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Erste Vertragsverlängerung in der Fußball-A-Klasse 4: Der 27-Jährige wird auch in der nächsten Saison Spielertrainer beim SVF sein. 

Von Alexander Kaindl

Tinte trocken! Auch in der kommenden Saison wird Fahlenbachs Spielertrainer Josef Blumenfelder heißen. Darauf einigten sich der 27-Jährige und die Führungsriege des SVF gestern Abend. „Unsere Zusammenarbeit war von Anfang an darauf ausgelegt, dass sie länger als ein Jahr dauern wird“, erklärt der derzeit am Oberschenkel verletzte Mittelfeldspieler im Gespräch mit unserer Zeitung. „Ausschlaggebend war für mich am Ende das Vertrauen des Vereins. Ich fühle mich hier sehr wohl.“

Nach einem starken Saisonstart ist der SVF zuletzt in den Tabellenkeller abgerutscht und steht mit 13 Punkten aus zwölf Spielen derzeit auf Platz Neun. Die vergangenen vier Spiele gingen verloren, nervös wird man deshalb in Fahlenbach nicht. „Bei uns ist gleich eine ganze Reihe von Leistungsträgern weggebrochen“, berichtet Vereinsvorsitzender Stefan Vachal. „Zeitweise haben sechs Spieler gespielt, die vergangene Saison noch in der A-Jugend waren oder dort sogar noch spielen dürften. Uns war wichtig, dass Josef auch unser Vertrauen spürt, wenn es mal nicht so läuft. Er findet bei uns ein ruhiges Umfeld, das im Erfolgsfall sehr leicht zu euphorisieren ist. Kurz gesagt: Blumenfelder und Feimbo, das passt einfach.“ 

Der Vorsprung auf die Abstiegszone beträgt immer noch sechs Punkte, die Aufgaben vor der Winterpause sind aber nicht gerade ohne: Am Sonntag kommt Tabellenführer Rohrbach II zur Blumenfelder-Elf, eine Woche später ist man zu Gast in Hettenshausen. Immerhin dürften mit Beginn der Frühjahrsrunde die meisten Verletzten wieder fit sein – mit Blumenfelder selbst, Abwehrchef Dominik Krüger und Keeper Tobias Keil fehlten zuletzt drei Eckpfeiler der Mannschaft. Für Werner Held und Christoph Ponwenger dürfte das erste Pflichtspiel im neuen Jahr gegen den TSV Hohenwart II (31. März) nach ihren Kreuzbandrissen noch zu früh kommen. 

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