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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken.

 

"Wir brauchen diese Einrichtung dringend"

(ty) Die Max-Immelmann-Kaserne in Oberstimm bei Manching wird ab 1. September zur ersten „gebündelten Ankunfts- und Rückführungs-Einrichtung für Asylbewerber aus den Balkan-Ländern“ in Bayern umgewidmet. Das haben Sozialministerin Emilia Müller (CSU) und Innenminister Joachim Herrmann (CSU) sowie Oberbayerns Regierungspräsident Christoph Hillenbrand mit Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Lösel (CSU), dem Pfaffenhofener Landrat Martin Wolf (CSU) und dem Bürgermeister von Manching, Herbert Nerb (FW), vereinbart. Bis dato war der Standort Oberstimm eine Außenstelle der Erstaufnahme-Einrichtung in München. 

Geplant ist, in der Kaserne 500 Asylsuchende unterzubringen – so viele wie auch jetzt schon. Allerdings sollen die künftig dort einquartierten Flüchtlinge allesamt aus den Balkan-Staaten stammen. Ihre Chancen auf Bleiberecht sind in der Regel gering. Und ihre Anträge sollen künftig in dieser neuen Einrichtung beschleunigt behandelt werden. Deshalb werden vor Ort in der Kaserne auch alle erforderlichen Verwaltungsstellen eingerichtet. Konkret heißt das: Auf dem Kasernen-Gelände wird nach den Worten des Pfaffenhofener Landrats eigens ein etwa 120 Personen umfassender Verwaltungs-Stab angesiedelt, der sämtliche Schritte auf Basis der geltenden rechtlichen Situation zügig abwickelt – von der Erstaufnahme über eventuelle Verwaltungsgerichts-Verfahren bis hin zur möglichen Rückführung... 

 

Großbrand in Kleingarten-Kolonie

(ty) Ein Großbrand in der Heimgarten-Anlage am Heideweiher bei Reichertshofen hat zahlreiche Einsatzkräfte in Atem gehalten und beträchtlichen Schaden angerichtet. Alarmiert wurden die Feuerwehren um 2.23 Uhr. Nach ersten Angaben sind sechs Kleingarten-Parzellen und mehrere Gartenhäuser von dem Feuer betroffen gewesen. Die Kripo hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Brandursache ist noch unklar. Bürgermeister Michael Franken teilte mit, dass auch das Landeskriminalamt eingeschaltet worden ist...

 

Die Welt von oben

(zel) Unter der Woche arbeitet Felix Gunst als Feinwerk-Mechaniker, entwirft Apparaturen für Wissenschaftler und stellt diese dann auch her. Das an sich ist schon kein ganz normaler Job. Doch seine Freizeit verbringt der 23-jährige Pfaffenhofener mit noch ungewöhnlicheren Dingen. Als „DJ Kayo“ ist er in Münchner und Ingolstädter Clubs und Diskotheken anzutreffen. "Naja", wird jetzt vielleicht mancher sagen, "soooo Aufsehen erregend ist das nun auch wieder." Aber es gibt noch eine zweite Passion: Felix Gunst hat seine Leidenschaft für Flugroboter entdeckt. Und die Ergebnisse dieses Hobbys sind auf jeden Fall spektakulär. Aber Sehen Sie selbst...

 

Der rätselhafte Fall ist gelöst

(ty/zel) Der Fall sorgte für Aufsehen und gab zunächst Rätsel auf, doch inzwischen ist er geklärt. Wie das Polizeipräsidium Oberbayern-Nord mitteilt, sind drei aus den Kreisen Pfaffenhofen und Dachau stammende Männer im Alter von 36, 26 und 25 Jahren für den Diebstahl eines Autos in Dachau verantwortlich – und ebenso dafür, dass der Kleinwagen Stunden später in der Nähe des Pfaffenhofener Ortsteils Uttenhofen in Flammen aufging. Vor dem Ermittlungsrichter habe das Trio, gegen das Haftbefehl ergangen war, umfangreiche Geständnisse abgelegt, berichtet ein Polizeisprecher. Hier nun die Geschichte, wie sie sich nach allem, was nun bekannt ist, am Sonntag, 19. Juli, abgespielt hat...

