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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Ehepaar vermisst

(ty) Seit Mitte Dezember vergangenen Jahres wird ein Ehepaar aus Schnaittach (Kreis Nürnberger Land) vermisst. Die Polizei bittet um Hinweise. Seit Mittwoch, 13. Dezember sind Elfriede Placzek (66) und Peter Placzek (70) verschwunden. Die beiden (Foto oben) verließen ihr Wohnhaus und kehrten bislang nicht zurück. Hinweise auf den Aufenthaltsort der Eheleute nimmt der Kriminaldauerdienst Mittelfranken unter der Telefonnummer (09 11) 21 12 – 33 33 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen.

 

Umgestürzter Kran: 100 000 Euro Schaden

(ty) Ein Aufsehen erregender Unfall Ereignis ereignete sich am späten gestrigen Vormittag im Industriegebiet an der Rudolf-Diesel-Straße in Werneck (Kreis Schweinfurt). Ein Baukran stürzte um und richtete einen geschätzten Gesamtschaden von rund 100 000 Euro an. Am Kran selbst dürfte aller Voraussicht nach Totalschaden entstanden sein. Menschen kamen dabei glücklicherweise nicht zu Schaden.

Gegen 11.15 Uhr ging die Mitteilung über den umgestürzten Baukran bei der Integrierten Leitstelle ein. Sofort eilten Hilfskräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst sowie Behördenvertreter herbei. Zunächst einmal wurde festgestellt, dass der Kran aus bisher noch ungeklärter Ursache beim Transport von Baumatten umgestürzt war. Dabei sind ein Haus, die Überdachung einer Halle und eine Gartenhütte zum Teil erheblich beschädigt worden. Ein 67-Jähriger aus dem Bereich Würzburg hatte den Kran gelenkt.

Ein Vertreter des Gewerbeaufsichtsamtes machte sich ebenfalls ein Bild vor Ort und leitete weitere Ermittlungen hinsichtlich der Ursache ein. Nach ersten Erkenntnissen könnte entweder ein technischer Defekt oder ein Fehler des Kranführers zu dem Unglück geführt haben. Die weiteren Recherchen ergaben, dass der Kran vor nicht allzu langer Zeit turnusmäßig vom TÜV untersucht worden war. Dabei hat es keinerlei Beanstandungen gegeben.

 

Versuchtes Tötungsdelikt und Jugendlichen

(ty) Gestern Abend gegen 22.50 Uhr kam es in einer Jugend-Wohneinrichtung im nördlichen Landkreis Günzburg zu einem Messerangriff. Ein Jugendlicher hat einen ebenfalls jugendlichen Mitbewohner schwer, aber nicht lebensbedrohlich, verletzt. Der Tatverdächtige flüchtete daraufhin. Hierzu entwendete er ein abgestelltes Fahrrad. Die Tatwaffe konnte unweit des Tatorts sichergestellt werden. Im Rahmen der Fahndung konnte der Tatverdächtige in den frühen Morgenstunden nach einem Hinweis aus der Bevölkerung im Bereich Offingen festgenommen werden.

Nach den bisherigen Ermittlungsergebnissen wird momentan von einem versuchten Tötungsdelikt ausgegangen. Die Ermittlungen werden von der Kriminalpolizei Neu-Ulm in enger Abstimmung mit der Staatsanwaltschaft Memmingen geführt. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft wurde der Tatverdächtige am heutigen Nachmittag beim Haftrichter vorgeführt. Dieser erließ einen Unterbringungsbefehl. Der deutsche Jugendliche wurde in ein Bezirkskrankenhaus eingeliefert. „Aus Gründen des Persönlichkeitsschutzes werden zum Tatort und zum Alter der Beteiligten keine weiteren Angaben gemacht“, heißt es von der Polizei.

Schwelbrand fordert Menschenleben

(ty) Heute Mittag kam es in einem Mehrfamilienhaus in Neu-Ulm zu einem Schwelbrand in einem Zimmer. Die Integrierte Leitstelle war von Anwohnern aufgrund des Warntons eines Rauchmelders alarmiert worden. Die Feuerwehr öffnete die Wohnungstür und fand in der stark verrauchten Wohnung eine leblose Person. Die Identität der toten Person ist noch nicht gesichert. Der Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Nach derzeitigem Ermittlungsstand sind keine Hinweise auf Fremdeinwirkung vorhanden. Der Kriminaldauerdienst hat die Ermittlungen zur Brandursache aufgenommen.

 

Schrecklicher Unfall auf Baustelle

(ty) Bei Abbruch-Arbeiten im Keller eines Beherbergungs-Betriebs in Füssen sollte heute Nachmittag eine Betonwand, die etwa eine Tonne wog, entfernt werden. Beim Anbringen einer Öse zum Abtransport der Wand kippte diese auf einen 55-jährigen Arbeiter, der neben der dieser auf einer Leiter stand. Infolge dessen stürzte der Mann samt Leiter nach hinten und wurde zwischen Betonwand und Außenwand eingeklemmt. Mitarbeiter kamen sofort zu Hilfe und hoben die Wand mit einem Kran zur Seite. Der Verletzte wurde von der Feuerwehr mit Bergekorb über die Drehleiter gerettet. Anschließend musste er per Rettungshubschrauber in eine Unfallklinik geflogen werden. Er wurde schwer, aber nach bisherigen Erkenntnissen nicht lebensgefährlich verletzt.

