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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Wieder Großbrand in Hettenshausen 

(ty) Wieder ein Großbrand in Hettenshausen. Und wieder auf dem Anwesen im Ortszentrum, wo erst am 31. August ein Großfeuer Schaden in Höhe von einigen hunderttausend Euro angerichtet hatte. Am Freitagabend mussten die Feuerwehren aus der Umgebung erneut auf dem Bauernhof anrücken, weil zwei landwirtschaftliche Bauwerke in Brand geraten waren. Rund 120 Einsatzkräfte kämpften die ganze Nacht über gegen die Flammen an. Verletzt wurde glücklicherweise niemand, der Schaden wird inzwischen von der Kripo – nach ersten, vorsichtigen Schätzungen auf etwa 250 000 Euro beziffert. Die Ermittlungen zu der noch unklaren Ursache laufen...

Lesen Sie dazu auch:

Brandursache ist noch völlig unklar

Szenen wie aus einem Endzeit-Film

 

Tückische Selbstverpflichtung

(zel) Bei der Unterbringung von Asylbewerbern beschreitet der Landkreis Pfaffenhofen zusammen mit seinen 19 Gemeinden Neuland. Wie berichtet, haben sich die Kommunen im Rahmen einer Art freiwilligen Selbstverpflichtung bereit erklärt, jeweils etwa zwei Prozent ihrer Einwohnerzahl an Flüchtlingen aufzunehmen und dafür bei Bedarf sogar selbst als Investoren beziehungsweise Bauherren tätig zu werden, um die nötigen Gebäude zu schaffen. So will man im Landkreis zum einen dem nicht abreißenden Zustrom von Flüchtlingen gerecht werden und zum anderen für eine gerechte Verteilung der Asylbewerber in den Gemeinden sorgen. So weit die Theorie. Ein Blick in die einzelnen Kommunen zeigt indes, dass das in der Praxis mitunter gar nicht so einfach wird. Wir haben die Situation in einigen Gemeinden zusammengestellt...

 

Alles nur Spaß

(zel) Sein erstes Motorradrennen fährt der kleine Alex im Alter von gerade einmal fünf Jahren, der bayerische Meistertitel lässt nicht lange auf sich warten. Es folgen Titel auf Bundesebene und zahlreiche Erfolge bei Cross-Läufen in ganz Europa. 2005 wechselt Alexander Heu ins Profi-Lager, bestreitet seinen Lebensunterhalt fortan auf dem Zweirad. Doch eine schwere Oberschenkelverletzung bedeutet nur zwei Jahre später das jähe Aus. Bei einem Rennen in Dortmund missglückt ein Sprung, Heu wird von seiner eigenen Maschine böse getroffen. „Ich habe mir noch im Krankenhaus geschworen, dass ich nie wieder ein Rennen fahre“, sagt er. 

Dieses Versprechen hielt bis ins Jahr 2011. Eigentlich sollte Heu damals in Manching nur einmal als Jugendtrainer aushelfen. Vier Wochen später war er selbst wieder am Start. Erstes Rennen, gleich der erste Sieg. „Da war klar: Ich muss wieder fahren.“ Allerdings mit einem Unterschied: „Seitdem steht der Spaß im Mittelpunkt, ich muss mir nichts mehr beweisen.“ Doch offenbar wirkt diese Lockerheit beschleunigend. Kürzlich gewann der 29-Jährige in Mühlhausen das „Halfpro-American-Final“. Und zwar auf beeindruckende Art und Weise, denn auf dem Weg zum Titel überquerte er bei allen zehn Rennen als Erster die Ziellinie...

 

Bekiffter Rumäne hüpft nackt über die Autobahn

(ty) Im Allacher Tunnel ereignete sich ein Unfall mit zwei Pkw und einem Lkw. Wegen ausgelaufener Betriebsstoffe mussten zwei der drei Spuren für längere Zeit für die nötige Reinigung gesperrt werden. Es bildete sich deshalb ein kilometerlanger Stau auf der A99 in Richtung Stuttgart. Auch gegen 18 Uhr herrschte noch „Stop-and-go“-Verkehr – und ein 27-jähriger Rumäne, der mit seinem Renault in eben diesem Stau stand, drehte offenbar auf Grund der Verkehrssituation völlig durch. Wie die Freisinger Verkehrspolizei berichtete, verteilte er Kleidung und andere Sachen aus seinem Auto auf der Fahrbahn, dann zog er sich nackt aus und sprang wild umher...

 

Coco versteht die Welt nicht mehr

(ty) Coco ist ein Neuzugang in der Pfaffenhofener Tierherberge. Die Maine-Coon-Katzendame wurde im Jahr 2009 geboren, ist jetzt also im besten Alter. „Ihr Zuhause hat sie verloren, weil sie auf das neu geborene Menschenbaby eifersüchtig reagiert hat und deshalb unsauber geworden ist“, berichten uns die Experten aus dem Tierheim. „Für Coco ist eine Welt zusammengebrochen, sie hat nicht nur ihr Frauchen, sondern auch ihr Zuhause verloren.“ Momentan lebe Coco sehr zurückgezogen und verstehe die Welt nicht mehr. Nun wird ein neues Zuhause für den Stubentiger gesucht...

 

Ein Skandal mit Todesfolge?

