Logo
Anzeige
Anzeige

Reichertshofens Bürgermeister Michael Franken (JWU) blickt auf wichtige Projekte, die heuer in der Gemeinde realisiert wurden – und betont, man wolle nicht nachlassen

(ty) Es ist gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht die Ausführungen der 19 Rathaus-Chefs im Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Hier lesen Sie die Gedanken von Michael Franken (JWU), Gemeinde-Oberhaupt von Reichertshausen. 

„Liebe Mitbürgerinnen, liebe Mitbürger, 

es ist nicht mehr weit bis Weihnachten. Eingestimmt von zahlreichen adventlichen Veranstaltungen, dem beliebten Reichertshofener Weihnachtsmarkt und wunderbar dekorierten Häusern und Straßen können wir uns auf die bevorstehenden Festtage und den nahen Jahreswechsel freuen. Nutzen Sie die Gelegenheit und ziehen Sie Ihre ganz persönliche Jahresbilanz. Auch ich will das tun.

 

Einige internationale Entwicklungen stimmen mich nachdenklich, wie der Erfolg der Europa-Gegner in Großbritannien (Brexit) oder der eines populistischen Donald Trump in den USA. Die Geschichte hat gezeigt, dass die Errichtung von Handelsschranken auf Arbeitsplätze, Wohlstand und Wirtschaftskraft stets eine negative Auswirkung hatte. Mit Sorge verfolge ich die zahlreichen Kriegsschauplätze in und um Europa, die weiterhin viele Menschen in die Flucht treiben. 

Erfreulich ist die nach wie vor große wirtschaftliche Dynamik in Deutschland und insbesondere in unserer Region. Es herrscht große Nachfrage nach Wohnraum und Arbeitskräften. Damit wir den Herausforderungen auch in Zukunft gewachsen sind, konnten wir im Jahr 2016 wichtige Projekte voranbringen. Dies waren zum Beispiel:

  • Erstellung eines integrierten städtebaulichen Entwicklungskonzepts mit Lösungsansätzen für die Bebauung des Unteren Marktes, der Neugestaltung des Rathausumfeldes, die Stärkung des Ortszentrums u.v.m.
  • Erfolgreiche Erschließung des Baugebiets „Schafberg II“ mit Verkauf von zwölf Plätzen im „Baulandmodell“ und vier Grundstücken im freien Verkauf
  • Schaffung neuer Arbeitsplätze durch Niederlassung neuer und Erweiterung bestehender Firmen in unseren Gewerbegebieten
  • Neubau der Aussegnungsstätte Langenbruck
  • Bestellung einer neuen Drehleiter für die Reichertshofener Feuerwehr
  • Beschluss zum Neubau einer weiteren Kindertagesstätte zur Schaffung weiterer Betreuungsplätze
  • Neubau einer Mensa für die Schule zur Optimierung der Mittagsverpflegung 
  • „Offene Ganztagesschule“ im Grundschulbereich auch in Langenbruck zur Stärkung des Bildungsangebots
  • Ausbau des schnellen Internets
  • Projektstart zum Neubau einer Bauhofhalle und Sanierung des Rathauses

Im Jahr 2016 fanden großartige Feste in unserem Markt statt. Ein herausragendes Ereignis und eine großartige Werbung für unsere Gemeinde waren im Sommer die Aufführungen des „Holledauer Fidel“ durch die Langenbrucker Theaterbühne. 

Das im Jahr 2016, zusammen mit der Bürgerschaft, erarbeitete Ortsentwicklungskonzept soll uns als Richtschnur für die Maßnahmen der nächsten Jahre dienen, damit unser Markt dauerhaft attraktiv und lebenswert bleibt. 

Wir wollen auch 2017 nicht nachlassen und die sich bietenden Chancen für Reichertshofen weiterhin konsequent nutzen. Ich lade Sie alle ein, uns auch zukünftig bei unserer Arbeit mit Rat, Tat und Engagement zu unterstützen.  

Zum Jahresabschluss bedanke ich mich bei allen, die sich für unseren Markt und zum Wohl unserer Bürgerinnen und Bürger eingesetzt haben. Für den unermüdlichen Einsatz in Vereinen, Hilfsorganisationen und den Asylhelferkreisen danke ich allen Ehrenamtlichen. Mein besonderer Dank gilt den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Marktes, der Schulverbände und der Verwaltungsgemeinschaft Reichertshofen sowie den Mitgliedern des Marktgemeinderats. 

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

ich wünsche Ihnen frohe und gesegnete Weihnachten und ein gutes, erfolgreiches und vor allem gesundes Jahr 2017! 

Michael Franken

Bürgermeister von Reichertshofen“

Weihnachtsgrüße aus anderen Gemeinden:

"Was zählt, das sind Gemeinschaft und Zusammenhalt" (Manching)

"Sorgen bereitet mir der gesellschaftliche Wandel" (Geisenfeld)

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach) 

"Wir konnten einiges bewegen" (Pörnbach)

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)  


Anzeige
RSS feed