Rückblick auf die Fußball-Saison 2016/17 in der A-Klasse: Erfolgreiche Hinrunde, katastrophale Rückrunde. Josef Blumenfelder übernimmt als Spielertrainer, er kommt vom FSV Pfaffenhofen und soll frischen Wind mitbringen.
(akl) Die Saison in der Fußball-A-Klasse 4 und 5 ist zu Ende, manche Vereine haben bereits ihre ersten Neuzugänge vermeldet. Im Juli starten die Teams schon wieder in die Vorbereitung für die Spielzeit 2017/18, die Ligen-Einteilungen stehen so gut wie fest. Bis die Kugel wieder rollt, blicken wir zurück auf eine spannende Saison. Hier mit dem SV Fahlenbach.
Elf Spiele waren im neuen Jahr noch zu spielen, der SV Fahlenbach holte aus diesen 990 Minuten acht Punkte – die zweitschlechteste Bilanz aller Mannschaften. Hätte der SVF also nicht schon vor der Winterpause 19 Zähler gehamstert – man wäre sang- und klanglos abgestiegen. Der sportliche Leiter Daniel Feierle erklärt: „Wir haben eine sehr gute Hinrunde gespielt, dafür eine umso schlechtere Rückrunde. Wir haben es unnötig spannend gemacht.“ Erst am letzten Spieltag brachte Fahlenbach den Klassenerhalt unter Dach und Fach. „Das waren wir unserem Trainer Hanno Gängler auch schuldig“, sagt Feierle.
Der langjährige SV-Coach nimmt seinen Hut, ab der kommenden Saison hat Josef Blumenfelder das Kommando. Der Mittelfeldspieler kommt vom Kreisligisten FSV Pfaffenhofen und soll frischen Wind mit nach Fahlenbach bringen. Es ist die erste Station als Spielertrainer für den 26-Jährigen. Worauf Blumenfelder bauen kann, ist eine relativ stabile Defensive: 47 Gegentore sind der beste Wert aller Mannschaften im Tabellenkeller gewesen. In der Endabrechnung stellt man die siebtbeste Hintermannschaft. Mit der Ankunft des neuen Trainers hofft man in Fahlenbach auch, das Verletzungspech loszuwerden. Immer wieder musste der Tabellenelfte Ausfälle kompensieren und war zu Umstellungen gezwungen.
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