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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Wer hat Martin Wittmann noch lebend gesehen?

Nach dem tödlichen Unfall mit Fahrerflucht in den Morgenstunden des 18. Dezember bei Rohrbach gibt es keine heiße Spur zum Fahrzeug und zum Fahrer. Auch die letzten Stunden des Opfers, Martin Wittmann (54) aus dem Wolnzacher Ortsteil Eschelbach, haben sich noch nicht rekonstruieren lassen. Die eigens eingerichtete Ermittlungsgruppe arbeitet weiter mit Hochdruck an der Aufklärung des Falls.  Die Aufrufe der Polizei haben inzwischen 60 Hinweise aus der Bevölkerung erbracht, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord erklärte. Eine heiße Spur habe sich daraus allerdings nach wie vor nicht ableiten lassen. „Aber wir machen unsere Hausaufgaben“, betont der Polizeisprecher, ohne jedoch aus ermittlungstaktischen Gründen Näheres zum Vorgehen der Ermittler preisgeben zu wollen.

Die Ermittler hoffen weiterhin auf Hinweise aus der Bevölkerung, die entweder zum Unfall-Laster, dessen Marke und Typ inzwischen ja bekannt ist, führen oder auf die Spur des Fahrers helfen. Und auch Hinweise, die den Aufenthaltsort des Opfers in den Stunden vor dem Unfall aufhellen könnten, wären freilich hilfreich. Bekanntlich lässt sich der Todeszeitpunkt auch nach der Obduktion nicht genauer eingrenzen. Wer hat also Martin Wittmann noch lebend gesehen? Und wo?

 

Entenjagd fordert zwei Todesopfer

Der 70-Jährige, der am Silvesternachmittag mit vier weiteren Personen auf einem privaten Weiher bei Geisenfeld unterwegs war, als das Boot kenterte, ist im Krankenhaus gestorben. Damit hat die Entenjagd einer Fünfergruppe, die mit einem Bootsunfall endete, zwei Todesopfer gefordert.

Drei Personen konnten sich aus eigener Kraft, schwimmend an das Ufer retten. Der 70-Jährige wurde von weiteren Jagdteilnehmern aus dem Wasser gezogen und nach erfolgreicher Reanimation mit einem Rettungshubschrauber in ein Ingolstädter Krankenhaus geflogen. Dort starb er Tage später. Der seit dem Bootsunglück vermisste 33-jährige Jäger wurde zuvor im Rahmen einer weiteren großen Suchaktion von Polizeitauchern entdeckt und tot aus dem Weiher geborgen. Zur Klärung der Todesursache wurde von der Staatsanwaltschaft Ingolstadt eine Obduktion angeordnet. Unklar ist weiterhin die Ursache des Unglücks. Polizeikräfte haben das Boot geborgen. Es wurde sichergestellt. Neben den laufenden Ermittlungen der Kripo und der Wasserschutzpolizei hat die Staatsanwaltschaft ein Gutachten zur Klärung der Unfallursache in Auftrag gegeben.

 

90 neue Betten für Pfaffenhofen

Pfaffenhofen bekommt 90 zusätzliche Hotelbetten sowie anmietbare Tagungs- und Veranstaltungsräume Das Drei-Sterne-Hotel Alea in der Joseph-Fraunhofer-Straße hat seine Pforten geöffnet und läuft sich sozusagen warm. Auch wenn noch nicht alle Gästezimmer und Räume fertig sind: Die ersten Gäste kommen bereits und der Betrieb läuft. Gut 100 Übernachtungen stehen schon zu Buche, wie Geschäftsführer und Gesellschafter Stefan Apfl im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet. Die offizielle Eröffnung des Hauses soll im Frühjahr stattfinden. 

 

„Edwin, Du fehlst so sehr“

„Edwin, Du fehlst so sehr“ steht auf dem handgeschriebenen Zettel, der auf einem roten, herzförmigen Kissen angebracht ist. In der Martin-Hemm-Straße erinnern dort, wo die Fußgängerbrücke zum Hauptbahnhof steht, gelbe Rosen, Herzen du Lichter an den 16-Jährigen, der in der Silvesternacht gegen drei Uhr für auf einen Wagon gestiegen war und einen tödlichen Stromschlag von der Oberleitung bekommen hatte. Warum der junge Mann das getan hat, ist auch der Polizei nach wie vor ein Rätsel.

 

„Gewisse Inhalte sind nicht verhandelbar“

Gewisse Inhalte in der Pfaffenhofener Kommunalpolitik, sagt Manfred „Mensch“ Mayer, „sind nicht verhandelbar“. Und um sicherzustellen, dass eben diese nachhaltig behandelt werden und auf der Tagesordnung bleiben, hat er mit Brigitte Beckenbauer und Herbert Patig die Wählergruppe „Gemeinsam für Gemeinwohl“ (GfG) aus der Taufe gehoben. Es war ein Start von 0 auf 100, den die politischen Newcomer da hingelegt haben. Nach der Gründung am 7. Dezember ist nun schon die Liste für die Stadtratswahl im Frühjahr aufgestellt worden. Sie umfasst 13 Namen – und viele davon sind alles andere als unbekannt. 

