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Weitere Fälle aus den aktuellen Polizeiberichten für den Landkreis Pfaffenhofen und Umgebung

Stallung niedergebrannt

(ty) Im Weiler Graß, nordwestlich von Dorfen (Kreis Erding), ist am gestrigen Abend ein landwirtschaftliches Gebäude in Brand geraten und weitgehend niedergebrannt. Gegen 19.15 Uhr ging der Notruf über das Feuer bei der Integrierten Leitstelle ein. Als die alarmierten Feuerwehren am Brandort eintrafen, stand der Dachstuhl eines etwa 30 auf 20 Meter messenden Gebäudes bereits im Vollbrand.

Dem Eigentümer, der den Brand aufgrund der Rauchentwicklung als erster bemerkt hatte, sowie den anrückenden Feuerwehreinsatzkräften gelang es, alle 50 Rinder rechtzeitig aus dem Stall zu bringen, so dass sie keinen Schaden nahmen. Das Feuer hatte sich jedoch bereits so weit in dem Gebäude ausgebreitet, dass es nicht mehr zu retten war. Die Ausweitung des Brandes auf ein direkt angrenzendes Wohnhaus konnte von den Feuerwehren verhindert werden. Der Sachschaden wird nach ersten vorsichtigen Schätzungen auf etwa 150 000 Euro beziffert.

Noch in der Nacht begann der Kriminaldauerdienst der Kriminalpolizei Erding mit den Ermittlungen. Die Untersuchungen zur Brandursache wurden am heutigen Tag von den Brandermittlern der Kripo fortgesetzt. Oberhalb der Stallungen befand sich ein Heulager. Aufgrund der Feststellungen der Ermittler muss davon ausgegangen werden, dass das Feuer in diesem Bereich ausgebrochen ist. Anhaltspunkte für eine Brandlegung an oder in dem Gebäude gibt es nach Mitteilung der Polizei nicht.

 

Schwerverletzte bei Verkehrsunfall

(ty) Am gestrigen Nachmittag ereignete sich auf der Bundesstraße 299 im Gemeindebereich Pförring ein Verkehrsunfall, bei dem eine Person schwer und zwei Personen leicht verletzt wurden. Eine 30-Jährige aus der Gemeinde Altmannstein war mit ihrem Pkw von Pförring in Richtung Mindelstetten unterwegs, als sie nach rechts ins Bankett geriet, danach ins Schleudern kam und mit dem entgegenkommenden Pkw eines 41-Jährigen aus Österreich kollidierte. Die 30-Jährige zog sich schwere Verletzungen zu und wurde ins Krankenhaus gefahren. Ihre fünfjährige Tochter wurde leicht verletzt und kam ebenso wie der österreichische Pkw-Fahrer ebenfalls in eine Klinik. Der Schaden an den Fahrzeugen wird auf insgesamt  4500 Euro geschätzt.

 

Polizei erschießt leidende Tiere

(ty) Zwei Mal innerhalb von 48 Stunden mussten Bundespolizisten mit Hilfe ihrer Schusswaffen von S-Bahnen angefahrene Tiere von ihren Leiden erlösen. Am Montagnachmittag wurde von Bahn-Mitarbeitern ein von der S8 erfasster Dachs im Bereich der Bahnstrecke Weßling – Gilching gemeldet. Eine Streife der Bundespolizei fand das Tier noch lebend neben dem Gleis liegend. Aufgrund der schweren Verletzungen erlösten die Beamten den Dachs durch einen Schuss aus der Dienstwaffe von seinen Leiden.

Am gestrige Nachmittag informierte die Notfall-Leitstelle der Deutschen Bahn über ein von einer S-Bahn (S8) auf freier Strecke zwischen Germering und Geißenbrunn angefahrenes Reh. Auch dort fanden die Beamten der Bundespolizei das gesuchte Tier noch lebend neben den Gleisen vor. Die Reh-Geiß wurde mit zwei Schüssen von seinen Leiden erlöst. Aufgrund der Absuche mussten gegen 16 Uhr die Gleise kurzfristig gesperrt werden; dadurch war aber zu keinen betrieblichen Auswirkungen gekommen. In beiden Fällen wurde jeweils der Jagdpächter informiert, der sich der Beseitigung der Tiere annahm.

 

180 000 Euro Schaden durch Computer-Betrug

(ty) Ein 44-jähriger Münchner kaufte von Juli bis September vergangenen Jahres so genannte Coins der virtuellen Währung "IOTA". Da diese zu dem Zeitpunkt noch nicht durch eine analoge Währung zu erwerben waren, kaufte er zuerst die Kryptowährung "Ethereum" im Wert von etwa 53 000 Euro und wandelte diese anschließend schrittweise in "IOTA-Coins" um. Diese teilte er im Dezember auf insgesamt acht Wallets (elektronische Geldbörsen) auf. Für diese Wallets wollte er dann Passwörter ("Seeds") generieren. Hierzu suchte er im Internet nach einer passenden Webseite. Nachdem er diese generiert hatte, wurden die Passwörter zusammen mit den jeweiligen Wallet-Adressen gespeichert.

