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Stadtverwaltung startet Bürgerbefragung zur Ausstattung des Hallenbad-Neubaus – Man kann auch online teilnehmen 

(ty) Jetzt haben die Pfaffenhofener – wie versprochen – das Wort: Die Stadtverwaltung startet in diesen Tagen die Bürgerbefragung zum Hallenbad-Neubau. Wie soll das neue Hallenbad ausgestattet werden? Welche Attraktionen sind den Einheimischen wichtig? Alle Haushalte erhalten nach Angaben aus dem Rathaus Anfang Februar Fragebögen per Post zugeschickt, die sie bis 12. Februar zurückgeben können.  Wer seine Antworten lieber online geben mag, der findet die Bürgerbefragung bereits jetzt unter www.pfaffenhofen.de/hallenbad.

 

Der Bau eines neuen Hallenbades steht bekanntlich seit vielen Jahren auf der Wunschliste der Pfaffenhofener ganz weit oben. Dass dieser Wunsch in absehbarer Zeit realisiert werden soll, ist längst beschlossene Sache. Und beim Bürgerentscheid am 23. Oktober vergangenen Jahres hatte dann auch eine deutliche Mehrheit für ein kleines Familien- und Freizeitbad gestimmt – und damit auch gegen eine nüchterne Schwimmhalle. 

Wie dieses neue Hallenbad ausgestattet wird und welche Attraktionen eingeplant werden sollen, dabei sollen jetzt auch wieder die Bürger mitentscheiden. „Das ausgewertete Meinungsbild stellt dann die Grundlage für weitere Diskussionen mit Nutzergruppen wie Schulen und Vereinen dar, um im Stadtrat eine abschließende Entscheidung treffen zu können, da im Rahmen der bereits beschlossenen 15-Millionen-Euro-Grenze nicht alle Wünsche realisiert werden können“, heißt es aus der Stadtverwaltung.

 

Studie aus der Vogelperspektive: Situierung des künftigen Hallenbads (hinten rechts) auf dem Areal, auf dem jetzt noch das Schulhaus der ehemaligen Gerhardinger-Schule steht. Im Mittelpunkt ist die bereits fertiggestellte Dreifachsporthalle zu sehen.

Zur Grundausstattung des neuen Familienbads gehören auf jeden Fall zwei Becken: zum einen ein wettkampf- und breitensporttaugliches 25-Meter-Becken mit fünf Bahnen sowie zum anderen ein Kleinkinderbecken. Darüber hinaus stehen verschiedene Ausstattungen und Attraktionen zur Wahl, die für das neue Hallenbad denkbar sind. Auf den Fragebögen können die Bürger jetzt  einfach die Elemente ankreuzen, die ihnen am wichtigsten sind beziehungsweise sie können ihre Wünsche priorisieren. 

Zur Wahl stehen zum Beispiel Erlebnis-Elemente wie Massagedüsen, Nackenduschen, eine Rutsche oder Wasserspielgeräte. Angekreuzt werden kann auch ein Ganzjahres-Außenbecken mit zirka 100 Quadratmetern Wasserfläche. Wünschen kann man sich ferner eine Sauna im Außen- und Innenbereich, ein Dampfbad sowie Ruhe- und Aufenthaltsbereiche. Außerdem werden die Bürger nach ihrer Meinung zu einer möglichen Gastronomie gefragt: Wolle sie gar keine Gastro, reichen Selbstbedienungs-Automaten oder ist eine klassische Freizeit-Gastronomie gewünscht?

 

„Alle Pfaffenhofener Bürgerinnen und Bürger von 0 bis 99 Jahren können an der Befragung teilnehmen“, wird von der Stadtverwaltung in einer heute veröffentlichten Pressemitteilung erklärt. Das heißt: Eltern können auch zusätzliche Fragebögen für ihre Kinder ausfüllen. „Aber jede Person kann nur einmal teilnehmen.“ 

Die Fragebögen werden Anfang Februar per Post an alle Haushalte verschickt. Weitere Exemplare liegen in der Stadtverwaltung, im Bürgerbüro sowie im Haus der Begegnung aus. Die Fragebögen können per Post an die Stadtverwaltung Pfaffenhofen (Stichwort „Bürgerbefragung“, Hauptplatz 18, 85276 Pfaffenhofen) zurückgeschickt oder in der Stadtverwaltung, im Bürgerbüro oder im Haus der Begegnung abgegeben werden. Schon jetzt gibt es den Fragebogen im Internet unter www.pfaffenhofen.de/hallenbad zum Download und Ausdrucken. Er kann dort auch direkt online ausgefüllt werden. Die Bürgerbefragung endet am 12. Februar.

So sieht der Hauptteil des Fragebogens aus:

Bisherige Beiträge zum Thema:

Pfaffenhofener, wie hättet Ihr gern Euer neues Familienbad?

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