(ty) Noch lotet man bei VW und Audi die Dimensionen des Abgas-Skandals aus und macht sich auf die Suche nach den Verantwortlichen, da erscheinen in den USA bereits die ersten Todesbilanzen, die zeigen wollen, wie viele Menschenleben der Abgas-Schwindel gekostet haben soll. In der „New York Times“ wurde eine auf Expertenschätzungen basierende Berechnung veröffentlicht, der zufolge VW für den Tod von 106 Menschen verantwortlich sein soll. Und – wie es in dem Bericht weiter heißt – in Europa vermutlich für viel mehr...

 

Oktoberfest kostete heuer zwei Menschenleben

(ty) Nach 16 Tagen und Nächten im Wiesn-Wahnsinn, in denen sich München im Ausnahmezustand befand, zog die Bundespolizei eine positive Bilanz des bundesweit größten zusammenhängenden Einsatzes. "Nach den streckenweise extremen Herausforderungen tausender, noch vor dem Oktoberfest in München ankommender Flüchtlinge, ist der Bundespolizei während der 182. Wiesn keine einzige körperliche Auseinandersetzung zwischen Wiesngästen und ankommenden Flüchtlingen gemeldet worden", sagte Polizeidirektor Jürgen Vanselow. Der Dienststellenleiter, dem während des diesjährigen Oktoberfestes rund 400 Beamte unterstanden, zog aber nicht nur deswegen eine positive Bilanz. "Es gab einen Rückgang in der Gesamtsicht aller Strafanzeigen – leider aber einen Anstieg im Bereich der gefährlichen Körperverletzungen an Haupt- und Ostbahnhof sowie in den S-Bahnen und am Wiesn-Haltepunkt Hackerbrücke". Und: Bei zwei tragischen Unfällen kamen zwei Menschen ums Leben...

 

Keine Beschlagnahme von privaten Wohnungen

(ty) In verschiedenen Bundesländern wird derzeit geprüft, leer stehendes privates Wohneigentum für die Unterbringung von Asylbewerbern zu beschlagnahmen oder Zwangseinweisungen vorzunehmen. „So etwas wird es mit mir in Ingolstadt nicht geben“, stellt der Ingolstädter Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU) in seinem aktuellen Video-Podcast klar. Er hält derartige Überlegungen „für das falsche Signal und ein falsches Instrument gegenüber der eigenen Bevölkerung“. In der aktuellen Ausgabe seines Podcasts, der heute veröffentlich wird, berichtet er zudem vom Spitzengespräch bayerischer Oberbürgermeister und Landräte mit Ministerpräsident Horst Seehofer (CSU) in Ingolstadt.

Martin Wolf (CSU), der Landrat von Pfaffenhofen, sowie der Wolnzacher Landtagsabgeordnete Karl Straub (CSU) hatten kürzlich bei einem Diskussionsabend in der Kreisstadt betont, dass auch im Kreis Pfaffenhofen ein Eingriff in privates Eigentum zur Unterbringung von Asylbewerbern nicht in Frage komme. "Was wir nicht tun werden, ist Privates zu beschlagnahmen", versicherte Wolf wörtlich. Gegen solche Überlegungen würde man sich gegebenenfalls auch mit aller Kraft zur Wehr setzen...

 

Spam-SMS legen Heimatsong-Voting lahm

(zel) Das hiesige Intakt-Musikinstitut um Chef Michael Herrmann sucht bekanntlich zusammen mit der Stadt den Pfaffenhofener Heimatsong. Insgesamt 44 Beiträge stehen zur Wahl. Die Abstimmung für den Publikumspreis funktioniert über SMS, läuft noch bis Ende des Monats. Am vorvergangenen Samstagfrüh aber, da hat es ein Fan offenbar gleich mal zu gut gemeint – oder er wollte die Leistungsfähigkeit des System auf die Probe stellen. Jedenfalls schickte jemand binnen weniger Sekunden von einer Handynummer aus mehr als 1000 SMS – und legte so das Voting-System lahm, wie Herrmann gegenüber unserer Zeitung bestätigt. Erst am Sonntag sei das SMS-Voting wieder wie geplant gelaufen. Doch Herrmann beruhigt: Wer in der Zwischenzeit abgestimmt hat, dessen Stimme ist nicht verloren. Die SMS landeten in einer Art Warteschlange und wurden inzwischen gezählt...

 

Ominöse Hintergründe

(ty) Wie berichtet, brach im Souterrain einer Flüchtlingsunterkunft in der Ingolstädter Henlinstraße ein Feuer aus. Das Zimmer brannte völlig aus und Teile der Außenfassade wurden in Mitleidenschaft gezogen. Durch den Brand erlitten zwei erwachsene Frauen und zwei Kinder im Alter von ein und sechs Jahren Rauchgasvergiftungen und mussten zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert werden.

Der Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf rund 50 000 Euro. Nicht betroffene Gebäudeteile der Unterkunft konnten zwischenzeitlich von den Bewohnern wieder bezogen werden. Die Brandermittler der Kripo setzten ihre Tatortarbeit fort. Dabei wurde auch ein Gutachter des Landeskriminalamtes hinzugezogen. Anhaltspunkte für eine Fremdeinwirkung von außen haben sich bislang nicht ergeben.

Inzwischen hat die Polizei festgestellt, dass ein 22-jähriger syrischer Bewohner der Unterkunft in Verdacht steht, gegen 2.20 Uhr die Heckscheibe eines vor der Unterkunft geparkten Porsche eingeschlagen und einen Besucher mit einem Messer bedroht zu haben. Kurze Zeit später wurde der 22-Jährige in der Nähe des Viehmarktplatzes in Gewahrsam genommen und in ein Krankenhaus eingewiesen. Der 22-Jährige bewohnte zuletzt das Stunden später ausgebrannte Zimmer...


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