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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Ungewöhnlicher Vermisstenfall

(ty) Mit einem ungewöhnlichen Vermisstenfall hatte es die Pfaffenhofener Polizei zu tun. Dank intensiver Fahndungsmaßnahmen und einer sofort eingeleiteten Rettungsaktion konnte die Angelegenheit aber schnell geklärt werden. Eine Anwohnerin der Rohrbachr Missbergstraße teilte das Fehlen ihres wertvollen, handgeschnitzten Holzwichtels mit, der noch bis zum Vorabend vor ihrer Haustür stand. Nach der Aufnahme des Tatbestands begab sich die Streifenbesatzung auf die Suche nach dem mit Schal und Handschuhe bekleideten „Vermissten“ und wurde im Rahmen einer intensiven Tatortnahbereichsfahndung auch fündig: Der Weihnachtswichtel wurde auf einem zirka vier Meter hohen Stapel von Kanistern entdeckt, der sich auf dem Freigelände der BayWa befand. In einer wagemutigen Rettungsaktion (siehe Foto) konnte der etwas hölzern wirkende Vermisste schließlich gerettet und zu seiner Eigentümerin zurückgebracht werden.

 

Der 25 000. Pfaffenhofener ist da!

(ty) Pfaffenhofen hat die 25 000-Einwohner-Marke überschritten. Als 25 000. Bürger der Stadt konnte Rathauschef Thomas Herker (SPD) jetzt den kleinen Lorenz Neumair begrüßen, der am 4. Dezember in der Ilmtalklinik geboren wurde.  Im Bürgerbüro im Rathaus hatten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter schon  seit Wochen die Entwicklung der Einwohnerzahlen aufmerksam verfolgt. Als Daniela Heinze (32) und Stefan Neumair (35) nun ihren neugeborenen Sohn im Standesamt anmeldeten, stand es fest: Der kleine Lorenz, bei seiner Geburt 55 Zentimeter groß und 3540 Gramm schwer, ist das Jubiläumsbaby!

Jetzt hieß Bürgermeister Herker den kleinen Neu-Pfaffenhofener im Rathaus willkommen und gratulierte den glücklichen Eltern zur Geburt ihres Sohnes. Daniela Heinze, die aus Memmingen stammt, hatte übrigens einst selbst bei ihrer Geburt Schlagzeilen gemacht: Sie war das Memminger Neujahrsbaby von 1982. Seit vielen Jahren lebt Daniela Heinze schon im Raum Pfaffenhofen, hier hat sie auch Stefan Neumair kennengelernt, der aus der Kreisstadt stammt und hier auch arbeitet.

 

102 Zeugen im Fall „Franziska“

(ty) 18 Verhandlungstage, 102 Zeugen, 18 Sachverständige. So sieht die Planung des Landgerichtes aus für das Verfahren gegen den mutmaßlichen Mörder und Vergewaltiger der zwölfjährigen Franziska aus Möckenlohe. Erster Verhandlungstag ist der 19. Januar. Dabei geht es für den Angeklagten Stefan B. nicht nur um die brutale und widerwärtige Tat vom 15. Februar dieses Jahres, als er die kleine Franziska am Rathei Weiher bei Neuburg missbraucht und anschließend mit einem Holzscheit erschlagen haben soll. Bereits im vergangenen Jahr soll Stefan B. eine Bekannte vergewaltigt zu haben und Anfang Januar dieses Jahres sich an einer weiteren 13-Jährigen vergangen zu haben.

 

Nach Unglück am Heideweiher: 93-Jähriger gestorben

(zel) Der 93-jährige Mann, der leblos aus dem Heideweiher bei Reichertshofen gezogen und unter laufender Reanimation ins Ingolstädter Klinikum gebracht worden war, ist gestorben. Das bestätige eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord. Es gebe keine Hinweise auf Fremd- oder Gewalteinwirkung, heißt es.

Der 93-Jährige war leblos von einem Passanten im Heideweiher entdeckt worden. Als der Spaziergänger den Mann in Ufernähe aus dem Wasser zog, war der laut Polizei bereits nicht mehr ansprechbar. Der Rentner wurde vor Ort von den herbeigeeilten Rettungskräften wiederbelebt und unter weiter laufenden Reanimationsmaßnahmen ins Klinikum Ingolstadt gebracht. Bereits in einer ersten Information wurde der Gesundheitszustand des Mannes nach dem Unglück als nicht gut bezeichnet.

 

Ho! Ho! Ho!

(zel) Der Coca-Cola-Weihnachtstruck hat auf dem Pfaffenhofener Christkindlmarkt Station gemacht. Leider spielte das Wetter nicht so recht, mit – denn Regen passt einfach nicht zu einer g’scheiten vorweihnachten Stimmung. Aber viele Kinder ließen sich die Laune vom Wetter nicht verdrießen und hatten trotzdem ihren Spaß. Die Buben und Mädchen konnten zum Beispiel in einem in dem Truck toll eingerichteten Zimmer ein Foto von sich mit dem Weihnachtsmann machen lassen, das sie dann auch gleich ausgedruckt mit nach Hause nehmen konnten. Auf der Bühne gab es weihnachtliche Live-Musik und in einer kleinen Hütte konnten die Kinder noch von einem Automaten noch weihnachtliche „Selfies“ machen lassen.