 

Verbaler Rundumschlag

(ty) Antifaschisten, die an einer Mahnwache nach dem Brandanschlag auf die künftige Asylbewerber-Unterkunft im Reichertshofener Ortsteil Winden am Aign teilgenommen haben, fühlen sich als Opfer „einer Kampagne, die den Ungeist unter der Oberfläche Oberbayerns enthüllt“. So formuliert es Sebastian Schuller, der Sprecher der Linksjugend Ingolstadt, in einer Mitteilung an die lokalen Medien, denen er zugleich vorwirft, sie würden gegen die Antifaschisten hetzen. Dem Pfaffenhofener Landratsamt und der Lokalpolitik unterstellt Schuller, sie würden versuchen, das Engagement der Demo-Teilnehmer zu kriminalisieren.

In der Nacht zum 16. Juli war auf die künftige Asylbewerber-Unterkunft in Winden ein Brandanschlag verübt worden. Zwei Tage später rief „La Resistance – Antifaschistische Gruppe Ingolstadt“ (kurz: Lara) zu einer „Spontankundgebung“ im Sinne einer Mahnwache vor dem ehemaligen Gasthof Däuber auf, wo das Nebengebäude komplett ausgebrannt war. Im Nachgang dieser Demo ermittelt nun das Landratsamt – denn sie hätte nach dem bayerischen Versammlungsgesetz vorher angezeigt werden müssen, wie die Kreisbehörde mitteilte. Außerdem ermittelt die Kripo wegen eines von „Lara“ verteilten Flugblatts, in dem den Windenern eine Mitverantwortung an dem Anschlag vorgeworfen wird. 

„Lara“ ist aber nicht nur ins Visier der Pfaffenhofener Kreisbehörde geraten, sondern auch der Ingolstädter Kripo. Und sie hat sich den Unmut mancher Windener zugezogen. Denn denen wurde in dem besagten Flugblatt recht unmissverständlich unterstellt, sie seien mitverantwortlich für den Brandanschlag... 

 

Feuerwehrler überraschen Flüchtlinge

(ty) Dass Feuerwehrler sozial engagierte Leute sind, denen das Wohl der Nächsten am Herzen liegt, ist hinlänglich bekannt. Das zeigte sich einmal mehr bei einer privat organisierten Begrüßungsaktion für die im Rahmen des Notfallplans auf dem Gelände der Pfaffenhofener Trabrennbahn untergebrachten Asylbewerber. Doch der Reihe nach. Zunächst besuchten die Gruppenführer der Feuerwehr die neu eingerichtete Flüchtlings-Notunterkunft an der Trabrennbahn, um sich mit der Örtlichkeit vertraut zu machen. Hierbei erfuhren die Floriansjünger, unter welch beengten Platzverhältnissen die Asylbewerber in den nächsten Wochen in der ehemaligen Festhalle leben werden. Die bei dem Ortstermin gewonnen Eindrücke ließen Stefan Metko – einer der Gruppenführer – nicht mehr los. Schnell sei für ihn klar gewesen: „Hier muss geholfen werden, vor allem den Kindern!“...

  

In der "Heimatliebe" zusammengeschlagen?

(ty) Am vergangenen Sonntag gegen 3 Uhr früh wurde ein 23-jähriger Rohrbacher von einem Bekannten in die Notaufnahme der Ilmtalklinik gebracht. Der unter Alkoholeinfluss stehende junge Mann hatte sich nach eigenen Angaben in der Pfaffenhofener Disco „Heimatliebe“ aufgehalten und war dort von einem unbekannten Mann zusammengeschlagen worden. Jedenfalls hat sich der 23-Jährige nach Angaben der Polizei Platzwunden an der Lippe und am Kinn sowie eine Gehirnerschütterung zugezogen. Die Auseinandersetzung soll sich in der Herren-Toilette zugetragen haben. Der junge Mann könne beziehungsweise wolle ausschließen, dass er die Verletzungen bei einem Sturz erlitten hat. Die hiesige Inspektion hofft zur Aufklärung des Falls auf Hinweise möglicher Zeugen...

