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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Geisterfahrerin stirbt bei Crash auf der Autobahn

(ty) Heute Nachmittag kam es gegen 14 Uhr auf der A 980 bei Durach im Oberallgäu zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand fuhr eine 77-jährige Pkw-Lenkerin in falscher Richtung auf der Autobahn. Sie war auf der Richtungsfahrbahn Lindau in Fahrtrichtung Autobahndreieck Allgäu unterwegs. Die Ursache für die Geisterfahrt ist noch nicht bekannt.

Es ist Gegenstand der weiteren Ermittlungen, ob die Frau falsch auf die Autobahn eingefahren ist oder gewendet hat. Einige Autos konnten noch ausweichen, dann kam es zu einem ersten Streifzusammenstoß mit einem entgegenkommenden Fahrzeug. Der 26-jährige Lenker dieses Pkw wurde leicht verletzt. Mit einem der nächsten Fahrzeuge kollidierte die Geisterfahrerin frontal. Der 28-jährige Fahrer dieses entgegenkommenden Pkw kam mit mittelschweren Verletzungen in ein Krankenhaus. Die Unfallverursacherin starb noch an der Unfallstelle.

Zwei nachfolgende Pkw wurden durch das Überfahren herumliegender Teile beschädigt. Nach einer Erstschätzung entstand ein Sachschaden in Höhe von 40 000 Euro. Die Autobahn war mehrere Stunde gesperrt; eine örtliche Umleitung wurde eingerichtet. Es kam zu Verkehrsbehinderungen. Die Feuerwehr und ein Kriseninterventionsteam waren neben der Polizei im Einsatz. Die Verkehrspolizei Kempten bittet um Angaben von Zeugen, die Beobachtungen zu der Geisterfahrt gemacht haben. Hinweise werden unter der Rufnummer (08 31) 99 09 – 20 50 entgegengenommen.

Immenser Schaden durch Großbrand

(ty) Beim Brand einer Scheune und einer Lagerhalle in Brunn-Eglsee (Kreis Regensburg) entstand hoher Sachschaden (Foto oben). Das Feuer griff auch auf das angebaute Wohngebäude über, Personen sowie untergestellte Tiere wurden dabei zum Glück nicht verletzt. Die Kriminalpolizei Regensburg nahm die Ermittlungen auf. Der entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Erkenntnissen auf mehrere hunderttausend Euro.

Heute Morgen kurz nach 5 Uhr geriet aus bisher nicht geklärter Ursache die zirka 15 Meter lange Scheune in Brand. Das Gebäude, das sowohl als Lagerhalle für Reifen, als auch als Stallung für zwei Pferde diente, brannte völlig nieder. Das Feuer griff im weiteren Verlauf auch auf den Dachstuhl des angebauten Wohngebäudes über. Die dort lebende Familie konnte sich unverletzt aus dem Haus retten. Auch die beiden Tiere blieben unbeschadet. Angaben zu einer möglichen Brandursache sind noch nicht möglich, die Ermittlungen laufen.

 

Fahrer fällt plötzlich vom Sitz, Schulbus rollt weiter 

(ty) Ein verletzter Busfahrer und drei leicht verletzte Schulkinder – das ist die Bilanz eines Unfalls am heutigen Morgen in der Maintalstraße in Michelau (Kreis Lichtenfels). Auf der Fahrt von Neuensee nach Michelau fiel der Lenker des Schulbusses aus bislang unbekannter Ursache plötzlich vom Fahrersitz und kam auf dem Boden vor der Einstiegstür zum Liegen. Der mit 19 Schulkindern und einer Lehrkraft besetzte – weiterrollende – Bus überquerte die Gegenfahrbahn und kam nach wenigen Metern auf der angrenzenden Böschung zum Stehen.