 

VW sucht auch in Karlskron

(ty) Die Sondierungsmaßnahmen bei VW – es geht um einen Logistikstandpunkt für Ersatzteile – konsentrieren sich in der Region nicht nur auf Ilmendorf als möglichen Standort. Auch Karlskron ist im Rennen. Der VW-Konzern prüft als Alternative, auf einem Grundstück der Firma Scherm das neue Logistikzentrum zu bauen. Interessant ist die Entscheidung natürlich für beide Standorte. Immerhin geht es um rund 500 Arbeitsplätze. Noch ist die so genannte Wirtschaftlichkeitsprüfung nicht abgeschlossen für das Ersatzteillager, an dem auch Audi beteiligt sein wird. Denn im Ingolstädter Lager des Autobauers geht es doch recht eng zu.

 

Wer kennt diesen Einbrecher?

(ty) Nach dem Einbruch vom 24. November in die Büroräume des Euro-Rasthofs in Schweitenkirchen wendet sich die Pfaffenhofener Polizei nun mit Bildern vom Täter aus einer Überwachungskamera an die Öffentlichkeit und hofft auf Hinweise zur Identität des Mannes. Am besagten Montag um 0.30 Uhr früh gelangte der Mann auf noch unbekannte Weise in den ersten Stock des Euro-Rasthofs in Schweitenkirchen, wo sich die Büroräume befinden. In dem Bürotrakt hebelte er zwei Türen auf und gelangte so auch in den Besitz des Tresorschlüssels. Als er jedoch geraden den Tresor aufsperren wollte, kam eine Angestellte in den Raum. Der aufgeschreckte Täter rannte daraufhin an der Frau vorbei und flüchtete in unbekannte Richtung. Eine sofortige Nahbereichsfahndung mit mehreren Streifenfahrzeugen verlief erfolglos. Der von dem unbekannten Eindringling angerichtete Sachschaden wurde auf rund 2000 Euro beziffert; Beute machte der Einbrecher nicht.
 
 

(ty) Am Freitag kurz vor 10 Uhr fuhr ein 23-Jähriger aus dem Kreis Pfaffenhofen mit einem Autokran auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn in Richtung Nürnberg. Etwa drei Kilometer vor der Anschlussstelle Langenbruck kam das 60 Tonnen schwere Fahrzeug nach rechts von der Fahrbahn ab, kippte an der Böschung auf die rechte Fahrzeugseite und grub sich ins Erdreich ein. Der 23-jährige wurde bei dem Unfall leicht verletzt. An Fahrzeug und Böschung entstand ein Schaden von rund 35 000 Euro. Einen plausiblen Grund für das Abkommen nach rechts konnte der Fahrer nicht nennen. Offenbar fehlte es an der nötigen Aufmerksamkeit. Da die Bergung des Fahrzeuges wesentliche Behinderungen des laufenden Verkehrs mit sich bringt, wurde der Autokran erst im Laufe der Nacht nach dem Berufsverkehr geborgen. Die Unfallstelle wurde so lange durch die Autobahnmeisterei abgesichert.

 

Streit in Asylbewerber-Heim: Polizei-Hundertschaft rückt an

(ty) Mehrere Streifenbesatzungen der Inspektion Dachau sowie weitere Unterstützungskräfte der Bereitschaftspolizei wurden zu einer Streitigkeit zwischen zwei Asylbewerbern in die Flüchtlings-Unterkunft in Hebertshausen im Kreis Dachau gerufen. Ein 45-jähriger Mann und eine 25-jährige Frau waren sich den Angaben zufolge in die Haare geraten. Grund für das große Polizeiaufgebot war, dass der Mann ein Küchenmesser in der Hand hielt und damit herumgefuchtelt haben soll.

Zum Zeitpunkt des Einsatzes war gerade eine Hundertschaft der Bereitschaftspolizei auf dem Rückweg vom Fußball-Bundesligaspiel des FC Augsburg gegen den frischgebackenen Herbstmeister Bayern München. Und da die Lage in der Flüchtlings-Unterkunft auch zunächst unklar war, wurde diese Hundertschaft von der Einsatzzentrale auch gleich zur Unterstützung nach Hebertshausen beordert. Vor Ort konnte die Situation durch die geballten Kräfte der Polizei dann freilich schnell unter Kontrolle gebracht werden. Verletzt wurde bei dem Vorfall letztlich niemand, wie ein Polizeisprecher mitteilte.

 

Der Umzug läuft, der Abriss naht

(ty/zel) Seit Oktober vergangenen Jahres laufen die Bauarbeiten für die neue Betriebszentrale der Stadtwerke Pfaffenhofen – und bis Ende Februar kommenden Jahres soll der Umzug in die neuen Gebäude komplett abgeschlossen sein. Das wurde jetzt mitgeteilt. Die Umzugsphase hat der Bauhof auch bereits eingeleitet, indem die Kfz-Werkstatt und die Schreinerei die neuen Räume an der Michael-Weingartner-Straße 11 vor den Toren der Stadt bezogen haben. Das neue Bauhof-Areal umfasst beinahe 20 000 Quadratmeter. Auf dem alten Areal in der Stadt wird indes die Abrissbirne viel Arbeit bekommen: Denn nicht nur der bisherige Bauhof kommt weg, sondern auch das alte Wasserwerk-Gebäude – dort soll ein Gastronomie-Betrieb angesiedelt werden.


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