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Die Top-Ten unserer Leserinnen und Leser: Diese zehn Beiträge waren in der abgelaufenen Woche besonders gefragt

(ty) Wir haben für Sie wieder die zehn Beiträge zusammengestellt, die in der abgelaufenen Woche unsere Leserinnen und Leser besonders interessiert haben. Hier die Top-Ten für Sie noch einmal ganz bequem zum Nachlesen. Sie gelangen zum jeweiligen Beitrag, indem Sie einfach auf den blauen Überschriften-Link klicken. 

 

Arbeiter in Baugrube verschüttet

(ty) Ein 25-jähriger Mann aus Mazedonien ist bei einem Betriebsunfall in Baar-Ebenhausen schwer verletzt worden. Er wurde nach Angaben der Polizei gegen 13.20 Uhr in einer Baugrube durch herabstürzendes Erdreich bis auf Hüfthöhe begraben.  Der 25-Jährige hatte sich für Arbeiten zum Zweck von Rohrverlegungen in der Grube an der Einsteinstraße befunden, als es zu dem Unglück kam... 
 
 
 
 
 
(zel) Statistisch gesehen ist Gerolsbach die mit Abstand sicherste Gemeinde im Landkreis Pfaffenhofen. Zu diesem Ergebnis kommt man jedenfalls, wenn man die aktuellen Daten der Polizei auswertet, aus denen hervorgeht, wie viele Straftaten in der jeweiligen Kommune im vergangenen Jahr im Verhältnis zur Einwohnerzahl registriert worden sind. Am kriminellsten – zumindest rechnerisch – geht es demnach in Schweitenkirchen zu; aber dazu später noch.

In Gerolsbach wurden im vergangenen Jahr jedenfalls gerade einmal 884 Straftaten pro 100 000 Einwohner registriert – oder etwas greifbarer umgerechnet: Nicht einmal neun Straftaten pro 1000 Einwohner. Dieser Quotient nennt sich Häufigkeitszahl. Und diese Häufigkeitszahl fällt eben für Gerolsbach unter allen 19 Landkreis-Kommunen mit 8,84 Straftaten pro 1000 Einwohner am niedrigsten aus.

Zum Vergleich: Im gesamten Zuständigkeitsbereich der Inspektion Pfaffenhofen ergibt sich eine Häufigkeitszahl von 33,92 Straftaten pro 1000 Einwohner; die Häufigkeitszahl für ganz Bayern liegt bei 63,50 und der Wert für den gesamten Landkreis Pfaffenhofen beträgt 36,38. Hier finden Sie die Daten der 19 Pfaffenhofener Landkreis-Kommunen für das vergangene Jahr im Überblick... 

 

Hier entsteht das teuerste Projekt in der Geschichte Pfaffenhofens

(ty) Mit dem symbolischen ersten Spatenstich hat die Stadt Pfaffenhofen den Startschuss für den Neubau der Grund- und Mittelschule am Kapellenweg gegeben. Mit Kosten von gut 27 Millionen Euro handelt es sich um das größte und teuerste Vorhaben in der Geschichte der Kreisstadt. Bis zum Jahresende 2017 soll der neue Schul-Komplex in direkter Nachbarschaft zur bestehenden Mittelschule fertiggestellt werden. Der Neubau wird für 32 Klassen ausgelegt. 

Geplant sind nach Angaben der Stadtverwaltung acht Ganztags-Grundschulklassen und 24 Mittelschulklassen; davon zehn Ganztagsklassen. Insgesamt entsteht eine Hauptnutzfläche von über 5300 Quadratmetern verteilt auf drei Geschosse. Wegen des schwierigen Untergrunds und der Nähe zum Gerolsbach wird kein Keller errichtet; vielmehr wurde das Gelände um rund einen Meter angehoben. Die Ausgleichsflächen zum Hochwasserschutz werden derzeit weiter am ehemaligen Skulpturenpark am Gerolsbach geschaffen... 

