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Rückblick auf die Fußball-Saison 2016/17 in der A-Klasse: Das Team fand sich eine Liga höher gleich gut zurecht. Allerdings steht jetzt ein Trainer-Wechsel an, für Felix Kluck übernimmt Manuel Steiniger.

(akl) Die Saison in der Fußball-A-Klasse 4 und 5 ist zu Ende, manche Vereine haben bereits ihre ersten Neuzugänge vermeldet. Im Juli starten die Teams schon wieder in die Vorbereitung für die Spielzeit 2017/18, die Ligen-Einteilungen stehen so gut wie fest. Bis die Kugel wieder rollt, blicken wir zurück auf eine spannende Saison. Hier mit dem VfB Pörnbach.

 

Um den VfB Pörnbach musste man sich in dieser Saison eigentlich zu keiner Zeit Sorgen machen. Der Aufsteiger aus der B-Klasse fand sich eine Liga höher sofort zurecht. Dass die Mannschaft von Trainer Felix Kluck nicht zu den Abstiegskandidaten zählen wird, wurde schon am ersten Spieltag deutlich: Der freche Underdog ballerte auswärts den Kreisklassen-Absteiger Hettenshausen mit 5:1 vom Platz. „Wir hatten vor allem in der Hinrunde richtig gute Spiele“, erinnert sich Kluck. „Nach der Winterpause hatten wir leider viel mit Verletzungen zu kämpfen. Aber wir haben alles gegeben und ich bin sehr stolz auf den siebten Platz.“

Trotz der tollen Runde wird Kluck ab Juli seine Zelte ein paar Kilometer weiter südwestlich aufschlagen – nämlich beim TSV Hohenwart II. Das bestätigte der 28-Jährige gegenüber unserer Zeitung. „Eigentlich wollte ich nach dieser Saison pausieren, aber Hohenwart hat nie locker gelassen. Ich war vor meiner Zeit in Pörnbach ja schon dort, mittlerweile sind alle Spieler, die ich in der Jugend bereits trainiert habe, in den Seniorenbereich aufgerückt. Ich freue mich sehr auf die nächste Saison.“ Der VfB hatte bereits im Frühjahr in Manuel Steiniger einen neuen Coach präsentiert.

 
 
Servus, Coach! Abteilungsleiter Lukas Schneider (links) und Kapitän Thomas Schaubeck (rechts) verabschiedeten Trainer Felix Kluck bei der Abschlussfeier. Foto: VfB Pörnbach

Der ehemalige Spielertrainer des TSV Reichertshofen wird den A-Klassen-Siebten in wenigen Wochen übernehmen. „Ins Spielgeschehen kann er nach seinem Schien- und Wadenbeinbruch leider noch nicht eingreifen. Im Training wird er aber schon seine Präsenz zeigen“, ist sich VfB-Abteilungsleiter Lukas Schneider sicher. Über seinen scheidenden Spezl Kluck hat Schneider nur lobende Worte übrig: „Felix hat einen riesigen Anteil daran, dass wir sofort wieder in die A-Klasse aufgestiegen sind. Er hat die Sprache unserer Jungs gesprochen und hat sie zu einer Mannschaft geformt. Uns hätte vor zwei Jahren nichts Besseres passieren können. Wir sind außerdem froh, dass wir uns jetzt im Guten trennen.“

Kluck wird in Hohenwart die lebende Legende Franz-Xaver Sedlmair – Spitzname "Sexy" – als Trainer der zweiten Mannschaft beerben. „Ich kann dort außerdem noch parallel meine B-Lizenz absolvieren. Das war mir sehr wichtig", sagt Kluck. "Als Rückschritt sehe ich die Rückkehr nach Hohenwart definitiv nicht." Beim VfB Pörnbach sind dagegen bis auf Steiniger noch keine Neuzugänge fix, Abgänge gibt es allerdings ebenfalls nicht zu verzeichnen. In den kommenden Jahren bauen die Pörnbacher, wie schon in der Vergangenheit, voll auf die eigene Jugend. 

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