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Geisenfelds Bürgermeister Christian Staudter (USB) warnt vor einem Abdriften nach rechts – Sein Dank gilt zum Jahresende nicht zuletzt den ehrenamtlich engagierten Bürgern 

(ty) Es ist gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht die Ausführungen der 19 Rathaus-Chefs im Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Hier lesen Sie die Gedanken von Christian Staudter (USB), Stadt-Oberhaupt von Geisenfeld. 

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

haben wir in all der hektischen Vorweihnachtszeit noch die Zeit über den Sinn von Weihnachten nachzudenken? Können wir uns noch einlassen auf die Botschaft von Frieden und Versöhnung? Sicherlich fällt dies vielen angesichts persönlicher Schicksalsschläge nicht leicht. Aber gerade die Advents- und Weihnachtszeit lädt uns ein, innezuhalten, in sich zu schauen, sein eigenes Tun zu hinterfragen und falls nötig, die Weichen in die Zukunft neu zu stellen. 

 

Vor allem danke ich meinen Mitarbeitern/innen für die hochmotivierte und tatkräftige Unterstützung! Mein Dank gilt an dieser Stelle auch meinem Bürgermeisterkollegen unserer Verwaltungsgemeinschaft Ernsgaden, Karl Huber, meinen beiden Stellvertretern und dem gesamten Stadtratsgremium für die hervorragende Zusammenarbeit. Vieles wurde erledigt beziehungsweise angestoßen. Erfolge, aber auch Rückschläge sind zu verzeichnen. Wie es im Leben nun mal ist, wechseln sich Licht und Schatten ab.

Sorgen bereitet mir der nicht zu übersehende gesellschaftliche Wandel. Ein Rechtsruck bei uns, in Europa und den USA ist unverkennbar. Alle Demokraten sind aufgerufen, diesem Abdriften nach rechts unbedingt entgegenzuwirken. 

Herzlich danke ich allen, die sich ehrenamtlich oder beruflich um ein funktionierendes und harmonisches Zusammenleben in unserer Stadt eingesetzt haben. Speziell danke ich unseren Feuerwehrleuten, den Rettungskräften, den sozialen und seelsorgerischen Diensten, der Polizei, den Bürgerbus-Fahrern, Schulweghelfern, den Damen und Herren des Bürgerrings, den Kulturschaffenden, den Gästeführer/innen und Mitgliedern des Stadtstorch-Ensembles, der Nachbarschaftshilfe und allen Damen und Herren, die sich um unsere Kinder und Jugendlichen, Behinderte, Kranke, ältere und sozial schwächere Mitbürger kümmern. Vielen Dank allen ehrenamtlich Tätigen in den Vereinen und den Asylhelferkreisen für ihre wertvolle Arbeit.

 

Lassen wir Weihnachten werden, indem wir zuerst für Versöhnung und Frieden in unseren Familien und in unserem eigenen Umfeld sorgen. „Verschenken wir jeden Tag ein bisschen Liebe!“ Starten wir mit Optimismus ins Jahr 2017! 

In diesem Sinn wünsche ich Ihnen ein paar erholsame Tage, ein besinnliches und friedvolles Weihnachtsfest und für das neue Jahr Gesundheit, Glück, Zufriedenheit und Erfolg. 

Christian Staudter 

Bürgermeister von Geisenfeld"

Weihnachtsgrüße aus anderen Gemeinden:

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach) 

"Wir konnten einiges bewegen" (Pörnbach)

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)  

"Die sich bietenden Chancen weiterhin konsequent nutzen" (Reichertshofen)


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