 

Security-Mann schlägt Disco-Gast krankenhausreif

(ty) In einer Disco an der Alemannenstraße in Geisenfeld-Ilmendorf kam es zu einem Zwischenfall, bei dem ein 28-jähriger Gast verletzt wurde. Offenbar aufgrund einer Meinungsverschiedenheit oder eines Disputs wurde der Mann aus Essenbach laut Polizei gegen 3.50 Uhr von einem 33-jährigen Mitarbeiter des Sicherheitsdiensts der Diskothek verwiesen und deshalb von diesem nach draußen begleitet.  „Wohl aufgrund dessen, weil der Gast dieser Aufforderung nur widerwillig nachkam, versetzte ihm der Security-Mitarbeiter mit der Faust einen Schlag ins Gesicht, woraufhin der Geschädigte stürzte“, heißt es im Bericht der Geisenfelder Polizeiinspektion. Ein Zeuge hat den Vorfall beobachtet...
 
 
 

 
(zel) Im Pfaffenhofener Ortsteil Förnbach kocht die Bürgerseele. Rund 80 Leute waren zum CSU-Stammtisch ins Wirtshaus Galster gekommen. Der Gastraum war rappelvoll, was sich auf die Temperatur auswirkte. Hitzig war dann auch die Debatte. Wobei, eigentlich gab es ja gar nichts zu debattieren. Denn hier herrscht nur eine Sichtweise: Die 2500 Quadratmeter große Spiel- und Grünfläche im Ort soll nicht teilweise zum Baugrund werden. Basta. Auch die Rollen sind klar verteilt. Die bunte Koalition um Bürgermeister Thomas Herker (SPD), das sind die Bösen. Die CSU-Fraktion und FDP-Stadtrat Franz Niedermayr, das sind die Guten. Und die Christsozialen, die wollen nun alles dafür tun, damit hier in Förnbach nicht am Bürgerwillen vorbeiregiert wird. Das haben sie versprochen...
 
 
 
 

 
(ty) Der Bürgerverein von Karlshuld-Kochheim wollte den Maibaum vom vergangenen Jahr abbauen, als es zu einem schrecklichen Unglück kam. Wie die Neuburger Polizei berichtet, stieg ein 62-Jähriger mit einer Motorsäge in eine Kartoffelkiste und ließ sich mit einem Gabelstapler hochheben. „Der Mann führte an dem Maibaum den Keilschnitt durch und anschließend auf der anderen Seite den Gegenschnitt“, berichtet ein Polizeisprecher. Dabei geschah der Unfall. Andere Personen zogen – so heißt es weiter – mit einem Seil an dem oberen Teil des Maibaums. Dieses Teil sei dann gegen die Kartoffelkiste gesprungen, wodurch diese samt dem Mann vom Stapler zirka drei Meter nach unten auf den Boden fiel...
 
 
 

 
(ty) Die Bürgerenergie-Genossenschaft im Landkreis Pfaffenhofen (BEG) will bekanntlich im Förnbacher Forst einen Windpark errichten. Das Projekt ist nicht unumstritten. Der Pfaffenhofener CSU sind zum Beispiel sieben mögliche Windräder zu viel, so mancher Bürger aus der Umgebung des Areals will überhaupt kein Windrad in dem Waldgebiet und die JU sicherte den Gegnern bereits volle Unterstützung zu.

Kürzlich wurden – wie berichtet – bei einer CSU-Veranstaltung in Förnbach zahlreiche Kritikpunkte vorgebracht. Wir haben Andreas Herschmann und Markus Käser von der BEG jetzt mit den Bedenken und Sorgen der Windkraft-Skeptiker und Windpark-Gegner konfrontiert – hier lesen Sie ihre Antworten. Die BEG hat jetzt außerdem eine – nach eigenen Angaben seriöse und technisch realistische – Fotosimulation veröffentlicht (siehe Foto). Sie zeigt den Blick vom Ortseingang Streitdorf auf fünf Windräder im Förnbacher Forst...

