In unserem Saisonrückblick lassen wir die Spielzeiten in den Fußball-A-Klassen 3, 4 und 5 noch einmal Revue passieren.
(ty) Was lief gut, was lief schlecht, was muss in der kommenden Saison anders werden? Wir haben uns nach dem Ende der regulären Spielzeit in den A-Klassen 3, 4 und 5 bei allen Landkreis-Mannschaften umgehört. Hier beim FC Schweitenkirchen:
Die Tabelle: Im großen Saisonfinale der A-Klasse 4 spielte der FC Schweitenkirchen nur noch eine Nebenrolle. Am Ende landete man mit 52 Punkten auf Platz vier, elf Zähler fehlten auf die Spitze. Im Vergleich zu den Top-Teams hat man mehr Tore kassiert und deutlich weniger erzielt – letztlich war der Unterschied zu erheblich, um ernsthaft Ansprüche auf die Kreisklasse anzumelden.
Das sagt Abteilungsleiter Baris Basaran: „Wir waren einfach nicht konstant genug, wir hatten zu viele Aufs und Abs. In der Hinrunde hatten wir eine Serie mit sieben Spielen ohne Niederlage, davor und danach sind wir aber nie in einen Flow gekommen. Reichertshausen hat das im neuen Jahr dagegen eindrucksvoll geschafft. Besonders die Punktverluste gegen die unteren Mannschaften waren ausschlaggebend, dass wir nicht ganz oben gelandet sind. Die Niederlage in Baar, nur ein Punkt gegen Niederlauterbach, das Unentschieden in Jetzendorf. Das war einfach zu viel. Letztendlich haben Rohrbach und Reichertshausen zurecht die ersten beiden Plätze belegt. Glückwunsch dazu. Mit unserem neuen Trainerteam wollen wir in der nächsten Saison dann eine konstantere Runde spielen.“
Die Bewertung: Hin und wieder ließ der FC Schweitenkirchen sein Potenzial aufblitzen. Die Siege gegen Rohrbach und Rottenegg haben bewiesen, dass man zu den Großen der Liga zählt. Für ganz vorne fehlt aber einfach ein Quäntchen Qualität. Das hofft man für die neue Saison nun gefunden zu haben: Mit Nico Seepe vom ST Scheyern und Moritz Schapfl vom TSV Rohrbach hat man zwei Akteure verpflichtet, die als Spielertrainer und Co-Trainer vorangehen sollen. Mit Michael Wildmoser kommt außerdem ein erfahrener Defensivmann vom SV Geroldshausen zurück an die Leitlhöhe. So nimmt man beim FCS ab dem 10. Juli zum dritten Mal in Folge Anlauf, um die Rückkehr in die Kreisklasse zu schaffen.
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