 

29-Jähriger parkt mitten auf der Autobahn

Warum ein 29-jähriger Pole auf der mittleren Spur der Autobahn einfach anhielt, ausstieg und anschließend über die Autobahn lief, das ist der Polizei bislang ein Rätsel. Defekt war sein Auto jedenfalls nicht. Er war mit seinem Mitsubishi auf der Autobahn in Richtung München unterwegs, als er bei zäh fließendem Verkehr kurz nach der Anschlussstelle Ingolstadt-Nord auf der mittleren Spur anhielt, ausstieg aus und die linke Spur in Richtung Mittelleitplanke überquerte. Er wurde von einem Pkw erfasst und schwer verletzt.

 

"Das ist nie ein Widerspruch gewesen"

Seit der konstituierenden Sitzung des im Herbst neu gewählten bayerischen Landtags sind fast drei Monate vergangen. Wir sprachen mit dem Stimmkreisabgeordneten Karl Straub (CSU) aus Wolnzach über seine ersten Erfahrungen im Maximilianeum, seine bisherige Arbeit und seine weiteren Ziele. Wir wollten wissen, wofür er sich einsetzt und wieso er, obwohl er schon im Landtag sitzt, nun auch in den Kreistag einziehen möchte. Und wir fragten ihn nach seiner Antwort auf die Kritik der Grünen in Sachen Windkraftplanung: Die hatten ihm vorgehalten, er müsse nun als Abgeordneter die Position von Ministerpräsident Horst Seehofer vertreten, die aber nicht vereinbar sei mit der Planung im Landkreis Pfaffenhofen. Straub sieht das anders: "Das ist nie ein Widerspruch gewesen."

 

Taxi fahren für die Hälfte – das kommt an

Mit seinem Vorschlag, Taxifahrten im Landkreis Pfaffenhofen durch Zuschüsse von Sponsoren und der öffentlichen Hand für junge Leute zum halben Preis anzubieten, hat Christian Moser (24), der Kreischef der Jungen Union, für Aufsehen gesorgt. Er selbst habe „überwiegend sehr positive Reaktionen“auf seinen Vorstoß hin erfahren, sagt er. Und mit Landrat Martin Wolf (CSU) weiß Moser bereits einen wichtigen Unterstützer hinter sich. „Ich kann mir so ein Modell vorstellen“, sagt Wolf.

Ins Gespräch gebracht hatte Moser, Jura-Student aus Uttenhofen, das so genannte 50:50-Taxi Mitte Dezember im Interview mit unserer Zeitung. Fahrgäste bis zu einem bestimmten Alter sollten für Fahrten im Landkreis nur die Hälfte dessen bezahlen, was das Taxometer anzeigt. Die andere Hälfte des Fahrpreises sollen die öffentliche Hand, sprich: der Landkreis, und Sponsoren übernehmen. So könnten junge Leute sicher und erschwinglich mobil sein, begründete Moser, der auf der CSU-Kreistagsliste auf Platz sieben steht, seine Idee.

 

Blutiger Streit um ein Fußballfeld

Eine Streiterei zwischen zwei Jugendgruppen über die Belegung eines Fußballplatzes mündete in Pfaffenhofen in eine blutige Auseinandersetzung. Ein 13-Jähriger hatte einen 22-Jährigen Freund zu Hilfe gerufen, der wie wild angerannt kam und direkt auf die vermeintliche Gegenpartei losging: Kopfstoß, Faustschlag ins Gesicht, Watschn. Der Schläger war offenbar kaum zu beruhigen.

 

Am Rande eines Amoklaufs?

Betrunken und schwer bewaffnet ging ein 53-jähriger Rennertshofener  auf die Gäste zweier Wirtschaften los. Gegen 19 Uhr war er in der Gaststätte im Ortsteil Mauern aufgetaucht. Bewaffnet mit einer Pistole bedrohte er die anwesenden Gäste. Einem 56-jährigen Polizisten, der zufällig als Gast in der Wirtschaft war, gelang es mit Hilfe weiterer Gäste, den 53-Jährigen zu überwältigen und bis zum Eintreffer der Polizei festzuhalten.

Wie sich herausstellte,  handelte es sich bei der Pistole, mit der der stark alkoholisierte Mann die Gäste bedroht hatte, um eine Schreckschusswaffe. Jedoch führte der 53-jährige eine weitere Handfeuerwaffe des Kalibers 7,65 Millimeter und eine größere Menge scharfer Munition mit sich.


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