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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Link klicken.

 

Ein Herz für Pendler

Die Pfaffenhofener CSU setzt sich mit Nachdruck für die Schaffung weiterer Parkplätze am Bahnhof der Kreisstadt ein und denkt dabei auch an den Bau eines Parkdecks. In einem entsprechenden Antrag an den Stadtrat fordern die Christsozialen nun eine Bedarfsanalyse und eine Standort-Überprüfung sowie die Abklärung der Zuschussfähigkeit und die Bereitstellung von 100 000 Euro im städtischen Haushalt dieses Jahres. Die Bedarfsanalyse hält Bürgermeister Thomas Herker (SPD) indes für unnötig: „Der Bedarf steht auch ohne Gutachten außer Frage“, sagt er und gibt damit schon mal die weitere Richtung vor: Es geht also ganz offensichtlich nicht um die Frage, ob man weitere Parkplätze braucht, sondern nur noch darum, wo man sie schaffen könnte. Ein Deck sei indes nicht so einfach zu realisieren, erklärt der Rathauschef – und favorisiert weitere Stellplätze auf dem BayWa-Gelände.

 

Kooperation statt Kinderstation

(ty) In Sachen Kinderstation für die Ilmtalklinik wird der Landkreis Pfaffenhofen so gut wie sicher nicht den Klageweg weiterbeschreiten. Damit ist klar: Die Pfaffenhofener Klinik wird auf absehbare Zeit keine Kinderstation bekommen. Stattdessen soll die kindermedizinische Versorgung nun durch eine engere Zusammenarbeit zwischen der Klinik und den niedergelassenen Ärzten erreicht werden.

Nachdem das Verwaltungsgericht die Klage des Kreises auf Aufnahme einer Kinderstation in den Krankenhausbedarfsplan abgewiesen hatte,  stand bekanntlich noch die Möglichkeit im Raum, gegen dieses Urteil Berufung zu beantragen. Die meisten Kreistagsfraktionen hatten diesbezüglich relativ schnell abgewunken, doch die CSU und Landrat Martin Wolf (CSU) wollten zuerst einmal das Urteil genauer unter die Lupe nehmen und die Erfolgsaussichten im Falle des weiteren Beschreitens des Klagewegs abklopfen. Das ist nun offenbar geschehen – und weitere juristische Schritte sind vom Tisch, wie aus dem Büro des Landrats nun mitgeteilt wird. Landrat Wolf ist bekanntlich zugleich Vorsitzender des Aufsichtsrats der Ilmtalklinik.

 

Kleben und kleben lassen

(ty) Der Kommunalwahlkampf geht langsam aber sicher in die heiße Phase, das zeigt sich schon an den nun aufgestellten Plakaten. Gewählt wird bekanntlich am 16. März. In der Kreisstadt gibt es eine Regelung, die der Plakatierungswut Einhalt gebieten soll. Demnach dürfen Parteien und Gruppierungen, die auf Kreisebene und Stadtebene vertreten sind, auf Pfaffenhofener Gemeindegebiet jeweils 100 Plakate aufstellen. Parteien und Gruppierungen, die nur auf kreispolitischer oder kommunalpolitischer Ebene aktiv sind, dürfen 50 Plakate auf öffentlichem Grund und Boden platzieren. Die neue Gruppierung GfG verzichtet indes vollständig auf Plakate.

 

Jetzt wird’s immer krimineller

(ty) Das kriminelle Trio von Scheyern hat sein Unwesen in noch größeren Dimensionen getrieben als zunächst bekannt. Nachdem in den vergangenen Tagen über die rasch aufgeklärte Serie von Diebstählen und Sachbeschädigungen berichtet wurde, die auf das Konto der drei 16- bis 18-Jährigen gehen, haben sich nun fünf weitere Fahrzeugbesitzer bei der Polizei gemeldet, deren unversperrter Pkw ebenfalls durchsucht worden war. Wie die Inspektion Pfaffenhofen mitteilt, wurden auch aus diesen Autos, die am Scheyerer Birkengrund und „Am Ring“ abgestellt waren, unter anderem kleinere Geldbeträge entwendet. Bemerkenswert ist allerdings auch, wie viele Menschen offenbar ihr Auto unversperrt stehen lassen.

