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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Happy-End in einem rätselhaften Fall?

(ty) Der Fall war – und ist – höchst mysteriös und sorgte für große Anteilnahme in der gesamten Region: Seit Montagnachmittag war die fünfjährige Rajana in Parsberg (Kreis Neumarkt in der Oberpfalz) verschwunden. Zunächst lief eine groß angelegte Suchaktion der Polizei an, nachdem der 26-jährige Vater das Mädchen als vermisst gemeldet und den Ermittlern eine Geschichte aufgetischt hatte, die eine Entführung befürchten ließ. Bald räumte der Vater aber ein, dass die Story vom unbekannten Mann nicht stimmte.

Verschwunden blieb das Mädchen dennoch. Dann hieß es, das Mädchen sei an einem sicheren Ort – doch wo, das blieb weiter offen. Die Suche ging also weiter, während der Vater wegen Vortäuschens einer Straftat in die U-Haft wanderte. Jetzt gab die Polizei Entwarnung: Rajana ist gefunden und wohlauf! Wie die Polizei mitteilte, gelang es „in einer bespielgebenden, länderübergreifenden Zusammenarbeit, das Mädchen in Berlin in amtliche Obhut zu nehmen und sich vom Gesundheitszustand des Kindes zu überzeugen“.

Das Mädchen wurde den Angaben zufolge in einem ersten Schritt von Beamten der Berliner Polizei in Gewahrsam genommen. Wie es heißt, konnten sich auch die Regensburger Ermittler in Berlin davon überzeugen, dass das Kind wohlauf sei. „Nach einer Identifizierung und Überprüfung des Gesundheitszustands übergaben die Beamten das Mädchen an die Mutter, die sich ebenfalls in Berlin aufhält“, teilte das Polizeipräsidium Oberpfalz mit…

 

"Sei es Euch im Jenseits vergolten"

(zel) In der kommunalen Verwaltung, da geht halt einfach alles seinen Gang. Selbst, wenn es nur um 50 Euro geht. Da wird ein Antrag gestellt, der kommt auf die Tagesordnung, dann wird diskutiert und abgestimmt – und so, wie es die Mehrheit dann will, wird’s eben gemacht. Und wer gerne mit dem Stammtisch-Satz „Die machen doch eh, was sie wollen“ kommt, der sah sich jetzt schon im ganz Kleinen eines Besseren belehrt. Denn im Pfaffenhofener Kultur-, Sport-, Jugend- und Sozialausschuss wurde jetzt mit aller Ernsthaftigkeit darüber debattiert, ob die Stadt die Wartungskosten für die Kirchturmuhr von Kleinreichertshofen übernehmen soll oder nicht. Kostenpunkt: 50 Euro plus Steuer. Und am Ende musste sich Bürgermeister Thomas Herker (SPD) damit abfinden, dass die Mehrheit in dieser Frage anders dachte, als er...

 

Zwei Tote bei Frontal-Crash auf der B16

(ty) Auf der B 16 bei Weichering kam es zu einem folgenschweren Verkehrsunfall zwischen zwei Pkw. Ein 18-jähriger Pole aus München überholte einen Pkw und anschließend einen Lkw. Hierbei übersah er das entgegenkommende Fahrzeug einer 33-Jährigen aus München, die Richtung Neuburg unterwegs war. Auf Höhe des Lkw kam es zum Frontalzusammenstoß. Dabei wurden beide Fahrer in ihren Autos eingeklemmt und sofort getötet. Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft wurde ein Gutachter mit der Spurensicherung beauftragt und beide Fahrzeuge sichergestellt… 

 

Vier Baugrundstücke zu vergeben

(ty) Die Stadt Pfaffenhofen hat aktuell drei Baugrundstücke im Baugebiet Radlhöfe und ein Baugrundstück im Baugebiet Niederscheyern-Oberfeld zur Verfügung, die nach den noch geltenden Richtlinien des so genannten Einheimischen-Modells vergeben werden. Das teilte die Stadtverwaltung heute mit. Interessenten, die die Zulassungskriterien erfüllen, können sich bis spätestens 13. April bewerben. Alles Weitere lesen Sie in dem Artikel. Lesen Sie außerdem: Zwölf Hektar frisches Bauland

 

Hakenkreuz-Sprüher gefasst

(ty) Mit Nazi-Symbolen und fremdenfeindlichen Parolen war am Abend des 9. März der alte und neue Bahnhof von Baar-Ebenhausen besprüht worden. Jetzt hat die Kripo zwei Jugendliche aus dem Kreis Pfaffenhofen als Tatverdächtige ermittelt. Nach einem Hinweis aus der Bevölkerung seien die Ermittler der Kripo auf die beiden Jugendlichen gekommen. Und wie weiter vermeldet wird, haben die zwei mutmaßlichen Sprayer ihre Taten auch bereits zugegeben. Sie müssen sich nun strafrechtlich wegen Volksverhetzung, der Verwendung von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen sowie gemeinschädlicher Sachbeschädigung verantworten...