Mit diesen Daten hatten die Betreiber der Seite dann vollen Zugriff auf die genutzten Wallets und konnten dadurch auch Transaktionen tätigen. Am 19. Januar wurden die bislang unbekannten Betreiber der Website aktiv und tätigten bei einer Vielzahl ausgespähter Wallets Transaktionen auf die eigenen Wallets. Von den acht Wallets des 44-Jährigen wurden dabei ebenfalls alle Coins wegüberwiesen. Bei einem Kurswert vom 19. Januar entstand ihm somit ein rechnerischer Schaden von etwa 180 000 Euro. Als er den Schaden bemerkte, erstattete er Anzeige.

Die Polizei erklärt dazu, dass es sich bei IOTA um eine neue Art von Kryptowährung handelt, ähnlich wie die bereits bekannten "BitCoins". Dies bedeutet, dass auch hier ein Nutzer beliebig viele anonyme Wallets für sich anlegen kann. Da für die Erstellung dieser Wallets kein bestimmter Anbieter benötigt wird, erfolgt die Generierung eines Wallets somit ohne Angabe von (echten oder auch falschen) Bestandsdaten. Dies hat dann wiederum zur Folge, dass der tatsächliche Inhaber eines Wallets (egal ob Sender oder Empfänger einer Transaktion) nicht ermittelt werden kann. "IOTA" ist ein Akronym aus der Bezeichnung "Internet of Things" und dem kleinsten Buchstaben im griechischen Alphabet: "Iota".

 

Gegen Baum geprallt

(ty) Heute gegen 8 Uhr fuhr eine 18-Jährige aus dem Landkreis Freising mit ihrem Toyota auf der Kreisstraße FS 28 von Hörgersdorf in Richtung Moosburg, etwa auf Höhe der Kiesgrube kam sie vermutlich aufgrund eines Fahrfehlers ins Schleudern und stieß mit dem Heck gegen einen Baum, der links neben der Fahrbahn steht. Dabei zog sich die Frau zum Glück nur leichte Verletzungen zu. Sie musste aber per Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Der erheblich beschädigte Pkw wurde abgeschleppt.

 

Ohne Fahrschein – keine gute Idee

(ty) Am Montagnachmittag war ein 21-jähriger Nigerianer gegen 16.30 Uhr im Regionalzug aus Weilheim ohne Fahrschein unterwegs. Im Münchner Hauptbahnhof angekommen, wurde er von einer Streife der Bundespolizei kontrolliert, nachdem er sich zuvor im Zug in der Toilette eingesperrt hatte. Beim Datenabgleich stellte sich heraus, dass die Ausländerbehörde der Landeshauptstadt den Mann zur Festnahme zwecks Abschiebung ausgeschrieben hatte. Der Mann wurde also festgenommen und in eine Haftanstalt gebracht. Der 21-Jährige war im Dezember bereits nach Italien abgeschoben worden und jetzt wieder unerlaubt in Deutschland. Er erhält auch noch Strafanzeigen wegen unerlaubter Einreise beziehungsweise illegalen Aufenthalts sowie Erschleichens von Leistungen.

Am heutigen Morgen war ein 24-jähriger Äthiopier ebenfalls ohne Fahrschein mit dem ICE 885 von Nürnberg in Richtung München gefahren. Er wurde vom Zugpersonal bereits vor dem Halt in Ingolstadt kontrolliert. Im Hauptbahnhof München versuchte der Mann, wenige Sekunden nach dem Ausstieg, in Richtung Hackerbrücke zu flüchten. Nach wenigen Metern konnte er jedoch von der Streife der Bundespolizei gestellt werden. Dabei wehrte er sich vehement und versuchte, immer wieder seine Mitnahme zu verhindern. Gegen ihn wird nun wegen Erschleichens von Leistungen sowie Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte ermittelt.

 

Crash auf dem Gleis

(ty) Heute gegen 8.15 Uhr wollte eine 31-Jährige aus dem Landkreis Freising mit ihrem VW auf Höhe des Anwesens Industriestraße 25 in Wang das Industriegleis queren. Dabei übersah die Pkw-Fahrerin, die aufgrund des Andreaskreuzes wartepflichtig gewesen wäre, ein von links kommendes, auf dem Gleis fahrendes Unimog-Zweiwegefahrzeug, das von einem 38-Jährigen geführt wurde. Bei dem Zusammenstoß wurde nach derzeitigem Kenntnisstand niemand verletzt, jedoch entstand ein Sachschaden von ungefähr 8000 Euro.