 

Großbaustelle A9

(ty) Nach den Osterferien werden südlich von Allershausen zwei Autobahnbrücken abgebrochen. Bereits Ende März beginnen dazu nach Angaben der Autobahn-Direktion Südbayern die ersten Vorarbeiten mit dem Öffnen der Mittelleitplanken, über die der Verkehr während des Abbruchs auf die Gegenfahrbahn geleitet wird. „Aus Sicherheitsgründen muss ab diesem Zeitpunkt die Geschwindigkeit im Bereich der geöffneten Mittelleitplanken auf Tempo 80 beschränkt werden“, heißt es dazu.

Der Abbruch der beiden Brücken selbst findet nach Angaben der Autobahn-Direktion in den Nächten von Freitag, 8. April (ab 21 Uhr), auf Samstag, 9. April (5 Uhr), sowie von Samstag, 9. April (ab 21 Uhr), auf Sonntag, 10. April (8 Uhr), statt. In diesen „Abbruch-Nächten“ stehen in jeder Fahrtrichtung jeweils zwei statt der üblichen drei Fahrspuren zur Verfügung, heißt es dazu. Der Verkehr werde während der Abbruch-Arbeiten mehrfach umgelegt. Dazu müsse der Verkehr jeweils kurzzeitig für maximal fünf Minuten angehalten werden. Ab Sonntag, 10. April, gegen 8 Uhr sollen wieder alle drei Spuren in jeder Fahrrichtung zur Verfügung stehen.

Voraussichtlich ab 29. März werden laut einer aktuellen Mitteilung der Autobahn-Direktion die betroffenen Gemeindeverbindungsstraßen bei Eggenberg und zwischen Laimbach und Kranzberg, die über die beiden Autobahnbrücken führen, gesperrt. Die Umleitungen erfolgen über Allershausen und werden ausgeschildert. Für Anfang Juli sei der Einhub der Fertigteile geplant. Bis Oktober werde die Baumaßnahme abgeschlossen.

Die Arbeiten wurden den Angaben zufolge auf die gleichzeitig stattfindenden Arbeiten für die Seitenstreifenfreigabe zwischen dem Autobahndreieck Holledau und Allershausen abgestimmt. Die Arbeiten für diese Seitenstreifenfreigabe in Richtung Süden starten am Montag, 4. April, mit dem Aufbau der 17 Kilometer langen Baustellenverkehrsführung...

 
 

 
(ty) Weil der „Blutspendedienst Städtisches Klinikum München GmbH“ seine Tätigkeit demnächst einstellt, kümmert sich künftig das Bayerische Rote Kreuz (BRK) um den Nachschub an Blutkonserven im Großraum München. Der Pfaffenhofener BRK-Kreisverband ist dabei Vorreiter bei der Etablierung neuer Blutspende-Termine in Zusammenarbeit mit dem Blutspendedienst des Roten Kreuzes (BSD), wie BRK-Kreisgeschäftsführer Herbert Werner mitteilt.

Nach dem Aus für den „Blutspendedienst Städtisches Klinikum München GmbH“, der vermutlich vielen besser bekannt ist unter seiner früheren Bezeichnung „Amtlicher Blutspendendienst der Landeshauptstadt München“, gilt es diese Lücke zu schließen, betont Edmund Chmeliczek, der zuständige Gebietsreferent des BSD. Denn in Bayern werden pro Tag etwa 2000 Blutkonserven benötigt – zur Versorgung von Krebspatienten, Unfallopfern oder im Rahmen von Operationen. Überall dort, wo bislang der Blutspendedienst des Städtischen Klinikums München die Termine organisiert und durchgeführt hat, übernimmt nun der BSD in Kooperation mit den jeweiligen Ehrenamtlichen BRK-Helfern vor Ort...

 

Aus der Übung wurde ein Ernstfall

(ty) Eigentlich stand eine Übung auf der Agenda, doch stattdessen wurden die Einsatzkräfte zu einem Ernstfall gerufen. Nachdem die Scheyerner Feuerwehr bereits am Nachmittag ausrücken musste, weil ein überholendes Moped gegen einen Pkw gekracht war, der gerade links abbiegen wollte, mussten die Floriansjünger am Abend schon wieder ran. Auch diesmal hatte es zwei Verletzte gegeben: Zwei Pkw waren kollidiert...

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