Logo
Anzeige
Anzeige

Mit erheblichem Rückstau über den Baustellen-Bereich zwischen Langenbruck und Autobahn-Dreieck Holledau hinaus ist zu rechnen.

(ty) In Zusammenhang mit den umfangreichen Arbeiten zur Sanierung der A9 zwischen Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau kommt es am Dienstag, 17. November, zeitweise zu massiven Verkehrs-Einschränkungen. Wie die Autobahn-Direktion Südbayern ankündigt, steht für den Verkehr in Richtung München an diesem Tag – voraussichtlich zwischen 9 und 14 Uhr – für insgesamt rund drei Stunden in dem genannten Abschnitt lediglich eine Spur zur Verfügung. Zeitgleich sei zudem an der Anschlussstelle Langenbruck das Auffahren auf die A9 in Richtung Süden nicht möglich.

 

"Grund für diese erhebliche Verkehrs-Einschränkung ist die Verlegung der Fahrspuren der Fahrtrichtung München von der westlichen Fahrbahn auf die erneuerte, östliche Fahrbahn", heißt es in einer offiziellen Mitteilung der Autobahn-Direktion Südbayern. Hierfür seien in den Übergangs-Bereichen nämlich Markierungs-Arbeiten im fließenden Verkehr notwendig, die aufgrund der Temperaturen zu dieser Jahreszeit nicht nachts durchgeführt werden könnten. "Markierungs-Arbeiten sind sehr witterungsabhängig", ergänzt ein Sprecher. Daher ist seinen Worten zufolge auch "eine kurzfristige Verschiebung der Arbeiten und der einhergehenden Einschränkungen nicht ausgeschlossen".

Sollten die geplanten Arbeiten wegen der vorherrschenden Witterungs-Verhältnisse am kommenden Dienstag, 17. November, nicht durchgeführt werden können, "werden sie auf einen der darauffolgenden Werktage verschoben", heißt es weiter. Die Autobahn-Direktion Südbayern bemüht sich nach eigenem Bekunden, eine etwaige Verschiebung rechtzeitig mitzuteilen.

Insbesondere sei in Fahrtrichtung München während der Einspurigkeit mit erheblichem Rückstau auf der Autobahn A9 – und zwar weit über den genannten Strecken-Abschnitt hinaus – zu rechnen. Die Autobahn-Direktion Südbayern bittet um Verständnis für die Behinderungen und Einschränkungen und rät außerdem allen Verkehrsteilnehmern, für nicht verschiebbare Fahrten ausreichend Zeit einzuplanen.

Um den Verkehr auf der Autobahn A9 in dem rund neun Kilometer langen Baustellen-Abschnitt zwischen Langenbruck und dem Dreieck Holledau aufrechtzuerhalten, erfolgt die so genannte Verkehrs-Umlegung seit dem Ende des vergangenen Monats – wie mehrfach berichtet – in mehreren Phasen. Die variable Fahrspur-Zuordnung mit dem so genannten Road-Zipper ist nach Angaben der Autobahn-Behörde während der Arbeiten zur Verkehrs-Umlegung ausgesetzt. Auch das hat Folgend: "Voraussichtlich bis zum 29. November stehen für jede Fahrtrichtung in der Regel nur zwei Fahrspuren zur Verfügung", fasst die Autobahn-Direktion Südbayern zusammen. Die Einschränkungen seien "technisch leider nicht vermeidbar", wurde mehrfach dargelegt.

 

Im Zuge des "Erhaltungs-Projekts" der A9 zwischen der Anschlussstelle Langenbruck und dem Autobahn-Dreieck Holledau werden bekanntlich auf diesem rund neun Kilometer langen Autobahn-Abschnitt innerhalb von zwei Jahren insgesamt zwölf Unterführungen sowie beide Fahrbahnen erneuert. Bis Ende Oktober dieses Jahres wurde im gesamten Abschnitt die östliche Fahrbahn (Richtung Nürnberg) erneuert. Die unter ihr liegenden Teilbauwerke der Unterführungen wurden bis September fertiggestellt. Ab 30. November dieses Jahres werden – bis Ende nächsten Jahres – die westliche Fahrbahn (Richtung München) sowie die unter ihr liegenden Unterführungen erneuert.

Zum Hintergrund:

Bauarbeiten an der A9-Rastanlage Holledau sorgen für Behinderungen

Großbaustelle A9: Zeitweise ist mit erheblichen Stauungen zu rechnen

A9-Sanierung: Halbzeit beim Großprojekt

Großbaustelle A9: Road-Zipper in Aktion, LED-Anzeigen fordern "Stop" bei Unfällen

Road-Zipper soll Baustellen entschärfen: Bundes-Premiere im Kreis Pfaffenhofen


Anzeige
RSS feed