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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei.

Brutale Attacke auf 73-Jährige

(ty) Heute Nachmittag kam es in der Michael-Ende-Straße in Nürnberg zu einem versuchten Tötungsdelikt, bei dem eine 73-jährige Frau lebensgefährlich verletzt worden ist. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach bisher vorliegenden Erkenntnissen und Angaben mehrerer Zeugen schlug ein bisher unbekannter Mann auf die Passantin massiv ein. Passanten griffen couragiert ein und hielten den Mann bis zum Eintreffen der verständigten Polizei fest. Er ließ sich widerstandslos festnehmen. Die 73-Jährige wurde nach notärztlicher Erstversorgung in ein Krankenhaus gefahren. Über die Hintergründe der Tat sowie der Identität des Tatverdächtigen ist bisher nichts Näheres bekannt.

 

Geisterfahrer verursacht Frontal-Crash

(ty) Gestern Abend gegen 18.25 Uhr ereignete sich zwischen den A8-Anschlussstellen Adelsried und Neusäß ein Unfall wegen eines Geisterfahrers. Ein 62-Jähriger war – vermutlich orientierungslos durch Unterzucker – mit seinem Mercedes entgegen der Fahrtrichtung auf die Autobahn gefahren. Im Bereich Edenbergen stieß der Geisterfahrer auf der linken Spur mit dem BMW einer 28-Jährigen frontal zusammen.

Die aus Gersthofen stammende Frau wurde leicht verletzt, der Rettungsdienst brachte sie in ein Klinikum. Bei dem unverletzt gebliebenen Geisterfahrer aus Adelsried wurde eine Blutentnahme durchführt, da krankheitsbedingt eine Absenkung des Blutzuckers sowie geringfügiger Alkoholkonsum vermutet wurde. Beide Autos waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Der entstandene Sachschaden wird auf 17000 Euro geschätzt.

 

Brand in Lackierkabine

(ty) Ein Brand in einem Metallverarbeitungsbetrieb an der Luisenburgstraße in Wunsiedel hat am heutigen Vormittag einen Schaden im sechsstelligen Euro-Bereich verursacht. Gegen 10 Uhr brach das Feuer in einer Lackierkabine der Fertigungshalle aus. Das rasche Eingreifen der zahlreich alarmierten Einsatzkräfte konnte ein großflächiges Übergreifen der Flammen auf andere Teile des Gebäudes verhindern.

Auch bezüglich möglicher Gesundheitsgefahren für die anliegende Bevölkerung durch die Rauchentwicklung konnte die Feuerwehr frühzeitig Entwarnung geben. Der Sachschaden liegt nach ersten Schätzungen bei etwa 100 000 Euro. Die genaue Höhe müssen die laufenden Untersuchungen zeigen. Verletzte waren nicht zu vermelden. Experten der Kriminalpolizei Hof waren zur Feststellung der Brandursache vor Ort. Die Ursache des Feuers ist jedoch noch unbekannt  und damit weiter Gegenstand der laufenden Ermittlungen.

 

Zum dritten Mal ohne Führerschein am Steuer

(ty) Drei Mal zogen Polizeibeamte denselben Autofahrer in den vergangenen drei Wochen ohne gültige Fahrerlaubnis aus dem Verkehr. Am 27. November kontrollierten Polizisten in Fürth den 56-Jährigen aus dem Stadtgebiet und zeigten ihn wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis an, da er einen nicht gültigen, tschechischen Führerschein vorzeigte. Fahnder aus Selb überprüften den Mann am 6. Dezember, als er bei Arzberg im Landkreis Wunsiedel unterwegs war. Auch an diesem Tag erhielt er eine Strafanzeige.

Heute war es wieder soweit: Die Schleierfahnder hielten den uneinsichtigen 56-Jährigen mit demselben Auto auf der B303 bei Marktredwitz an. Der Fahrer legte, wie auch in den vorherigen Fällen, seinen nicht gültigen tschechischen Führerschein vor, den er unter Angabe einer Scheinadresse in der Tschechischen Republik erhalten hatte. Doch diesmal händigte der Mann zudem einen Kaufvertrag für den von ihm geführten Wagen aus und gab an, nur aus versicherungstechnischen Gründen nicht der Halter des Fahrzeugs zu sein.

Dies wurde ihm zum Verhängnis. Die Staatsanwaltschaft ordnete die Beschlagnahme des Autos zur Vorbereitung der Einziehung an. So soll gewährleistet werden, dass der Fürther in Kürze nicht schon wieder am Steuer des Wagens ertappt wird. Den noch eingetragenen Kfz-Halter erwartet zudem eine Anzeige wegen Ermächtigens zum Fahren ohne Fahrerlaubnis – auch zum wiederholten Mal. 

 

Schlimmer Betriebsunfall

(ty) Gestern Nachmittag ereignete sich in einem Betrieb in Fürth ein folgenschwerer Arbeitsunfall. Ein 52-jähriger Beschäftigter der Firma in der Altstadt war gegen 12.45 Uhr mit Ladetätigkeiten an einem Lkw beschäftigt. Im Zuge dessen fuhr er mit seinem Gabelstapler im Ladehof der Firma rückwärts, als er einen ebenfalls 52-jährigen Kollegen erfasste und diesem über den Fuß fuhr.

