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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

Der vermisste Stefan U. ist tot

(ty) Jetzt ist es traurige Gewissheit: Der seit der Nacht von Samstag auf Sonntag vermisste 22-jährige Stefan U. aus Baar-Ebenhausen ist tot. Seine Leiche wurde am Freitagvormittag im Uferbereich der Paar entdeckt – ganz in der Nähe des Sportheims von Baar-Ebenhausen, in dem der junge Mann zuletzt gesehen worden war. Bei dem Toten handelt es sich zweifelsfrei um den vermissten Stefan U., wie eine Sprecherin des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord gegenüber unserer Zeitung bestätigte.  Im Rahmen eines von der Ingolstädter Kripo veranlassten weiteren Sucheinsatzes von Tauchern der Bereitschaftspolizei Nürnberg wurde gegen 10.30 Uhr die Leiche des jungen Mannes in der Paar entdeckt und geborgen. Wie die Polizeisprecherin mitteilt, hat die Staatsanwaltschaft zur Klärung der Todesumstände bereits eine Obduktion des Leichnams angeordnet. 
 
 

 
(zel) Drei Mal pro Woche hartes Training. Jeweils zwei, drei Stunden lang. Seit Mai. Und Andrea Mischke als „Drill-Instructor“. Da brauchst du nix mehr, könnte man meinen. Aber sie kommen tatsächlich alle freiwillig. Immer wieder. Und haben Spaß. Die Gemeinschaft ist toll, finden alle. Der Zusammenhalt Wahnsinn. Wie eine große Familie. Aber so viel Training. Braucht’s das wirklich? Ja. Weil ein 30-minütiges Garde-Programm mit Hebefiguren und jeder Menge Akrobatik, das studiert sich schließlich nicht von selber ein. Seit Mai trainieren die Burschen und Mädels von der „Narrhalla Ilmmünster“ – damit beim ersten Auftritt an Silvester alles passt. Lesen Sie dazu auch: Hier ist das neue Prinzenpaar!
 
 

 
(ty) Es ist das Horror-Senario für jeden ehrenamtlichen Gruppenleiter: Bei einem Vereinsausflug kentert das selbstgebaute Floß auf der Donau – 15 Kinder, unter ihnen einige Nichtschwimmer, stürzen in den Fluss und werden von der Strömung fortgerissen. Das war die Aufgabenstellung für eine Gemeinschaftsübung der Wasserwachten Manching und Pfaffenhofen in Wackerstein. Mit drei Fahrzeugen und drei Motorbooten rückten die Helfer an. Schon beim Eintreffen am Einsatzort machten drei hysterisch wirkende Betreuerinnen der Kinder  den Einsatzkräften zu schaffen.
 
 
 
 
(zel) Es entbehrt nicht einer gewissen Ironie. Am Freitag wurde offenbar, dass die Staatsanwaltschaft Ingolstadt Vorermittlungen gegen den früheren Ilmtalklinik-Geschäftsführer Marco Woedl eingeleitet hat – sollten diese aus Sicht der Justizbehörde erfolgreich verlaufen, ergäbe sich daraus der Anfangsverdacht der Untreue. Praktisch zeitgleich wurde bekannt, dass der Vergleich, den die Klinik-GmbH – und damit der Landkreis als Gesellschafter – mit dem fristlos gekündigten einstigen Krankenhaus-Boss geschlossen hat, nun rechtskräftig ist. Während also auf zivilrechtlichem Wege die Akte Woedl durch eine Zahlung von rund 200 000 Euro an ihn geschlossen ist, hat die Staatsanwaltschaft die Akte Woedl gerade erst angelegt.

Das wirft Fragen auf. Zumal, wenn man weiß, dass die Staatsanwaltschaft diese Vorermittlungen bereits vor über einem Monat in Angriff genommen hat, wie der Leitende Oberstaatsanwalt Helmut Walter gegenüber unserer Zeitung erklärt. Hätte der Landkreis früher davon erfahren, hätte man möglicherweise den Vergleich noch gestoppt. Denn sollte es tatsächlich strafrechtlich relevante Verfehlungen Woedls gegeben haben – es gilt natürlich die Unschuldsvermutung –, wäre die fristlose Kündigung wohl gerechtfertigt gewesen. Hinter vorgehaltener Hand spielt der eine oder andere Kreispolitiker angesichts dieser neuen Entwicklung schon den „worst case“ durch: Sollten die Vorermittlungen der Staatsanwaltschaft Handfestes ergeben, stünde man als Kreistags-Gremium womöglich ganz schön dumm da. Denn dann hätte man schlimmstenfalls die 200 000 Euro an Steuergeldern zum Fenster rausgeschmissen, die man Woedl als Abfindung überwiesen hat.