 

Halle ausgebrannt: 300 000 Euro Schaden

(ty) Heute Morgen geriet aus noch ungeklärter Ursache in Bechhofen (Kreis Ansbach) eine Gerätehalle mit Werkstatt in Brand. Gegen 6 Uhr bemerkte ein Jogger das Feuer und verständigte die Bewohner des Anwesens. Die Feuerwehren aus Windsbach, Neuendettelsau und Heilsbronn konnten ein Übergreifen der Flammen auf das Wohngebäude verhindern, jedoch brannte die Gerätehalle komplett aus. In der Halle befanden sich eine Hackschnitzel-Heizung, zwei landwirtschaftliche Anhänger und einige Fahrzeuge. Der Sachschaden dürfte nach ersten Schätzungen bei etwa 300 000 Euro liegen. Verletzte gab es nicht. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung der Brandursache aufgenommen. Nach ersten Erkenntnissen deutet alles auf einen technischen Defekt an der Hackschnitzel-Heizung hin.

 

Anfall am Steuer: Schwerer Unfall

(ty) Ein Schwerverletzter, acht beschädigte Autos und mindestens 50 000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Unfalls am gestrigen Vormittag in Coburg. Ein 56-Jähriger aus dem Kreis Coburg, der kurz vor 10 Uhr mit seinem Audi in der Ketschendorfer Straße in südliche Richtung fuhr, erlitt nach derzeitigem Ermittlungsstand einen Krampfanfall und verlor die Kontrolle über den Wagen. Er touchierte zunächst mehrere Autos und fuhr anschließend ungebremst auf dem Gehweg parallel zur Straße weiter.

Während der Irrfahrt touchierte der Audi mehrere Blumenkübel sowie einen Anhänger, bevor das Auto schlussendlich durch einen Zaun hindurch auf das Grundstück eines Autohändlers fuhr. Dort schob er ein Auto auf zwei weitere Fahrzeuge. Der Unfallverursacher wurde vom Rettungsdienst mit schweren Verletzungen in ein Krankenhaus eingeliefert. Neben dem Wagen des 56-Jährigen mussten noch zwei weitere Autos abgeschleppt werden.

Razzia bringt 1,5 Kilo Drogen ans Licht

(ty) Kripobeamte haben in Eschau (Kreis Miltenberg) im Zuge der Wohnungs-Durchsuchung bei einem 30-Jährigen rund 1,5 Kilo Rauschgift gefunden. Der Mann wurde vorläufig festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft gestern dem Ermittlungsrichter vorgeführt; es wurde U-Haft angeordnet. Die Beamten brachten den Mann in eine Justizvollzugsanstalt. Die weiteren Ermittlungen wegen unerlaubten Handeltreibens mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge führt die Kripo in enger Absprache mit der Staatsanwaltschaft.

Aufgrund intensiver Ermittlungen war der Beschuldigte ins Visier der Rauschgift-Fahnder gerückt. Mit einem Durchsuchungs-Beschluss standen die Beamten dann am Dienstagmorgen bei dem 30-Jährigen vor der Wohnung. Auch ein Rauschgifthund wurde hinzugezogen. Insgesamt fanden die Polizisten 1,4 Kilo Amphetamin, 60 Gramm Cannabis-Produkte, eine Kleinmenge Kokain sowie einige Ecstasy-Tabletten. Die Beamten nahmen den Beschuldigten fest.

 

Verletzter gibt noch Rätsel auf

(ty) Am gestrigen Mittwoch fiel Passanten in Sulzbach-Rosenberg ein Mann mit blutverschmierter Kleidung auf. Der augenscheinlich desorientierte und verletzte Mann wurde nach Alarmierung der Rettungskräfte umgehend ins nahegelegene Krankenhaus eingeliefert. Die Umstände seiner Verletzungen sind noch unklar. Die Kriminalpolizei Amberg hat die Ermittlungen aufgenommen.

Gegen 17.50 Uhr trafen Anwohner der Hans-Böckler-Straße vor ihren Anwesen auf den Mann. Der 53-Jähige machte einen verwirrten Eindruck. Er schrie laut um sich, seine Kleidung war blutverschmiert. Die Passanten wählten den Notruf. Die Rettungskräfte versorgten den Verletzten, der anschließend in ein Krankenhaus eingeliefert werden musste. Wie es zu den Verletzungen des Mannes, der aus Sulzbach-Rosenberg stammt, gekommen war, ist noch Gegenstand der Ermittlungen. Hinweise erbittet die Polizei unter Telefon (0 96 21) 89 00 erbeten.

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