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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei.

Arbeiter fängt Feuer

(ty) Während der Arbeit hat sich am gestrigen Abend ein Würzburger schwere Brandverletzungen zugezogen. Nach dem bisherigen Ermittlungsstand führte er in einer Garage in der Breslauer Straße in Würzburg-Sanderau Arbeiten durch. Aus noch ungeklärter Ursache kam es dabei kurz vor 19.30 Uhr zu einer Stichflamme, woraufhin die Kleidung des Mannes Feuer fing. Nachdem er sich ins Freie gerettet hatte, wurde er von einem Zeugen mit einer Decke abgelöscht.

Als die Einsatzkräfte eintrafen, war das Feuer in der Garage bereits erloschen. Der Schwerverletzte wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und anschließend mit dem Rettungswagen in eine Klink eingeliefert. Inzwischen wurde der Mann in eine Spezialklinik verlegt. Wie es zu dem folgenschweren Unglück kommen konnte, ist nun Gegenstand der Ermittlungen, die von der Kriminalpolizei geführt werden.

 

Horror-Unfall endet tödlich

(ty) Tödliche Verletzungen erlitt am gestrigen Abend ein 53-Jähriger bei einem Unfall auf der Autobahn A93 in Fahrtrichtung Weiden kurz Wunsiedel. Gegen 20.45 Uhr geriet der VW-Fahrer aus dem Landkreis Landshut aus bislang unbekannter Ursache nach rechts von der Fahrbahn ab. In der Böschung überschlug sich der Wagen und kam mit dem Dach auf der Fahrbahn zum Liegen. Ein nachfolgender 67 Jahre alter Österreicher mit Wohnsitz im Kreis Harburg (Niedersachsen) konnte mit seinem Opel nicht mehr rechtzeitig bremsen und stieß mit dem Passat zusammen. Dabei erlitt der VW-Fahrer so schwere Verletzungen, dass er noch an der Unfallstelle starb. 

Der Opel-Fahrer kam schwer verletzt in ein Krankenhaus. Für die Unfallaufnahme musste die Autobahn in Richtung Weiden bis kurz vor 1 Uhr komplett gesperrt werden. Die Unfallaufnahme wurde auf Anordnung der Staatsanwaltschaft durch einen Gutachter unterstützt. Der Sachschaden beläuft sich auf etwa 40 000 Euro. Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich bei der Verkehrspolizei in Hof unter (0 92 81) 70 40 zu melden.

  

Junge Frau von zwei Männern vergewaltigt

(ty) Die Kriminalpolizei ist auf der Suche nach mehreren noch unbekannten Tätern, die in der Nacht zum Sonntag in Nürnberg eine junge Frau vergewaltigt haben sollen. Das Opfer wurde nach einem Diskotheken-Besuch überfallen. Nach bisherigen Erkenntnissen ereignete sich die Tat zwischen 2.30 und 3 Uhr. Laut Aussage der Frau wurde sie im Bereich des Maxplatzes überfallartig von ihrem Weg abgebracht und von zwei Männern missbraucht. Eine dritte Person, die nicht näher von ihr erkannt wurde, soll dabei anwesend, aber nicht weiter an dem sexuellen Übergriff beteiligt gewesen sein.

Die Frau erlitt einen Schock und kam zur Versorgung ihrer Verletzungen in eine Klinik. Der Kriminaldauerdienst führte noch in der Nacht erste Befragungen sowie die Spurensicherung am Tatort und eine Absuche des Nahbereichs unter Einsatz eines Suchhundes durch. Die Kripo hat alle weiteren Ermittlungen übernommen und bittet mögliche Zeugen, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen. Wer etwas Verdächtiges beobachtet hat oder sonst Angaben zur Ergreifung der Täter machen kann, wird gebeten, sich unter (09 11) 21 12 33 33 zu melden.

Zur Beschreibung der gesuchten Männer. Erste Person: etwa 25 bis 30 Jahre alt, 180 Zentimeter groß, kurze dunkle Haare, Dreitagesbart und zur Tatzeit insgesamt dunkel mit einer Winterjacke mit Pelzaufsatz bekleidet. Zweite Person: ebenfalls zwischen 25 und 30 Jahre alt, dunkelblonde seitlich kurzrasierte Haare und mit einer hellen Jeanshose und einer dunklen Winterjacke bekleidet. 


