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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Brand-Ursache bleibt wohl für immer ein Rätsel

(zel) Nach dem Großfeuer in Hettenshausen, bei dem am Montag vor einer Woche auf einem landwirtschaftlichen Anwesen in der Ortsmitte ein Scheunen-Komplex niedergebrannt ist, wird die Brandursache wohl nicht mehr genau zu klären sein. Das teilte ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord auf Anfrage unserer Zeitung mit. Es gebe nach wie vor keine Anhaltspunkte auf vorsätzliche Brandstiftung. Das ist das zentrale Ergebnis der polizeilichen Ermittlungen. Die konkrete Ursache des Feuers werde man aber vermutlich nicht feststellen können, sagte der Polizeisprecher mit Verweis auf die Untersuchungen der Experten von der Kripo und des Landeskriminalamts. Die Spurensicherung vor Ort sei inzwischen jedenfalls abgeschlossen. Aufgrund des hohen Zerstörungsgrads, den das Feuer hinterlassen hat, wird der Auslöser des Großbrands aber höchstwahrscheinlich für immer ein Rätsel bleiben...

 

Man muss da hin, wo die Leute sind

(zel) Uhrmachermeister Wolfgang Triffterer hat sich ganz bewusst für Pfaffenhofen entschieden. Nach zwei Jahrzehnten in Petershausen ist er mit seinem Betrieb hierher gezogen, hat am 6. August sein Geschäft in der Schulstraße 2 neu eröffnet. Intensiv habe er den Markt zuvor beobachtet, betont er im Gespräch mit unserer Zeitung. Unter anderem seien auch Freising und Dachau als neuer Standort in Frage gekommen. Doch die aufstrebende Entwicklung von Pfaffenhofen habe letztlich den Ausschlag gegeben, sich hier geschäftlich niederzulassen. Man muss mit seinem Laden halt da hin, wo auch die Leute sind, sagt Triffterer sinngemäß. 

Wie der Uhrmachermeister denken offenbar viele Geschäftsleute. Denn Leerstände sucht man in der Kreisstadt nahezu vergebens. Die Organisatoren des städtischen Projekts „Studio-Laden“, das jungen Leuten bei der Anmietung von leerstehenden Räumen auch finanziell unter die Arme greift, damit sie sich in der Selbstständigkeit ausprobieren können, haben ihre liebe Mühe, überhaupt Räume zu finden. Und wer einmal einen Laden ergattert hat, der gibt ihn so schnell freiwillig nicht mehr her. 

Als Landrat Martin Wolf (CSU) – wie berichtet – ein kleines freigewordenes Ladengeschäft im Rentamt-Gebäude (das dem Landkreis gehört) wegen der umbaubedingten Raumnot übergangsweise zum Ausweichbüro für seine Behörde erklärte, war der Aufschrei von einigen Seiten groß. Wie sinnvoll es ist, der Geschäftswelt Räume zu entziehen, darüber kann man trefflich streiten. Aber schon die Aufregung über diesen Schritt zeigt ja, wie eng der Markt in der Kreisstadt ist. Denn es gibt Städte, in denen man froh wäre, wenn der Landkreis ein paar Beamte in einen Leerstand setzt, um zumindest stundenweise den Eindruck von Belebung zu erwecken...

 

Eine heiße Nummer – mit Musikvideo

(zel) So können Karrieren beginnen: Sie ist jung, sieht gut aus, hat eine starke, soulige Stimme, schreibt ihre Lieder selbst – und überhaupt dreht sich bei ihr alles um die Musik. Die 23-jährige Pfaffenhofenerin Elli Funk hatte unter ihrem Künstlernamen Elaysa im Mai ihre erste Single mit dem Titel "Minute Alive" herausgebracht. Wir hatten darüber berichtet. Jetzt wurde das Musik-Video dazu veröffentlicht, das zum Teil in der Pfaffenhofener Disco "Heimatliebe" entstanden ist. Nun sollen weitere Songs nach und nach folgen – Ziel ist ein ganzes Album.