Dadurch erlitt das Opfer schwere Fußverletzungen. Ein hinzugerufener Notarzt veranlasse nach der Erstbehandlung die umgehende Einlieferung in ein Klinikum. Dort musste der schwer verletzte Mann umgehend operiert werden. Die Kripo hat die Ermittlungen zur Klärung des Sachverhalts übernommen. Der Gabelstapler hat ein Leergewicht von knapp fünf Tonnen.

 

Folgenreiches Feuer

(ty) Stark beschädigt und nicht mehr bewohnbar ist ein Einfamilienhaus in Laufen (Kreis Berchtesgadener Land) nach einem Brand am gestrigen Abend. Ein Bewohner (39) erlitt leichte Verletzungen, der entstandene Sachschaden wird auf 100 000 Euro geschätzt. Die Kripo Traunstein untersucht jetzt, wie es zu dem Brand kommen konnte.

Gegen 19.50 Uhr gelangte von der Integrierten Leitstelle (ILS) die Meldung über den Wohnhausbrand zur Einsatzzentrale der Polizei. Neben den alarmierten Feuerwehren aus Laufen, Leobendorf und Oberndorf fuhren auch der Rettungsdienst und die Polizei zum Einsatzort an der B20 im Süden Laufens.  Schnell gelang es den rund 80 Helfern der Feuerwehr, den Brand, der offenbar in einem Zimmer im Erdgeschoss ausgebrochen war, zu löschen.

Ein 39-jähriger Bewohner kam mit Verdacht auf eine Rauchgas-Vergiftung in ein Krankenhaus. Der entstandene Sachschaden wird derzeit auf rund 100 000 Euro geschätzt – ob das Einfamilienhaus überhaupt instandgesetzt werden kann, ist aber fraglich. Fest steht derzeit, dass die Flammen in einem Zimmer im Erdgeschoss ausbrachen und sich über die Dämmungen im gesamten Haus ausbreiteten. Die Ermittlungen der Kriminalbeamten dauern an.

  

Jede Menge Drogen

(ty) Gestern in den frühen Morgenstunden wurde bei Lindau von der Bundespolizei ein aus Österreich kommender Fernreisebus kontrolliert. Im Rahmen der Kontrolle der Reisenden, die von Turin nach München unterwegs waren, stellten die Beamten bei der Überprüfung des Gepäcks eines Passagiers fest, dass der Mann erhebliche Mengel Betäubungsmittel mit sich führte. Letztendlich wurden mehr als 500 Gramm Haschisch und knapp 20 Gramm Kokain sichergestellt. Der 34-jährige Italiener wurde vorläufig festgenommen und auf Antrag der Staatsanwaltschaft dem Ermittlungsrichter vorgeführt. Dieser erließ Haftbefehl. Der dringend Tatverdächtige sitzt jetzt in einer Justizvollzugsanstalt.

 

Tödlicher Crash auf der A8

(ty) In der Nacht auf heute ereignete sich bei Brunnthal (Kreis München) auf der A8 ein tödlicher Unfall. Nach derzeitigem Ermittlungsstand befuhr gegen 23 Uhr eine 30-Jährige aus Bad-Tölz mit einem VW Polo die A8 in Richtung Salzburg. Kurz nach der Raststätte Hofolding fuhr sie auf einen weißen Kleintransporter aus bislang ungeklärten Gründen auf. Zu diesem Zeitpunkt herrschte ruhiges Verkehrsaufkommen.

Durch den Aufprall drehte sich der VW und blieb quer auf der rechten und mittleren Spur stehen. Zwei nachfolgende Fahrzeuge wollten dem Pkw ausweichen. Ein 34-jähriger Ford-Fahrer konnte nach links ausweichen und rammte den VW. Eine 52-jährige Lexus-Fahrerin wich nach links aus und erfasste die 30-Jährige. Die Frau erlag ihren Verletzungen noch an der Unfallstelle.

Zur Klärung des genauen Unfallherganges wurde von der Staatsanwaltschaft ein Gutachten angeordnet. Der Gesamtschaden beläuft sich auf 43 000 Euro. Die Fahrbahn war für etwa 4,5 Stunden komplett gesperrt. Der Verkehr wurde über die Behelfsausfahrt abgeleitet.  Die Unfallstelle wurde durch die Feuerwehren Brunnthal und Hofolding abgesichert.

 

Crash mit Blaulicht

(ty) Am heutigen Morgen war ein Streifenwagen der Polizeiinspektion Würzburg-Stadt auf einer Einsatzfahrt – es ging um einen Zimmerbrand in der Innenstadt. In einer Kurve verlor der Fahrer die Kontrolle über das Auto und touchierte zwei entgegenkommende Wagen. Vier Personen wurden dabei verletzt. Im Verlauf der Unfallaufnahme mussten Teile der Löwenbrücke kurzfristig gesperrt werden. Es kam zu Verkehrsbehinderungen.

Gegen 7.20 Uhr wurde eine Streife zu einem Zimmerbrand in der Innenstadt gerufen. Auf der Anfahrt verlor der Fahrer des Streifenwagens, der mit angeschaltetem Blaulicht und Martinshorn unterwegs war, beim Abbiegen auf Höhe der Löwenbrücke die Kontrolle über den Wagen und geriet seitlich in den Gegenverkehr. Hierbei touchierte das Polizeiauto zwei entgegenkommende Pkw, deren Fahrer durch den Unfall beide leicht verletzt wurden. Die beiden Pkw-Lenker wurden  – ebenso wie die beiden leicht verletzten Polizeibeamten – vom Rettungsdienst ins Klinikum gebracht.

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