Den Insassen gelang es, eigenständig aus dem Bus zu steigen, um auf die kurz darauf verständigten Rettungskräfte zu warten. Wie sich herausstellte, erlitten drei Schulkinder leichte Verletzungen. Zwei von ihnen kamen vorsorglich zur Untersuchung ins Klinikum. Auch der Schulbus-Fahrer musste ins Krankenhaus. An dem Bus entstand erheblicher Sachschaden, er musste von einem Abschleppdienst geborgen werden. Einsatzkräfte der Polizei sowie der Feuerwehren sperrten die Unfallstelle und leiteten den Verkehr um. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Sicherstellung des Schulbusses und die Hinzuziehung eines Sachverständigen an.

   

Wilde Verfolgungsjagd endet in der Sackgasse 

(ty) In der vergangenen Nacht kam es im Nürnberger Westen zu einer Verfolgungsjagd zwischen einem Pkw und mehreren Streifenwagen. Kurz nach Mitternacht fiel einer Streife in der Leyher Straße ein Fahrzeug auf, dessen Kennzeichen über anderen angebracht war. Als der Opel Astra zu einer Kontrolle angehalten werden sollte, gab der Fahrer plötzlich Gas und rauschte davon. In seinem Fahrzeug saßen zwei weitere Männer.

Zunächst führte die Verfolgung über die Fugger-, Witschel-, Bertha-von-Suttner- und Rothenburger Straße. In der Rothenburger Straße bog der Opel dann entgegen der Fahrtrichtung in die Wallensteinstraße ein und überquerte im Anschluss die Kreuzung mit der Gustav-Adolf-Straße bei Rotlicht. Dabei raste der Wagen mit stark überhöhter Geschwindigkeit ungebremst über den Kreuzungsbereich, um anschließend weiter in der Wallensteinstraße stadtauswärts zu fahren. Inzwischen waren mehrere Streifenwagen an der Verfolgung beteiligt.

In der Torstensonstraße endete die Fahrt, nachdem der Opel in einer Sackgasse nicht mehr weiterkam. Die Insassen flüchteten zu Fuß. Zwei der Männer konnten noch im unmittelbaren Bereich festgenommen werden. Dabei leistete einer erheblichen Widerstand. Zwei Beamte wurden zum Teil schwer verletzt und mussten sich in ärztliche Behandlung begeben. Ein angeforderter Polizeihubschrauber lokalisierte den dritten Mann im Bereich des Main-Donau-Kanals. Angerückte Gesetzeshüter nahmen den Beschuldigten fest. Es handelte sich um den Fahrer des Pkw.

Die vorläufigen Ermittlungen ergaben, dass die angebrachten Kennzeichen in Fürth gestohlen worden waren. Der Pkw-Lenker konnte keine Fahrerlaubnis vorweisen. Die weiteren Ermittlungen bezüglich des Hintergrunds der Flucht vor der Polizei dauern noch an. Die drei Männer (31, 32 und 34) aus Osteuropa, wurden zur Dienststelle gebracht. Zahlreiche straf- und ordnungsrechtlich relevante Sachverhalte führten zur Einleitung von Ermittlungsverfahren. Die Ermittlungsarbeit gestaltet sich umfangreich und wird noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

 

Tödlicher Wohnungsbrand

(ty) Heute Morgen brach aus noch ungeklärter Ursache in einer Wohnung in Leutershausen (Kreis Ansbach) ein folgenschweres Feuer aus: Eine Bewohnerin starb noch im Rettungswagen. Kurz vor 9 Uhr wurden Polizei und Feuerwehr verständigt. Aus der Wohnung konnte die ältere Frau gerettet werden, die jedoch trotz Reanimations-Maßnahmen ihren Verletzungen erlag. Eine weitere Person erlitt eine Rauchgas-Vergiftung und wurde vorsorglich ins Krankenhaus eingeliefert. Die Höhe des Sachschadens ist noch nicht beziffert.