 
 

 
(ty) Ein unbekannter Mann hat in der Nacht auf Donnerstag eine Apotheke in Geisenfeld überfallen. Er machte über die Nachtglocke auf sich aufmerksam und wurde eingelassen, bedrohte dann den Apotheker mit einer Pistole und flüchtete schließlich mit dem erbeuteten Geld, wie ein Sprecher des Polizeipräsidiums Oberbayern-Nord mitteilt. Der bislang unbekannte Täter betätigte gegen 3.40 Uhr die Nachtglocke der Apotheke an der Augsburger Straße. Der Apotheker öffnete ihm daraufhin die Tür und wurde von dem Unbekannten sofort mit einer Pistole bedroht. Der Täter verlangte die Herausgabe von Bargeld und die Öffnung des Tresors. Anschließend flüchtete der Räuber mitsamt seiner gemachten Beute zu Fuß in unbekannte Richtung. 
 
 

 
(zel) Es ist sozusagen ein Elektro-Schock für die Pfaffenhofener Stadtkasse. Die Umgestaltung des Volksfestplatzes kommt viel teurer als geplant, weil praktisch die gesamte Stromversorgung auf dem Areal erneuert und erweitert werden muss. Deutlich überlastet ist das ganze System und man kann wohl im Nachhinein froh sein, dass beim jüngsten Volksfest nicht zwischendurch die Lichter ausgingen. Jedenfalls muss nun reagiert werden – und das kostet: Ging man zunächst von Kosten in Höhe von 225 000 Euro für die Ertüchtigung der Elektro-Infrastruktur aus, kostet das Ganze jetzt satte 600 000 Euro.

 

Fußgänger auf der A9 von Lkw erfasst und getötet

(ty) Tragischer Unfall auf der A9 bei Rohrbach: Mitten in der Nacht wurde ein auf der Autobahn laufender Fußgänger frontal von einem Lkw erfasst und dabei tödlich verletzt. Bei dem Toten handelt es sich um einen 44-jährigen polnischen Staatsbürger. Gegen 3.40 Uhr teilte ein Nürnberger Lkw-Fahrer über Notruf mit, dass er auf der A9 in Fahrtrichtung Nürnberg unterwegs ist und kurz nach dem Parkplatz Ottersried mit seinem Lkw einen Fußgänger erfasst hatte. Beim Eintreffen der Rettungskräfte konnte nur noch der Tod des Mannes festgestellt werden. Nach derzeitigen Ermittlungen befand sich der 44-Jährige auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn und wurde frontal von dem Lastwagen erfasst. „Dabei zog sich der Fußgänger schwerste Verletzungen zu und starb noch an der Unfallstelle“, so ein Polizeisprecher. Lesen Sie dazu auch: Von Lkw überfahren: Bruder des Toten ausfindig gemacht
 
 
 
 
(zel) Das Gerüst ist schon abgebaut, die Vorfreude steigt zunehmend. Der BRK-Kreisverband blickt dem Einzug in seinen Neubau an der Michael-Weingartner-Straße in Pfaffenhofen  entgegen. Gleich neben dem neuen städtischen Bauhof gehen die Arbeiten an dem rund zwei Millionen Euro teuren Gebäude jetzt auf die Zielgerade. Der Bezug der neuen Bereitschaftsräume im unteren Trakt ist für das kommende Frühjahr geplant, die Verwaltung zieht bereits im Dezember oder Januar um, wie BRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Werner heute auf Anfrage unserer Zeitung erklärte. 

Nachdem das Gebäude des BRK-Kreisverbands in der Pfaffenhofener Rot-Kreuz-Straße, das vor 1984 noch als Rettungswache diente, nicht mehr genug Platz bietet und ein weiterer Anbau auf dem Grundstück neben dem Gerolsbach nicht möglich war, hatte sich die Geschäftsführung für den Neubau entschieden, der nun seiner Vollendung entgegenstrebt. Am Montag beginnen laut Werner bereits die Arbeiten an den Außenanlagen. Die Gesamtkosten von rund zwei Millionen Euro bewegen sich nach Angaben von Werner im vorab gesteckten Rahmen. 

 

Bombenfund in Baar-Ebenhausen

(ty) Bei Aushubarbeiten auf einem Firmengelände am Äußeren Ring in Baar-Ebenhausen-Werk wurde eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg aufgefunden. Es handelte sich um eine amerikanische 125-Kilo-Bombe. Das Gebiet um den Fundort wurde weiträumig abgesperrt. Vor der Entschärfung durch einen Sprengmeister wurden angrenzende Firmen und zwei Wohnungen geräumt. Gegen 19.30 Uhr konnte die Bombe entschärft und abtransportiert werden werden.

 

 
(zel) Ganz schön viel Durst hatten die Pfaffenhofener auf dem diesjährigen Volksfest. Wie aus einer Aufstellung der Stadtverwaltung hervorgeht, die heute Nachmittag in der Sitzung des Kulturausschusses thematisiert wird, wurden heuer insgesamt 1003 Hektoliter an Getränken ausgeschenkt. Zum Vergleich: Im Jahr zuvor waren es 973. Und wie ein Blick in die Statistik zeigt, haben die Pfaffenhofener Wiesn-Gäste in den vergangenen 20 Jahren nur einmal mehr Durst gehabt als heuer: Das war im Jahr 2009, als 1017 Hektoliter zum Ausschank kamen.

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