 

Frohe Kunde für Rohrbach

(ty) Eine erfreuliche Nachricht aus dem bayerischen Umweltministerium konnte Bürgermeister Peter Keck (SPD) den Rohrbacher Gemeinderäten überbringen: Die Hochwasserschutz-Maßnahmen in Rohrbach können demnach ohne Verzug fortgeführt werden. Der Bau des Regenüberlauf-Beckens sei wie geplant für das kommende Jahr vorgesehen – so dass die Hochwasserschutz-Maßnahme termingerecht abgeschlossen werden könne. Der Bau des Regenüberlauf-Beckens zur Hochwasser-Freilegung soll nach Absprache mit dem zuständigen Wasserwirtschaftsamt Ingolstadt zeitgleich und gemeinsam mit dem Bau der neuen Hebeanlage im nächsten Jahr einhergehen, wie es heißt. Mit dieser gemeinsamen Baumaßnahme könnte sich ein erhebliches Kosteneinsparungs-Potential erzielen lassen...

 

Razzia in Sisha-Bars

(ty) Die Polizei führte mit Vertretern des Ordnungs- und Gewerbeamtes der Stadt Ingolstadt, der Lebensmittelüberwachung des Gesundheitsamtes und Beamten des Hauptzollamtes Augsburg im Stadtgebiet Ingolstadt Gaststättenkontrollen durch. Das Hauptaugenmerk lag diesmal auf der Kontrolle von Shisha-Bars. In drei kontrollierten Bars wurden insgesamt über 32 Kilogramm Wasserpfeifentabak wegen Verdacht der Steuerhinterziehung beziehungsweise Steuerhehlerei sichergestellt, da der Tabak entweder unerlaubt weiterverarbeitet wurde, oder kein gültiges Steuerzeichen trug. Zudem lag der Feuchtigkeitsgehalt der festgestellten Pfeifentabake weit über der durch das vorläufige Tabakgesetz vorgeschriebenen Höchstgrenze von fünf Prozent.

Bei allen kontrollierten Gaststätten wurden darüber hinaus Verstöße nach der Bauordnung festgestellt. Bei einer Bar waren die Verstöße gegen brandschutzrechtliche Vorschriften so eklatant, dass ein Brandschutzspezialist die Berufsfeuerwehr hinzugezogen wurde. In acht Fällen wurden Ordnungswidrigkeitenverfahren nach dem Gesundheitsschutzgesetz, zwei Verfahren nach der Verordnung zur Verhütung von Bränden, ein Verfahren nach dem Jugendschutzgesetz und ein Verfahren wegen Verletzung der Aufsichtspflicht eingeleitet...

 

Somalier muss drei Jahre ins Gefängnis

(ty) Das Landgericht Ingolstadt verurteilte einen 33-jährigen Somalier zu einer Freiheitsstrafe von drei Jahren wegen zweifacher versuchter gefährlicher Körperverletzung und Sachbeschädigung. Ursprünglich wegen versuchten Mordes und Vergewaltigung angeklagt, hat das Gericht ob der doch sehr nebulösen Zeugenaussagen diese Anklagepunkte jedoch fallen lassen.

Laut Anklageschrift soll der 33-jährige im Dezember zuerst seine Ehefrau in der einst gemeinsamen Unterkunft in Titting vergewaltigt haben, um tags darauf in der Berufsschule Eichstätt auf einen vermeintlichen Nebenbuhler mit dem Messer loszugehen. Schon in der Asylbewerberunterkunft hatte er versucht, einem anderen Bewohner ein Bügeleisen an den Kopf zu werfen. Den Stich auf den Nebenbuhler hatte der Somalier vor Gericht eingeräumt. Er wollte ihn indes laut eigener Aussage nur am Arm verletzen...


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