 

Müll-Lkw rutscht Berg hinunter, Arbeiter eingeklemmt

(ty) Zwischen einem Müllfahrzeug und einer Böschung wurde gestern in der Gemeinde Presseck (Kreis Kulmbach) ein Angestellter eingeklemmt. Gegen 6.30 Uhr wollte der Fahrer des Müll-Lasters einen steilen Berg im Ortsteil Wartenfels hinauffahren. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn rutschte das schwere Fahrzeug rückwärts und gegen eine Böschung. Zu diesem Zeitpunkt stand noch ein Arbeiter hinten auf dem Trittbrett. Der 33-Jährige aus dem Landkreis Kronach wurde eingeklemmt, er musste wegen erlittener Fußverletzungen ins Klinikum eingeliefert werden. Der bei dem Unfall entstandene Sachschaden wird auf 3000 Euro geschätzt.

 

Mit Falschgeld, Drogen und verbotenen Waffen auf Tour

(ty) Vor einigen Tagen überprüften Beamte des Hauptzollamts Regensburg auf der Autobahn-Rastanlage Jura-Ost die Passagiere eines aus Südosteuropa kommenden Pkw. Auf Befragen gaben die beiden Reisenden an, sich auf dem Weg nach Nordrhein-Westfalen zu befinden. Verbotene Gegenstände wie Waffen oder Drogen hätten sie nicht bei sich. Die Zöllner sollten jedoch schnell eines Besseren belehrt werden: Zunächst fanden sie in der Mittelkonsole des Fahrzeugs einen als Taschenlampe getarnten Elektroschocker. Außerdem kam bei der Absuche des Fahrers eine Socke zum Vorschein, in dem vier Plastiktütchen versteckt waren. Darin befanden sich 34 Gramm Amphetamin, 14 Ecstasy-Tabletten sowie zirka 26 Gramm Marihuana. 

Doch damit noch nicht genug: Im Geldbeutel des Beifahrers befanden sich insgesamt 26 gefälschte 20-Euro-Scheine. Ein gefälschter 100-Euro-Schein sowie ein verbotenes Springmesser waren im Handschuhfach versteckt. Die Zöllner stellten das Falschgeld, die Drogen sowie die verbotenen Gegenstände sicher und leiteten gegen die Beschuldigten Verfahren wegen Verdachts von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und das Waffengesetz ein. Die weiteren Ermittlungen laufen.

Technischer Defekt: Vier Verletzte

(ty) Am Freitag war an der Rueland-Frueauf-Straße in Passau ein Feuer in einer Wohnung ausgebrochen, durch das vier Personen verletzt worden sind. Inzwischen ist die Ursache ermittelt. Gegen 12.50 Uhr kam es zu dem Brand in der Küche der Wohnung. Der entstandene Sachschaden in der Wohnung sowie am Gebäude kann erst nach einer Inaugenscheinnahme durch einen Gutachter festgestellt werden. Die Ermittlungen der Kripo sind abgeschlossen. Als Brandursache wurde ein technischer Defekt an einem Elektrogerät in der Küche festgestellt.  

 

Drei Verletzte, Haus unbewohnbar

(ty) Drei verletzte Personen und geschätzte 50 000 Euro Sachschaden sind die Bilanz eines Wohnhausbrands in der vergangenen Nacht in Scheßlitz bei Bamberg. Ein Nachbar wählte heute gegen 1.45 Uhr den Notruf und teilte den Brand des Mehrfamilienhauses an der Bonalinostraße mit. Drei Bewohner im Alter von 14, 48 und 50 Jahren konnten sich selbständig aus dem brennenden Gebäude retten und erlitten jeweils Rauchgas-Vergiftungen. Der Rettungsdienst brachte sie in ein Krankenhaus.

Die alarmierten Feuerwehren aus der Umgebung hatten das Feuer rasch unter Kontrolle, dennoch griffen die Flammen auf den Dachstuhl über und zogen auch ein Nachbargebäude leicht in Mitleidenschaft. Das Mehrfamilienhaus ist durch den Brandschaden sowie durch Ruß und Löschwasser vorübergehend nicht mehr bewohnbar. Zur Klärung der bislang noch unbekannten Ursache des Feuers haben Brandfahnder der Kripo Bamberg die Ermittlungen aufgenommen.

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