 

Noch ausgelaugt, aber schon wieder bissig

(ty) Da wird der Begriff Wahlkampf seinem Namen gerecht: Kämpferisch und bissig hat die Pfaffenhofener Kreis-FDP am Mittwochabend bei der Auftaktveranstaltung im neuen Hotel Alea in der Kreisstadt den Kommunalwahlkampf eröffnet. Verflogen offensichtlich die Enttäuschung über die jüngsten Wahlergebnisse vom Herbst vergangenen Jahres. Wengleich Kreischef Josef Postel einräumen musste, dass man "schon etwas ausgelaugt" sei. Doch er blies nun schon wieder zum Angriff, hielt eine freche und mit harscher Kritik gespickte Rede, griff SPD, CSU, AUL und die Grünen scharf an, sprach von „politischem Einheitsbrei“ und pries zugleich die eigenen Kandidaten sowie das Programm der Liberalen. Die FDP sei der „Gegenpol“ im Landkreis, so Postel. „Wir haben eigene Ideen, die nicht zwangsläufig in die kleinen Hirne der so genannten Platzhirsche passen.“ Zurückhaltung klingt jedenfalls anders.

 

SPD fordert Ausweitung des Einheimischen-Modells

(ty) Die Pfaffenhofener SPD Pfaffenhofen will mit „aktiver Baulandpolitik“ mehr günstiges Bauland für Einheimische schaffen. Zugleich gehe es um Spekulationsdämpfung, ausgewogene Flächennutzungsplanung, die Bewahrung von Wohngebietsstrukturen und eine sensible Nachverdichtung. Die SPD-Stadtratsfraktion stellt deshalb den Antrag, als ersten Schritt das Einheimischen-Modell dahingehendend auszuweiten, dass künftig bei Neuausweisungen 50 Prozent der Flächen für Einheimische bereitgestellt werden – und 25 Prozent bei Nutzungsänderung von Mischgebiet zu Wohngebiet.

 

Schattenseiten

(ty) Das Pfaffenhofener Landratsamt wird für insgesamt 17 Millionen Euro generalsaniert und erweitert. Über die künftige Optik des Hauptgebäudes ist schon viel und kontrovers diskutiert worden – endgültig entschieden ist ja immer noch nicht, wie die dem Hauptplatz zugewandte Fassade, also die Vorderseite, künftig aussehen soll. Eine Aufstockung wird wohl keine Mehrheit finden. Doch das ist plötzlich nicht mehr das brisanteste Thema auf der Baustelle im Herzen der Kreisstadt. Denn nun gibt es erst einmal Probleme auf der Rückseite, zum Hofberg hin. Denn das Verwaltungsgericht München hat dem Eilantrag eines Nachbarn stattgegeben und einen sofortigen Baustopp verhängt. Angeblich geht es darum, dass der auf dieser Seite aufgestockte Gebäudeteil einen unerwünschten Schatten wirft.

„Mit Beschluss vom 30. Januar 2014 hat das Bayerische Verwaltungsgericht München die aufschiebende Wirkung einer Klage gegen die Baugenehmigung für den Bauteil B am Hofberg angeordnet“, bestätigte das Landratsamt auf Anfrage unserer Zeitung.

 

Eiskalter Deal

(ty) Mit Wirkung zum 1. April dieses Jahres hat das Logistik-Unternehmen Nordfrost das im Jahr 1999 errichtete Tiefkühlhaus von Eismann in Pfaffenhofen erworben. Das teilte das Unternehmen mit. Nordfrost übernimmt nach eigenen Angaben auch das bisher in Pfaffenhofen beschäftigte Personal und betreibt das Objekt als Zentrallager für Eismann weiter. Damit werde die langjährige Zusammenarbeit, die sich bisher schon auf vier Standorte beziehe, auf Pfaffenhofen erweitert. 



 

Die Gewerbesteuer sprudelt

(ty) Die wirtschaftliche Stärke des Landkreises Pfaffenhofen wirkt sich jetzt auch wieder auf die Gewerbesteuereinnahmen der Gemeinden aus. Wie Landrat Martin Wolf (CSU) mitteilt, ist das Gewerbesteueraufkommen im Landkreis im vergangenen Jahr gegenüber dem Vorjahr deutlich gestiegen – und zwar um fast 30 Prozent. Allerdings gibt es auch sechs Gemeinden im Landkreis, die ein Minus bei den Gewerbesteuer-Einnahmen vermelden müssen.

Die 19 Landkreiskommunen kamen nach der neuesten Statistik im vergangenen Jahr auf Gesamteinnahmen aus der Gewerbesteuer in Höhe von 49,1 Millionen Euro. Dies bedeutet gegenüber dem Vorjahr, für das 38,2 Millionen Euro zu Buche stehen, einen Anstieg um satte 10,9 Millionen Euro oder 28,5 Prozent.

 

Überschlag auf der A9

(ty) Eine 21-jährige Autofahrerin aus dem Kreis Pfaffenhofen ist auf der A9 bei Baar-Ebenhausen von der Fahrbahn abgekommen und hat sich überschlagen. Nach Angaben der Verkehrspolizei war sie gegen 14.45 Uhr in Richtung München unterwegs, als es zu dem Unfall kam. Die junge Frau wurde leicht verletzt.


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