 

Da kommt einiges zusammen

(ty) In den frühen Morgenstunden wurden heute im Herrngiersdorfer Ortsteil Sittelsdorf (Landkreis Kelheim) ein 32 Jahre alter Mercedes-Fahrer einer so genannten verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich schnell heraus, dass die an dem Fahrzeug angebrachten amtlichen Kennzeichen nicht zu dem Wagen gehören. Zudem besitzt der Mann gar keine gültige Fahrerlaubnis – und das Fahrzeug war weder versichert, noch zugelassen. Die Weiterfahrt wurde von den Polizisten unterbunden; die entsprechenden Strafverfahren folgen.

 

Unter Drogen gefahren

(ty) Gestern kurz vor Mitternacht wurde in der Kelheimer Starenstraße ein 27-jähriger Ford-Lenker einer Verkehrskontrolle unterzogen. Es stellte sich heraus, dass der Mann drogentypische Ausfallerscheinungen zeigte. Er wurde vorläufig festgenommen und einer Blutentnahme in der hiesigen Goldbergklinik unterzogen. Da es sich bei dem Verdächtigen um einen ausländischen Staatsbürger ohne festen Wohnsitz in Deutschland handelte, wurde eine Sicherheitsleistung erhoben, die der Mann gleich bezahlen musste.

 

Illegaler Holzweg

(ty) Etwa 500 Euro Schaden verursachte ein bisher unbekannter Täter, der am Samstag im Zeitraum von etwa 3 bis 4 Uhr im Kindinger Ortsteil Pfraundorf (Kreis Eichstätt) offenbar mutwillig einen Straßenbaum an der Dorfstraße beschädigte. An dem Baum mit einem Durchmesser von etwa 30 Zentimetern war mit einer Axt die Rinde so sehr abgeschlagen worden, dass dieser wohl gefällt werden muss. Hinweise zu dem Täter nimmt die Polizeinspektion in Beilngries entgegen.

 

Geldbeutel beim Einkauf gestohlen

(ty) Gestern zwischen 9.15 und 9.45 Uhr wurde einer 79-jährigen Einheimischen in einem Supermarkt in der Abensberger Straße in Mainburg aus der Handtasche von einem bislang unbekannten Täter der Geldbeutel mit einem niedrigen dreistelligen Betrag und der EC-Karte entwendet. Die Handtasche hatte sie an den Einkaufswagen gehängt. Zeugenhinweise bitte an die Polizei Mainburg unter der Rufnummer (0 87 51) 86 33-0.

 

Versuchter Einbruchdiebstahl in Wohnhaus

(ty) Gestern teilte ein Hausbesitzer der Polizei mit, dass an seinem Wohnanwesen "Am Thomahof" in Neufahrn die Jalousie einer Terrassentüre aus der Führung gehebelt wurde. Dem unbekannten Täter war es jedoch nicht gelungen, ins Gebäude einzudringen. Die Schadenhöhe an der Jalousie beträgt 500 Euro. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut vor ungebetenen Gästen und bittet umgehend um Mitteilung, sofern verdächtige Beobachtungen gemacht werden. Dies gelte auch bei Anrufen von Betrügern, die sich als als Polizisten ausgeben.

 

Mehrere Pkw-Aufbrüche in Ingolstadt

(ty) Insgesamt drei Pkw-Aufbrüche wurden innerhalb kurzer Zeit der Polizeiinspektion Ingolstadt gemeldet. Alle drei Taten ereigneten sich im Stadtgebiet. Es waren jeweils Fahrzeuge der Marke BMW betroffen. Ein Zusammenhang erscheint möglich, wie die Polizei meint. Als Tatzeit kommt die Nacht von Dienstag, 8 Uhr, auf Mittwoch, 21 Uhr, in Frage. In der Schollstraße wurde ein Navigationsgerät aus einem geparkten Pkw entwendet. In der Marie-Luise-Fleißer-Straße und der Linnestraße wurde jeweils das komplette Lenkrad mit Airbag aus einem Pkw geklaut und bei einem der Fahrzeuge auch der Schaltknauf ausgebaut. Der Gesamtschaden beläuft sich auf gut 10 000 Euro. In allen drei Fällen war der Täter durch Einschlagen eines Fensters in das Fahrzeug gelangt, weshalb die Möglichkeit besteht, dass Passanten oder Anwohner durch den Lärm auf die Taten aufmerksam geworden sind. Hinweise zu den drei Fällen nimmt die Polizeiinspektion Ingolstadt unter der Rufnummer (08 41) 93 43-22 22 entgegen. 

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