chefs im Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Hier lesen Sie die Gedanken von Helmut Bergwinkel (FUW), Gemeinde-Oberhaupt von Pörnbach.

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger!

Die Adventszeit und somit die Vorbereitungen auf das Weihnachtsfest sind bald vorüber. In den Familien, Büros und Betrieben kehrt Ruhe ein. Wir versuchen, den Trubel des Alltags, die Termine und den Stress für ein paar Tage zu vergessen. Zeit für die Familie und Besinnlichkeit zu haben. Die Geschehnisse des vergangenen Jahres in Gedanken nochmals Revue passieren zu lassen. Die großen sportlichen, politischen und weltlichen Ereignisse werden uns in verschiedenen Sendungen und Zeitungen nochmals ins Gedächtnis gerufen. Es war ein Jahr geprägt von vielen Veränderungen, Katastrophen aber auch positiven Entwicklungen.

Der folgende Überblick zeigt, dass auch wir einiges bewegen konnten, um unsere Gemeinde weiterzuentwickeln:

  • Gewerbegebiet: Der Satzungsbeschluss ist vollzogen. Anfang 2017 kann mit der Erschließung begonnen werden.
  • Das neue Mehrzweckfahrzeug für die Freiwillige Feuerwehr Pörnbach wurde übergeben und feierlich eingeweiht.
  • Der Bauhof hat einen neuen Traktor erhalten, damit unter anderem der Winterdienst in gewohnter Weise sicher weiter betrieben werden kann.
  • Breitbandförderung: Die Ausschreibung wurde erfolgreich durchgeführt. Der Vertrag wurde unterzeichnet und die Umsetzung kann 2017 starten.
  • In der Lindenstraße sowie in der Münchener und Ingolstädter Straße wurde zur Erhöhung der Verkehrssicherheit beziehungsweise zur Energie-Einsparung die Straßenbeleuchtung ertüchtigt.
  • Für den Kindergarten wurden neue Außenbänke beschafft.
  • Die Grundschule ist nun erfreulicherweise eine offene Ganztagsschule. Zudem haben die Kinder neue Tische und Stühle erhalten.
  • Das Dorfheim Puch hat einen neuen Außenanstrich erhalten.
  • Es wurden zwei Defibrillatoren gekauft und in der Sparkasse in Pörnbach sowie am Dorfheim in Puch aufgestellt.
  • Ferienpass: Dank der Unterstützung der Vereine und freiwilligen Helfern konnten viele interessante Veranstaltungen durchgeführt werden.
  • Fertigstellung der Entwurfsplanung zur Sanierung der Kläranlage
  • Mit der Kanalsanierung wurde begonnen. Diese wird abschnittsweise weitergeführt.
  • Für die Sanierung des „Gasthofes zur Post“ wurde der Antrag auf vorzeitigen Maßnahmenbeginn bei der Regierung gestellt, damit wir 2017 aktiv in die Städteplanung einsteigen können. 

Auch im kommenden Jahr stehen neben kleineren einige große Projekte wie die Sanierung der Kläranlage und die Erschließung des neuen Gewerbegebiets auf der Agenda. Wir werden die Aufgaben im Gemeinderat sachlich und konsequent angehen, um für die Allgemeinheit positive Ergebnisse zu erzielen.

In diesem Sinne bedanke ich mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Gemeinde Pörnbach, der Verwaltungsgemeinschaft Reichertshofen, der Schulverbände sowie dem Gemeinderat und dem Zweiten Bürgermeister Ludwig Mayr für die offene und konstruktive Zusammenarbeit.

Seit Mitte des Jahres 2016 leben weitere 20 Flüchtlinge in Pörnbach. Ich danke der Bevölkerung und dem Helferkreis für die herzliche Aufnahme und die Unterstützung. An dieser Stelle gilt mein ausdrücklicher Dank allen ehrenamtlich Tätigen, die sich freiwillig und unentgeltlich für andere einsetzen und auf ihre eigene, oft knapp bemessene Zeit verzichten. Das ist keine Selbstverständlichkeit!

Ich wünsche Ihnen und Ihren Familien ein fröhliches und sorgenfreies Weihnachtsfest und viel Glück, Gesundheit und neuen Mut für das Jahr 2017.

Helmut Bergwinkel

Bürgermeister von Pörnbach“

Weihnachtsgrüße aus anderen Gemeinden:

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach)

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Sorgen bereitet mir der gesellschaftliche Wandel" (Geisenfeld)

"Die sich bietenden Chancen weiterhin konsequent nutzen" (Reichertshofen) 


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