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Manchings Bürgermeister Herbert Nerb (FW) blickt auf das zu Ende gehende Jahr in seiner Gemeinde und erklärt, was ansteht

(ty) Es ist gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht die Ausführungen der 19 Rathaus-Chefs im Landkreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Hier lesen Sie die Gedanken von Herbert Nerb (FW), Gemeinde-Oberhaupt von Manching. 

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, 

Adventsgestecke in Büros und Wohnungen, Lichter und Tannenbäume in den Einkaufszentren – niemand kommt daran vorbei, dass Weihnachten vor der Tür steht. In der Vorweihnachtszeit haben wir wieder ein Ohr für die alten und eigentlich ganz aktuellen Botschaften dieses Festes. Auch fragen wir uns in dieser Zeit zwischen den Jahren, was das alte Jahr gebracht hat und was das neue bringen wird, für uns persönlich und unsere Familien. 

Weihnachten ist bei uns ein besinnliches Fest. Wir halten einmal inne, wir fragen uns, was im Leben wirklich wichtig ist. Und das – da stimmen Sie mir sicher zu – sind vor allem immaterielle Werte. Selbstverständlich brauchen wir alle unser Auskommen, selbstverständlich sollten alle ausreichende Mittel zum Leben haben – doch wie leer wäre unser Dasein ohne Freude und das Gefühl, etwas Sinnvolles zu tun, ohne menschliche Nähe und gegenseitige Unterstützung. Was zählt, in unserm privaten Leben wie in unserer Gemeinde, das sind Gemeinschaft und Zusammenhalt. 

Wir haben 2016, wie auch in den letzten Jahren, einiges erreicht. Und wir haben auch für 2017 wieder viel vor. 

Aus kommunaler Sicht ging es mit unserer größten und spürbarsten Baustelle, die bauliche Umgestaltung der Ingolstädter Straße (neues Ortszentrum), mit dem zweiten Bauabschnitt weiter. Die Brückenerweiterung und der Bau der Paarterrassen können voraussichtlich bis Ende des Jahres 2016 abgeschlossen werden. 2017 werden der dritte und vierte Bauabschnitt – bis hoch zur Autobahnbrücke – fertig geplant, damit beide 2018 gebaut werden können. Die Leitungen im Untergrund (Wasser, Kanal mit Hausanschlüssen) werden dafür bis Ende 2016 fertig gestellt. 

Auch die Gemeinde-Entwicklung mit weiteren Projekten wird uns in den kommenden Jahren weiter beschäftigen. 2016 konnten wir die Einweihungen unserer Neubauten – Bürgerhaus an der Ingolstädter Straße und Feuerwehrhaus Pichl mit Schützenständen und Bürgersaal – feiern. Für 2017 und die nächsten Jahre stehen weitere große Bauprojekte an, der Bau des neuen Wasserwerks und zu 2018 hin die Generalsanierung der Grundschule „Im Lindenkreuz“ werden die nächsten großen Projekte des Marktes sein. Dazu kommen unzählige kleine Projekte, verteilt über alle Ortsteile und dem Hauptort. 

Bürgerbeteiligung und Bürgerengagement, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, sind unverzichtbarer Bestandteil unseres Zusammenlebens. Das wissen wir in den Kommunen ganz genau. Ich bin sehr froh, dass sich viele Menschen in unserer Gemeinde für ihre Mitmenschen oder allgemeine Belange engagieren. Sie halten unsere Vereine am Laufen oder stärken die Freiwilligen Feuerwehren, sie wirken in der Nachbarschaft oder in karitativen Organisationen. Was sie auch immer tun – sie tragen dazu bei, dass es sich im Markt Manching gut leben lässt; sie machen unsere Welt wärmer und freundlicher. An dieser Stelle deshalb an alle ehrenamtlich tätigen Menschen im Markt Manching vielen herzlichen Dank. 

Die Weihnachtsfeiertage und die geruhsame Zeit zwischen den Jahren bieten uns die Chance, eine Auszeit zu nehmen und ein paar Gänge runterzuschalten, Zeit für Familie und Freunde zu haben und wieder zu uns selbst zu finden. Ein paar Tage abschalten – das haben wir uns alle verdient, das tut uns allen gut. 

Ich wünsche Ihnen ein frohes Fest, friedvolle Weihnachtstage und alles Gute für das kommende Jahr! 

Herbert Nerb

Bürgermeister von Manching“

Weihnachtsgrüße aus anderen Gemeinden:

"Wir konnten gemeinsam viele Herausforderungen meistern" (Jetzendorf)

"Die sich bietenden Chancen weiterhin konsequent nutzen" (Reichertshofen)

"Sorgen bereitet mir der gesellschaftliche Wandel" (Geisenfeld)

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach) 

"Wir konnten einiges bewegen" (Pörnbach)

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)   


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