„Man muss an seine Träume glauben und auf dem Weg zu ihrer Verwirklichung immer wieder über den eigenen Schatten springen.“ Für Elaysa ist das keine Floskel, sondern Motto. Über die Jahre hat sie stets versucht, sich musikalisch weiter zu entwickeln. Ihre Kindheit verbrachte die heute 23-Jährige in der Nähe der russischen Hauptstadt Moskau. Aufgewachsen in einer musikalischen Familie, in der die Mutter Musiklehrerin ist, durfte die kleine Elisabeth schon mit fünf Jahren ihre ersten Violin-Stunden nehmen. Schnell war klar, dass sie nicht nur das Talent hat, sondern auch die nötige Leidenschaft besitzt, um Musikerin zu sein. Über die Jahre lernte sie auch Klavierspielen und sammelte bei verschiedenen Schulaufführungen die ersten Live-Erfahrungen. Aber nicht nur als Instrumentalistin, sondern nun auch als Sängerin. Dass sie sich wohl fühlt auf der Bühne, sieht und hört man schnell...

 

 24-Jähriger von Zug überrollt und getötet

(ty) Am Samstag vergangener Woche gegen 0.30 Uhr wurde ein 24-Jähriger aus dem östlichen Landkreis Eichstätt von einem Zug auf der Bahnlinie München – Treuchtlingen in der Nähe des Barthelmarktgeländes in Oberstimm überrollt und getötet. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen übernommen. Die Umstände des Geschehens sind noch nicht abschließend geklärt. Ein Unglücksfall kann nicht ausgeschlossen werden. Anhaltspunkte für ein Fremdverschulden haben sich bislang nicht ergeben...

 

Das Volksfest ist eröffnet - mit großer Bilder-Galerie

(ty) Das Pfaffenhofener Volksfest 2015 ist eröffnet! Mit dem traditionellen Standkonzert auf dem Hauptplatz stimmten sich die Besucher am Freitag ab etwa 17 Uhr auf das Spektakel ein und auch die Goaßlschnalzer ließen es krachen, ehe sich dann gegen 17.30 Uhr ein bunter Umzug durch die Innenstadt in Richtung Festplatz und schließlich ins große Zelt schob. Mit dabei waren rund 80 Gruppen mit zum Teil bemerkenswert großen Abordnungen, mehrere Musikkapellen und reichlich Prominenz aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens sowie eine Bierkutsche und das historische Fahrzeug der hiesigen Feuerwehr. Der bunte Festzug war so lang, dass sich nach dem Anzapfen durch Vize-Bürgermeister Albert Gürtner (FW) – er brauchte nur zwei Schläge – so mancher vermutlich schon die zweite Maß bestellt hat, während die letzten Gruppen erst noch auf den Festplatz einzogen…. Hier sehen Sie eine umfangreiche Bilder-Galerie mit zahlreichen Impressionen vom Volksfest-Auftakt.

Lesen Sie auch: Das ultimative Volksfest-ABC

 

 
 
(ty) Ein Aufsehen erregender Unfall ereignete sich bei Reichertshofen, als eine 25-Jährige mit ihrem Pkw von der Brücke stürzte. Gottlob wurde die Frau nur leicht verletzt. Ein 50-Jähriger aus dem Landkreis Freising wollte mit seinem Lkw von der Auffahrt der B 300 nach rechts in die Obere Hauptstraße Richtung Langenbruck einbiegen. Dabei übersah er den Pkw einer 25-Jährigen aus Reichertshofen, die in Richtung Langenbruck fuhr. Es kam zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge im Bereich der Überführung über die B 300, auf der zur Zeit eine Baustelle ist. Der Pkw kam ins Schleudern, durchbrach die Absicherung  der Brückenbaustelle und stürzte aus etwa drei Metern Höhe von der Brücke auf die Böschung der B 300. Dort überschlug sich der Pkw und blieb neben der Fahrbahn liegen...
 