Lkw gegen Hauswand: Fahrer stundenlang eingeklemmt

(ty) Zu einem schweren Unfall ist es heute Nacht im Kreis Main-Spessart gekommen. Der 41-jährige Fahrer eines Sattelzugs verlor aus bislang ungeklärter Ursache auf der Hauptstraße in Obersinn die Kontrolle über seinen Lkw und krachte frontal in eine Hauswand. Der über Stunden eingeklemmte Fahrer musste aufwändig von der Feuerwehr aus der Lkw-Kabine befreit werden.

Warum er die Kontrolle über sein Gespann verloren hat, ist momentan noch Gegenstand der Ermittlungen. Gegen 1 Uhr gingen die ersten Anrufe in der Einsatzzentrale über den Unfall ein. Dem derzeitigen Ermittlungsstand zufolge kam der 41-jährige Fahrer des in Richtung Jossa fahrenden Sattelzugs nach links von der Fahrbahn, rammte einen geparkten Pkw und fuhr frontal in eine Hauswand. Die Mauer wurde dabei erheblich beschädigt und der Fahrer in seiner Kabine eingeklemmt.

Erst nach mehr als drei Stunden konnte der 41-Jährige von der Feuerwehr befreit werden. Im Anschluss an die medizinische Erstversorgung kam er wegen seiner schweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Inwieweit durch die starke Beschädigung die Statik des Hauses beeinträchtigt ist, muss ein Experte klären. Die Bergung des Sattelzugs erfolgte mit Unterstützung eines Krans. Die Ortsdurchfahrt war für mehrere Stunden vollständig gesperrt. Ein Gutachter wird auf Anordnung der Staatsanwaltschaft nun zusammen mit der Polizei den genauen Unfallhergang rekonstruieren.

 

Kinder angefahren und geflüchtet

(ty) Beim Überqueren der Frankenbrücke in Richtung Stadtmitte fuhr in Coburg ein noch unbekannter Autofahrer am heutigen Morgen zwei elfjährige Buben an, verletzte diese dabei und flüchtete anschließend. Gegen 7.20 Uhr bog der männliche Fahrer des dunklen Familien-Vans aus dem Coburger Zulassungsbereich – vom Marschberg kommend – von der Frankenbrücke nach links auf die Abfahrtsrampe in Richtung Lauterer Höhe ab. Genau in diesem Moment querten die beiden Buben die Fußgängerfurt auf der Frankenbrücke. Im Einmündungsbereich erfasste der Van mit der Front die beiden Buben.

Beide wurden durch den Aufprall vom Auto weggeschleudert, fielen auf die Straße und den angrenzenden Gehweg. Das Auto hielt zwar kurz an, fuhr dann aber weiter. Die Kinder, die durch den Zusammenstoß glücklicherweise nur leichtere Blessuren davon trugen, liefen in die Schule und meldeten dort den Vorfall im Sekretariat. Von dort aus wurden die Eltern informiert, die mit ihren Kindern sofort ins Klinikum fuhren. Bei beiden Buben wurden Prellungen an Armen, Beinen und am Gesäß diagnostiziert.

Im Anschluss folgte der Weg zur Polizei. Dort nahmen die Beamten den Unfall auf. Der Fahrer des Autos hat sich bislang nicht gemeldet. Die Polizeiinspektion Coburg ermittelt wegen fahrlässiger Körperverletzung, unerlaubten Entfernens vom Unfallort und eines Verstoßes nach der Straßenverkehrsordnung.

Die Ermittler hoffen auf Hinweise von Zeugen, die heute um 7.20 Uhr auf der Frankenbrücke, an der Abfahrt auf die B4 in Richtung Norden, den Anstoß zwischen dem Auto und den Schulkindern beobachten konnten. Hinweise werden unter (0 95 61) 6 45 – 2 09 erbeten.

 

Brand: Sechs Personen zum Teil schwer verletzt

(ty) Beim Brand in einem Mehrfamilienhaus am Buchenweg in Marktoberdorf sind heute sechs Personen verletzt worden. Beim Eintreffen der Polizei befand sich noch eine Person auf dem Dach, aus der darunter liegenden Wohnung schlugen die Flammen aus dem Dachfenster. Die Feuerwehr konnte den Mann mit der Drehleiter retten und es gelang ihr auch schnell, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Die Kriminalpolizei hat zur Erforschung der Brandursache die Ermittlungen übernommen. Bei dem Brand wurden ein Mann schwer sowie fünf weitere Personen leicht verletzt. Am Gebäude entstand ein Schaden von zirka 120 000 Euro.

