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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Boulevard-Ausbau der Schlachthofstraße ist gestorben

(zel) Die Pfaffenhofener Schlachthofstraße wird nicht boulevard-ähnlich ausgebaut. Das hat der Stadtrat am Donnerstagabend nach kontroverser und intensiver Diskussion mit knapper Mehrheit beschlossen. Damit revidierten weite Teile des Gremiums ihre Meinung vom Februar und sprachen sich nun für die so genannte Variante A aus, die auch von den Anliegern favorisiert wird. Von den Kosten her unterscheiden sich die Varianten A und B kaum, weshalb es hier tatsächlich vor allem um Geschmacks-, Verkehrs- und Parkplatzfragen ging. Letztlich setzten sich die Boulevard-Gegner mit 13:11 Stimmen durch.

Die damit beschlossene Variante A unterscheidet sich von der Variante B, für die die Stadtverwaltung um Bürgermeister Thomas Herker (SPD) geworben hatte, im Wesentlichen in drei Punkten. Erstens: Bei Variante A werden die Längsparker abwechselnd links und rechts am Straßenrand angeordnet, sodass man praktisch dann im Zick-Zack–Kurs durch die Schlachthofstraße fahren muss – während Variante B alle Parkplätze auf der rechten Seite der Einbahnstraße vorsah. Zweitens: In Variante A stehen die Bäume, die die Park-Zonen flankieren, demzufolge auf beiden Seiten der Straße, während sie bei Variante B eine Linie auf der rechten Straßenseite gebildet hätten. Drittens: In Variante A gibt es auf beiden Seiten einen mit 2,00 beziehungsweise 2,40 Metern bemessenen Gehweg – während Variante B auf der linken Seite einen 1,00 Meter breiten und auf der rechten einen mit 3,40 Meter bemerkenswert breiten Gehweg vorgesehen hätte, der eben den Boulevard-Charakter erzeugt hätte.

 

Im Clinch mit der Bahn

(zel) In der Hettenshausener Kommunalpolitik ist man dieser Tage nicht so gut zu sprechen auf die Deutsche Bahn. „Ständig im Clinch“ sei man, sagte Bürgermeister Hans Wojta (UWG) in der jüngsten Gemeinderatssitzung. Erst nach angedrohter Klage habe sich die Bahn bereit erklärt , einen Straßenabschnitt so zu ertüchtigen, wie es vereinbart gewesen sei. Doch nun steht schon der nächste Ärger ins Haus: Denn weil die neue Unterführung in der Dr.-Wirzmüller-Straße breiter gebaut wurde als von der Bahn für nötig befunden, sollen die Mehrkosten von der Gemeinde übernommen werden. Es geht dabei um 150 000 Euro. Im Hettenshausener Rathaus sieht man das gar nicht ein, will auch diesbezüglich einen Anwalt einschalten und notfalls klagen.

  

Brandursache wohl geklärt

(zel) Nachdem ein Schuppen außerhalb des Wolnzacher Ortsteils Larsbach am Dienstagabend niedergebrannt ist, gibt es nun erste konkrete Erkenntnisse zur Ursache des Feuers. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung erklärte, scheint ein in dem Schuppen untergebrachter Ofen fehlerhaft betrieben worden zu sein. Die so genannte Larsbacher Hütte galt als beliebter Treffpunkt von Jugendlichen. Das Feuer war am Dienstagabend gegen 20.45 Uhr bemerkt worden. Die Flammen wurden durch die hiesige Feuerwehr mit Unterstützung weiterer Wehren gelöscht. Ein Übergreifen auf ein nahe liegendes Maisfeld und einen Wald sowie auf ein anliegendes Holzlager konnte verhindert werden; der Schuppen selbst wurde aber ein Raub der Flammen. Verletzt wurde durch das Feuer niemand.

 

Generalsanierung für 50 Millionen Euro

(zel) Die Pfaffenhofener Ilmtalklinik muss in den kommenden Jahren für etwa 50 Millionen Euro baulich ertüchtigt werden. Das sagte FW-Kreisvize und Fraktionschef Max Hechinger bei einer Veranstaltung. Das ist deshalb so bemerkenswert, weil die Kosten der anstehenden Generalsanierung  der 30 Jahre alten Klinik bis dato noch nicht öffentlich beziffert worden waren. Im Landratsamt hat man die Dimension von 50 Millionen Euro auf Anfrage unserer Zeitung bestätigt.  Eigentlich sollte die Generalsanierung ja bereits heuer beginnen, doch unter der Regie des neuen Klinik-Geschäftsführers Marcel John haben nun erst einmal andere Themen Vorrang: Die Sanierung beginnt erst dann, wenn das neue Raumkonzept steht. Davon unabhängig werden nach Angaben von Jürgensmann derzeit Maßnahmen in der Energieversorgung und im Brandschutz umgesetzt. „So ist es zum Beispiel durch die Erweiterung der Medizintechnik unumgänglich, die gesamte Notstromversorgung  etwa im Herzkatheter-Labor und in der Endoskopie entsprechend zu vergrößern und zu sanieren.“

Wie Hechinger bei der Kreisversammlung der Freien Wähler offenbarte, haben die Fraktionen von FW und CSU im Rahmen ihrer Kreistags-Kooperation bereits vereinbart, die nötigen Erhöhungen der Kreisumlage zur Sicherung und Ertüchtigung der Ilmtalklinik mitzutragen. Denn irgendwoher muss das Geld ja kommen. Eine Erhöhung der Kreisumlage ist angesichts der anstehenden Aufgaben und Investitionen wohl schon für das kommende Jahr nötig. Entsprechende Signale sind bereits aus mehreren Richtungen zu vernehmen.