 

Wolnzacher Bub starb nach OP: Ärzte freigesprochen

(ty) Im April 2010 war ein 13-jähriger Bub aus Wolnzach an der Augsburger Hessing-Klinik wegen einer Wirbelsäulenverkrümmung operiert worden. Doch es kam zu Komplikationen: Eine Schraube verletzte die Speiseröhre – und rund zwei Wochen später starb das Kind an einem Blutungsschock. Am Augsburger Schöffengericht wurden jetzt die beiden Ärzte freigesprochen – es ging um die Frage der fahrlässigen Tötung...

 

Seine Spur führt auch in die Region

(ty) Der Mann, über den man weltweit derzeit wohl am meisten spricht, heißt Andreas Lubitz. Er war der 28-jährige Co-Pilot in dem Airbus 320, den er offenbar in selbstmörderischer Absicht mit voller Absicht gegen einen Berg in den französischen Alpen steuerte und 149 Menschen mit in den Tod nahm. Und die Spuren dieses Andreas Lubitz führen auch in die Region. Genau nach Neuburg, wo seine Großeltern gewohnt haben, die er oft besucht hat.

„Er war ein netter, höflicher, braver Bub“, erzählte eine Nachbarin der Neuburger Rundschau. Oft habe Lubitz seine Ferien in Neuburg verbracht, habe damals schon davon geträumt, einmal Pilot zu werden. Als er dann Pilot bei der Lufthansa geworden war, sei er  oft in seiner schmucken Uniform nach Neuburg gekommen, wenn er einen Flug nach München hatte.

Mittlerweile sollen in der Wohnung des Co-Piloten Hinweise auf eine psychische Erkrankung gefunden worden sein. Außerdem stellte sich inzwischen heraus, dass sich Lubitz im Dienst befand, obwohl er eigentlich krankgeschrieben war.

 

Tödliches Drama in den Bergen

(ty) Ein schreckliches Unglück hat sich in Osttirol ereignet. Ein 26-jähriger Lehrer aus Freising ist beim Skifahren von einer Lawine verschüttet worden und konnte nur mehr tot geborgen werden. Die Tragödie ereignete sich vor den Augen des 62-jährigen Vaters, der seinen Sohn nicht mehr retten konnte...

 

Wenn Mama ausfällt, springt sie ein

(ty) Daniela Lorber aus Junkenhofen war schon immer von der Hauswirtschaft begeistert. Sie stammt aus einem landwirtschaftlichen Nebenerwerbsbetrieb im oberfränkischen Hollfeld. Daheim half sie stets fleißig mit und lernte viel von ihrer Mutter – von Beruf Hauswirtschafterin. Nach der Schule holte sich die junge Frau über das Internet Informationen ein und entschied sich für eine dreijährige Ausbildung in der Hauswirtschaft, wobei sie die Berufsschule in Bamberg besuchte. 

Danach beschloss sie, weiter zu machen. „Hauswirtschafterin war nicht ganz das Richtige für mich“, erzählt sie. Deshalb besuchte sie den Infotag an der Dorhelferinnenschule in Pfaffenhofen und fand hier schließlich das, was sie suchte. Die Weiterbildung zur Dorfhelferin dauerte in Pfaffenhofen und in der katholischen Fachschule für Dorfhelferinnen und Dorfhelfer in Neuburg noch einmal eineinhalb Jahre. Die lange Ausbildungszeit bereut die 23-jährige keine Sekunde, wie sie betont.

„Diese Investition würde ich auf jeden Fall wieder machen. Denn ich habe dabei viel für mich selbst und fürs Leben gelernt“, sagt sie. Während der Pfaffenhofener Zeit lernte sie ihren Freund kennen und zog zu ihm in den Landkreis. Daniela Lorber begann früh, Praktika zu absolvieren und stieß dabei auf Waltraud Wagner, die die Einsatzleitung vom hauswirtschaftlichen Fachservice Pfaffenhofen innehat. „Hier machte es mir großen Spaß und so entschloss ich mich für eine weitere Zusammenarbeit mit ihr.“ Inzwischen ist Daniela Lorber seit dreieinhalb Jahren als selbstständige Dorfhelferin im Landkreis unterwegs...

 

Landwirt macht mysteriösen Fund

(ty) Nicht schlecht staunte ein Landwirt beim Umackern seines Feldes im Bereich Eschenried/Bergkirchen, als er einen länglichen, stark verrosteten Gegenstand im Boden entdeckte. Da er sich nicht sicher war, ob es sich um eine alte Bombe oder möglicherweise nur um eine verrostete Gasflasche handelt, rief er richtigerweise gleich die Polizei. Da aber auch die Beamten von der Inspektion Dachau nicht sicher ausschließen konnten, dass es sich um ein mögliches Kampmittel handelt, wurden Spezialisten aus München angefordert.  Die herbeigeeilten Beamten des Sprengkommandos bestätigten nach Begutachtung des Fundstücks, dass es sich bei dem Gegenstand um das Kampfmittel „Rocket“ handelt – einen US-amerikanischen Raketenwerfer aus dem Zweiten Weltkrieg...


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