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An der Ziegelstraße entstehen für 1,9 Millionen Euro acht Sozialwohnungen – Regierung von Oberbayern bewilligt Fördergelder in Höhe von 1,1 Millionen Euro

(ty) Die Wohnraumbeschaffungs- und Stadtentwicklungsgesellschaft Pfaffenhofen will an der Ziegelstraße acht Mietwohnungen bauen. Dazu hat die Regierung von Oberbayern jetzt staatliche Fördergelder in Höhe von über 1,1 Millionen Euro bewilligt, wie heute mitgeteilt wurde. Davon werden 157 000 Euro als Zuschüsse, der Rest als zinsgünstige Förderdarlehen ausbezahlt. Die Gesamtkosten der Baumaßnahme belaufen sich auf rund 1,9 Millionen Euro.

Heuer stehen der Regierung von Oberbayern nach eigenen Angaben bisher 45 Millionen Euro für soziale Wohnraumförderung aus Mitteln des Bundes und des Freistaats Bayern sowie der Landesbodenkreditanstalt zur Verfügung. „Mit dem Projekt sollen vor allem Wohnungen für ältere Menschen und einkommensschwächere Haushalte geschaffen werden“, heißt es aus München. Alle Wohnungen seien barrierefrei gestaltet und erreichbar. Sie eignen sich daher auch für Personen, die in ihrer Mobilität eingeschränkt sind.

Die Regierung von Oberbayern ist Bewilligungsstelle für soziale Wohnraumförderung. Sie setzt die von der obersten Baubehörde im bayerischen Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr zugewiesenen Mittel für die Förderung von Mietwohnungen ein und leitet die zur Förderung von Eigenwohnraum vorgesehenen Gelder entsprechend dem gemeldeten Bedarf an die zuständigen Kreisverwaltungsbehörden weiter.

Im Rahmen ihrer Beratungstätigkeit informiert die Regierung von Oberbayern Multiplikatoren in den Landratsämtern und kreisfreien Städten und bildet sie auch fort. Auskünfte erteilen die Regierung von Oberbayern, die Landratsämter sowie die kreisfreien Städte Ingolstadt und Rosenheim; für die Maßnahmen auf dem Gebiet der Landeshauptstadt München steht das Referat für Stadtplanung und Bauordnung als Ansprechpartner zur Verfügung.

Das Wohnungsbauprogramm des bayerischen Staatsministeriums des Innern, für Bau und Verkehr fördert nach Angaben der Regierung von Oberbayern vor allem Familien mit Kindern, Alleinerziehende, ältere Menschen und Wohnungslose. Die Förderung helfe in erster Linie einkommensschwächeren Familien, eine angemessene Wohnung zu bekommen oder sich den Wunsch vom Eigenheim oder von einer Eigentumswohnung zu erfüllen.

„Mit den Fördermitteln aus dem bayerischen Wohnungsbauprogramm werden Investitionen angestoßen, von denen auch Impulse auf die mittelständische Bauwirtschaft und das heimische Handwerk ausgehen“, heißt es dazu. Vorrang bei der Förderung haben Maßnahmen, „die kein neues Bauland beanspruchen, sondern auf innerörtlichen Brachflächen errichtet werden und solche, die vorhandene Bausubstanz nutzen“. Weitere Infos zum bayerischen Wohnungsbauprogramm gibt es unter www.wohnen.bayern.de.

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