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Der mutmaßliche Mörder der zwölfjährigen Franziska aus Möckenlohe hat den Missbrauch noch immer nicht zugegeben 

(ty) Der mutmaßliche Mörder der zwölfjährigen Franziska aus Möckenlohe schweigt beharrlich. Über das bereits bekannte Teilgeständnis hinaus machte er bislang keine weiteren Angaben, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Walter heute auf Anfrage unserer Zeitung erklärte. Auch über einen möglichen Missbrauch des Mädchens schweige er sich weiterhin aus.

Wie berichtet, wird dem 26-jährigen Stefan B. aus Neuburg zur Last gelegt, die kleine Franziska am 17. Februar vom Skaterplatz in Nassenfels aus verfolgt zu haben, als sie mit dem Rad nach Hause fahren wollte. Kurz hinter Nassenfels soll er sie dann in sein Auto gezerrt, zum Rathei-Weiher bei Neuburg gebracht und brutal ermordet haben. Erschlagen oder erwürgt. Zuvor allerdings wurde das Kind missbraucht.

Dass er das Mädchen getötet hat, soviel hat Stefan B. gegenüber der Polizei bekanntlich bereits eingestanden. Ob er das Mädchen zuvor sexuell missbraucht hat, dazu allerdings schweigt Stefan B. beharrlich. Die Obduktion hatte indes ergeben, dass Franziska sexuell missbraucht worden war, bevor sie starb.

Der Gerichtsmediziner Huber Haderthauer hat jetzt den Auftrag, ein psychiatrisches Gutachten über den 26-Jährigen zu erstellen. 

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