 

Reihenweise Autos aufgebrochen und geplündert

(ty) Seit Mitte des Monats häufen sich im Zuständigkeitsbereich des Polizeipräsidiums Oberpfalz, insbesondere in den Landkreisen Regensburg und Cham, Aufbrüche von Autos der Marke BMW. Offensichtlich war jeweils die Zielrichtung der unbekannten Täter der Ausbau von verschiedenen Fahrzeugteilen. Der Gesamtschaden bewegt sich mittlerweile bei etwa 200 000 Euro. Die Ermittler der Kripo bitten um Hinweise aus der Bevölkerung.

Seit 14. November wurden insgesamt 34 BMW angegangen, überwiegend die Seitenscheiben eingeschlagen und deren Multifunktionsanlagen sowie Lenkräder ausgebaut und mitgenommen. Im Raum Regensburg wurden als Tatorte die Gemeinden Tegernheim, Sinzing, Zeitlarn, Regenstauf, Pentling, Obertraubling sowie das Stadtgebiet Regensburg heimgesucht. Im Bereich Cham waren das Stadtgebiet und die Gemeinden Willmering und Runding betroffen. Die unbekannten Täter erbeuteten Fahrzeugteile im Gesamtwert von über 100 000 Euro und verursachten einen Sachschaden von knapp 100 000 Euro.

Die Kriminalpolizei führt die Ermittlungen dieser landkreis-übergreifenden Pkw-Aufbrüche und fahndet mit Hochdruck nach den unbekannten Kriminellen. Nach derzeitigem Ermittlungsstand ist davon auszugehen, dass die Täter im Schutz der Dunkelheit gewaltsam in die Fahrzeuge eindringen und dann die jeweiligen Teile ausbauen. Sollten Anwohner oder Nachtschwärmer Personen beobachten, die sich in verdächtiger Weise an geparkten Autos aufhalten, bittet die Polizei umgehend um Information. „Merken oder notieren Sie sich eine Personenbeschreibung oder Angaben zu benutzten Fahrzeugen sowie die Flucht- oder Bewegungsrichtung“, so ein Polizei-Sprecher.  Hinweise werden unter (09 41) 5 06 – 28 88 erbeten.

 

Nachfrage bei der Polizei bringt Strafanzeige

(ty) Nicht schlecht staunten die Beamten der Polizei von Oberstaufen, als gestern Vormittag ein gambischer Staatsangehöriger vorstellig wurde, um eine Auskunft zu erhalten. Nachdem dem Mann seine Auskunft erteilt worden war, wurde bei einer Prüfung seiner Ausweispapiere festgestellt, dass der 19-Jährige illegal von Italien über Österreich nach Deutschland eingereist war, um sich in Oberstaufen an einer Arbeitsstelle vorzustellen. Ihm wurde daraufhin vom Ausländeramt des Landratsamts Oberallgäu eine Aufforderung zur sofortigen Ausreise ausgestellt, außerdem erwartet ihn eine Strafanzeige wegen eines Verstoßes gegen das Aufenthaltsgesetz.

 

Räuberische Erpressung

(ty) Heute kam es in den frühen Morgenstunden zur räuberischen Erpressung eines Taxifahrers in der Nürnberger Südstadt. Gegen 3.30 Uhr ließ sich ein zunächst Unbekannter von einem Taxi in die Frankenstraße befördern. Nachdem der 47-jährige Chauffeur dann das Fahrtgeld einforderte, griff ihn der auf dem Beifahrersitz befindliche Kunde an und schlug ihn. Anschließend stieg er aus und flüchtete.

Nach kurzer Fahndung konnten Polizisten den beschuldigten 29-jährigen Osteuropäer festnehmen. Der Tatverdächtige war erheblich alkoholisiert. Ein Test ergab einen Wert von fast drei Promille. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der Beschuldigte wieder entlassen. Gegen ihn wurde ein Verfahren wegen räuberischer Erpressung eingeleitet. Die Kripo kümmert sich um die Ermittlungen.

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