 
 

(ty) „Sie wissen, dass Sie zurück müssen?“ Mit diesen Worten begrüßte die bayerische Sozialministerin Emilia Müller heute in der Immelmannkaserne bei Oberstimm einen Kosovaren, der mit seiner Frau und drei Kindern vor wenigen Tagen hier gestrandet ist. Weil die Immelmannkaserne das bundesweit erste Aufnahmezentrum für Balkan-Flüchtlinge mit geringen Chancen auf ein Bleiberecht ist. Deswegen auch war Emilia Müller heute nach Ingolstadt gekommen, um unter mächtigem Medienrummel diese Aufnahmeeinrichtung sozusagen ihrer Bestimmung zu übergeben.

Brauchte sie eigentlich nicht. Denn die ersten Balkan-Flüchtlinge sind längst da. Und die begrüßte die Ministerin auf ihre Art. „Wie ist denn so im Kosovo?“ oder „Kriegen Sie genügend zu essen und zu trinken?“ waren die Fragen aus dem Standard-Repertoire Emilia Müllers, die sich durch das Verwaltungsgebäude, das Verpflegungsgebäude und eben in eine Unterkunft führen ließ, ein Dutzend Hände schüttelte und sich mit einem unglaublichen Tross aus Kamermännern, Fotografen und Journalisten durch das Kasernengelände arbeitete.

500 Asylbewerber ohne Bleibeperspektive sollen im Endstadium hier in der Immelmannkaserne untergebracht werden, in diesem Aufnahme- und Rückführungszentrum, von denen es in Ingolstadt drei geben wird. Und die wie die Immelmannkaserne mit allen Verwaltungseinrichtungen und Behördenvertretern versehen sind, um ein beschleunigten Verfahren in der Tat auch zu gewährleisten. Bis hin zu einem Büro des Gerichtes, um Einsprüche schnell annehmen und abarbeiten zu können. Denn das erklärte Ziel derartiger Einrichtungen ist es, abgelehnte Asylbewerber so schnell wie möglich in ihre Heimat zurückzuschicken...

 

 
 
(ty) Praktisch jedes Kind kennt es: Das „Alpamare“ in Bad Tölz. Doch diese Geschichte ist nun zu Ende. Nach 45 Jahren schloss das legendäre Spaß- und Erlebnisbad seine Pforten – für immer. Die Gründe für das Aus sind indes vielfältig...
 
 
 

(ty) Eine Begegnung der unheimlichen und gefährlichen Art hatte ein Testpilot der Airbus Defence&Space GmbH mit seinem Eurofighter im Anflug auf die Landebahn Süd des Militärflughafens Manching. Wenige hundert Meter in Verlängerung der Landebahn in Richtung Osten hatte ein bislang Unbekannter eine schwarz-rote Drohne bis in eine Höhe von 120 Metern steigen lassen. Das Fluggerät passierte den Jet, der mit einer Geschwindigkeit von über 300 km/h im Anflug war, mit höchstens 50 Metern Seitenabstand. Die Folgen einer Kollision wären fatal gewesen.

 

Asylbewerber halten Pfaffenhofener Polizei auf Trab

(ty) In einer Flüchtlings-Unterkunft in Pfaffenhofen kam es während einer polizeilichen Kontrolle zu einer tätlichen Auseinandersetzung zwischen Asylbewerbern. Die Polizei ermittelt nun wegen des Verdachts von Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz, wegen gefährlicher Körperverletzung und wegen Widerstands gegen Polizeibeamte. Eine weitere Auseinandersetzung in derselben Flüchtlings-Unterkunft ereignete sich am Tag danach: Ein 31-Jähriger aus Eritrea soll einem 29-jährigen Landsmann mit einem Blumenkasten auf den Rücken geschlagen und ihn mit einem Brotmesser bedroht haben...


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