Stolze 200 Anmeldungen waren eingegangen, Vertreter von acht Klubs durften dann auf der Bühne gegeneinander antreten.
(ty) Nach Angaben der Stadtverwaltung war das ein neuer Rekord beim Landkreis-Vereinsabend auf dem Pfaffenhofener Volksfest: Insgesamt 200 Anmeldungen waren eingegangen und so war es kein Wunder, dass das große Zelt am Mittwochabend gut gefüllt war. Zu dem unterhaltsamen Wettbewerb hatten unter anderem die Stadt selbst sowie Festwirt Lorenz Stiftl und die hiesige Brauerei Urbanus geladen. Als Moderator des Spektakels fungierte einmal mehr Italo Mele, bekannt als Stadion-Sprecher beim Fußball-Zweitligisten FC Ingolstadt. Für die musikalische Unterhaltung sorgte die die Rock’n’Roll-Band „Cagey Strings“ aus München. Und den Sieg holte sich am Ende der TC Klenau-Junkenhofen.
Für die Spiele auf der Bühne wurden acht Vereine per Losverfahren ausgewählt. Preise für die drei besten Teams im Wert von 300 Euro, 200 Euro und 100 Euro sowie jeweils 50 Liter Urbanus-Gerstensaft fürs Mitmachen lockten. Auf die Bühne durften die Feuerwehrler aus Langwaid, der Verein „Bayern, Brauch und Volksmusik“, die Fußballer des MTV Pfaffenhofen, die Feuerwehrler aus Pörnbach, die Sulzbacher Radlstrampler, der FSV Pfaffenhofen, der „DC Black Panther“ aus Baar-Ebenhausen und eben der Tennisclub Klenau-Junkenhofen.
Immer paarweise traten die Vereins-Delegationen gegeneinander an. Zunächst wurde in einem Quiz das Allgemeinwissen auf die Probe gestellt. Schnell kristallisierte sich heraus, dass der Verein „Bayern, Brauch und Volksmusik“ hier die Nase ganz weit vorne hatte: Dessen Mitglied Werner konnte jede Frage beantworten, was auch in den nächsten Runden von Vorteil war. Die nächste Disziplin fiel jedoch allen Teilnehmern gleichermaßen schwer, sehr zur Belustigung des Publikums: Hula-Hoop-Reifen um die Hüften kreisen zu lassen, das ist nicht so leicht, wie es aussieht – da half auch alles Anfeuern der Kameraden nichts.
Die vier Gewinner der ersten Begegnung zogen in die zweite Runde ein. Neben dem Quiz galt es hier beim Maßkrug-Stemmen die Konkurrenz hinter sich zu lassen. Die letzte Herausforderung im Finale hatte es noch einmal in sich: Beim „Maßkrug-Bierpong“ galt es, Tischtennisbälle in die Humpen des jeweils anderen zu werfen. Nach einem spannenden Duell setzte sich der TC Klenau-Junkenhofen durch und freute sich über die 300 Euro Preisgeld. Zweiter wurde der „Verein Bayern, Brauch und Volksmusik“, den dritten Platz belegte der „DC Black Panther“ aus Baar-Ebenhausen. Rentiert hat sich der Spaß für alle acht Vereins-Teams: Jede durfte 50 Liter Urbanus-Bier für das nächste Klub-Fest mit nach Hause nehmen.
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