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Ercan K., der Messerstecher vom Asia Palast, legt Revision gegen das Urteil ein, das ihn sieben Jahre und sechs Monate hinter Gitter schickt 

(ty) Dass er mit dem Urteil des Landgerichtes Ingolstadt nicht einverstanden war, dass hat man bei der Urteilsverkündung bereits deutlich gemerkt. Zu sieben Jahren und sechs Monaten Haft hatte Richter Jochen Bösl Ercan K., den Messerstecher vom Asia Palast, verurteilt. Wegen Mordversuch. Der Verurteilte hat nun über seinen Verteidiger Revision eingelegt. Das Urteil muss also jetzt vom Bundesgerichtshof auf eventuelle Form- und Rechtsfehler hin überprüft werden.

Bösl hatte in seiner Urteilsbegründung erläutert, dass sowohl der Mordversuch als auch die Heimtücke der Tat zweifelsfrei erwiesen seien. Ercan K. hatte während der Weihnachtsfeier der Firma seiner Frau, die sich zu diesem Zeitpunkt bereits von ihm scheiden lassen wollte, dreimal mit einem Küchenmesser auf sie eingestochen. In den Rücken und in die Beine. Die Frau ist heute noch gehbehindert. Und wird es wohl ihr Leben lang bleiben.

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