 

Tödliches Familiendrama

(ty) Hinter dem Tod der 44-jährigen Frau und ihrer siebenjährigen Tochter, die beide am vergangenen Sonntagvormittag in der Gemeinde Langenbach leblos in ihrer Wohnung gefunden worden waren, steht offenbar ein Familiendrama. Nach bisherigen Erkenntnissen gehen die Ermittler von einem „erweiterten Suizid“ aus. Es wurde auch ein Abschiedsbrief gefunden, wie es heißt. Bislang gebe es keine Hinweise auf Dritteinwirkung.  Inzwischen fand am Institut für Rechtsmedizin in München die Obduktion der beiden Leichen statt. Der Untersuchung zufolge starb das Mädchen an stumpfer Gewalteinwirkung gegen den Hals. Bei der Mutter konnte hingegen keine anatomische Todesursache nachgewiesen werden. Zur weiteren Abklärung wurden chemisch-toxikologische Gutachten in Auftrag gegeben. „Vorbehaltlich des Gutachtens erbrachten die Ermittlungen keinen Hinweis auf eine eventuelle Dritteinwirkung an den Todesfällen“, so der Polizeisprecher. Die Ermittler gehen demnach von einem so genannten erweiterten Suizid aus.

 

"Lieber Thomas Herker, was willst Du eigentlich?"

(ty) Leserbrief von Hohenwarts Bürgermeister Manfred Russer (CSU) an die Adresse seines Pfaffenhofener Kollegen Thomas Herker (SPD) – es geht um die geplante Windkraftanlage bei Uttenhofen: "Nichts liegt mir ferner, als mich in die „inneren“ Angelegenheiten der Stadt Pfaffenhofen einzumischen. Aber nach dem Motto „rein in die Kartoffeln, raus aus den Kartoffeln“ zu handeln, ist meines Erachtens nicht die richtige Vorgehensweise. Lieber Kollege, Thomas Herker, was willst Du eigentlich?"

 

Vermissten-Suche mit Hubschrauber-Unterstützung

(zel) Zur Unterstützung bei der Suche nach einem vermissten Mann ist in Pfaffenhofen auch ein Hubschrauber hinzugezogen worden. Wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung berichtet, war am späteren Abend ein stark betrunkener Mann, der wegen seines Zustands in die Ilmtalklinik gebracht worden war, von dort geflüchtet. Daraufhin wurde eine Suchaktion eingeleitet, an der auch der Helikopter beteiligt war. Letztlich wurde der Ausgebüxte dann auch gefunden – und zum zweiten Mal ins Krankenhaus gebracht.

 

Wem gehört dieser kleine Streuner?

(zel) Ein kleiner, süßer Kater ist herrenlos und ausgehungert am Pfaffenhofener Stadtwald bei der Kita „Burzlbaam“ gefunden worden. Das zutrauliche, kleine Geschöpf bekam erst einmal was zu Fressen. Doch zuvor gab es noch Aufregung. Denn ein freilaufender Hund hatte den Kleinen auf einen Baum gejagt – und so musste Kita-Chefin Andrea Mischke erst einmal eine Rettungsaktion starten, um das nun verängstigte Tier wieder auf die Erde zu holen. Inzwischen ist der kleine Streuner in der Pfaffenhofener Tierherberge an der Weiberrast untergebracht. Und hofft sicher darauf, dass ihn seine Besitzer wieder abholen. Das Tierheim ist unter der Telefonnummer (0 84 41) 49 02 44 erreichbar. 

 

Wächst und wächst und wächst

(ty) Der Landkreis Pfaffenhofen verzeichnet weiterhin einen Einwohnerzuwachs. Wie aus der neuesten Bevölkerungstabelle des bayerischen Landesamts für Statistik und Datenverarbeitung hervorgeht, lebten zum 31. Dezember vergangenen Jahres im Landkreis 119 987 Einwohner. Es handelt sich dabei um die Einwohnerzahlen, die auf Basis des Zensus 2011 fortgeschrieben wurden. Gegenüber dem Bevölkerungsstand vom 30. Juni vergangenen Jahres (118 654 Einwohner) bedeutet dies einen Anstieg um 1033 Personen oder rund 0,87 Prozent innerhalb eines halben Jahres. Nach absoluten Einwohnerzahlen gibt es in der Stadt Pfaffenhofen den stärksten Zuwachs mit einem Plus von 207 Einwohnern, gefolgt vom Markt Manching (136), der Stadt Vohburg (129), dem Markt Reichertshofen (126) und Scheyern (109). Lediglich zwei der 19 Gemeinden im Landkreis vermelden ein Minus bei den Einwohnerzahlen: Gerolsbach (minus 16) und Jetzendorf (minus zehn).

 

Mit Pistole aufs Volksfest

(ty) Ein 17-Jähriger hantierte auf dem Geisenfelder Volksfestplatz mit einer Soft-Air-Pistole herum. Zeugen hatten die Polizei gerufen, da der junge Mann aus Geisenfeld auch auf mehrmalige Aufforderung, die Waffe wegzustecken, nicht reagierte. Die angerückten Beamten stellten die Pistole schließlich sicher. Da es sich um eine so genannte Anscheinswaffe handelt, wird gegen den Jugendlichen nun wegen einer Ordnungswidrigkeit nach dem Waffengesetz ermittelt. Anscheinswaffen sind täuschend echt aussehende Imitate, die in Deutschland in der Öffentlichkeit nicht geführt werden dürfen.


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