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Reichertshausens Bürgermeister Reinhard Heinrich (CSU) blickt auf das zu Ende gehende Jahr – und betont, dass es weiterhin viel zu tun gibt, um in der Erfolgsspur zu bleiben

(ty) Es ist gute Tradition, dass sich die Bürgermeister zum Jahresende mit Weihnachts- und Neujahrsgrüßen an ihre Bürger wenden, oft wird das verknüpft mit einer Rückschau und einem Ausblick. Unsere Zeitung veröffentlicht die Ausführungen der 19 Rathaus-Chefs aus dem Kreis Pfaffenhofen im Wortlaut. Hier lesen Sie die Gedanken von Reinhard Heinrich (CSU), seit über 21 Jahren Gemeinde-Oberhaupt von Reichertshausen und damit der diestälteste Bürgermeister im Landkreis.

„Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

nachdem das Jahr 2016 fast vorbei ist, darf ich feststellen, dass wir unsere gesteckten Ziele wieder bestmöglich erreicht haben:

  • Die neue Kreuzung in der Ortsmitte von Reichertshausen ist fertiggestellt, wodurch die bisherige Verkehrsproblematik Gott sei Dank zu einem erheblichen Teil beseitigt werden konnte.
  • Die Generalsanierung der Grund- und Mittelschule Reichertshausen schreitet voran: Mit dem Beginn des nächsten Schuljahrs 2017/18 befindet sich das gesamte Schulhaus sowohl energiewirtschaftlich wie auch ausstattungsmäßig auf dem allerneuesten Stand. Es folgt dann noch die Sanierung der alten Schulturnhalle, welche nicht nur für die Schule, sondern auch für die Nutzung durch die gemeindlichen Vereine sehr wichtig ist.
  • Die Zentrale Wasserversorgungsanlage Reichertshausen wurde mit einem Aufwand von über vier Millionen Euro auf den neuesten Stand gebracht. In den nächsten Jahren werden noch zwei bis drei Millionen Euro folgen, dann können wir nicht nur die extrem hohe Qualität unseres Trinkwassers, sondern auch die Quantität – das heißt die Versorgungssicherheit selbst bei Spitzenzeiten im Hochsommer – noch besser gewährleisten. 

Auch im neuen Jahr 2017 haben wir wieder einiges vor:

  • Die Umsetzung des modifizierten neuen „Reichertshausener Baulandmodell“, wonach Berechtigte ein Baugrundstück zu deutlich verbilligten Konditionen erhalten können.
  • Die Planung für eine weitere Krippe beziehungsweise Kindergarten, da wir in der nächsten Zeit einige neue Baugebiete ausweisen werden. Wir wollen dabei sicherstellen, dass unser Slogan „Jedes Kind erhält einen Platz in einer gemeindlichen Kita“ auch weiterhin uneingeschränkt gilt.
  • Des Weiteren werden wir uns sehr stark der Schaffung von bezahlbarem Wohnraum widmen. Der Gemeinde ist es dabei sehr wichtig, dass dies nicht nur für anerkannte Flüchtlinge, sondern in gleichem Maße auch für die heimische Bevölkerung gilt. 

Es gibt also nach wie vor viel zu tun, damit wir auch weiterhin auf der Erfolgsspur bleiben. Wenn wir diese Ziele gemeinsam, das heißt in überparteilicher Zusammenarbeit angehen, können wir sie schaffen. Ich hoffe und wünsche mir, dass uns dies im neuen Jahr zum Wohl der Gemeinde und zum Nutzen aller Bürgerinnen und Bürger gelingen möge. 

Zum Jahresschluss möchte ich es nicht versäumen, mich bei allen Menschen, die sich freiwillig und uneigennützig in den Dienst der Allgemeinheit stellen, sehr herzlich zu bedanken. Ohne all diese Personen wäre unsere Gesellschaft um ein erhebliches Stück ärmer. Ich hoffe deshalb, dass wir mit deren Einsatz und großartigem Engagement auch weiterhin rechnen dürfen! 

In diesem Sinne wünsche ich der gesamten Bürgerschaft ein wunderschönes Weihnachtsfest. Für das neue Jahr 2017 hoffe ich, dass es Ihnen viel Glück, Gesundheit und persönliches Wohlergehen mit vielen schönen Momenten bringen möge.

Reinhard Heinrich
Bürgermeister von Reichertshausen"

Weihnachtsgrüße aus anderen Gemeinden:

"Unsere Gemeinde ist keine Schlaf-Kommune" (Gerolsbach)

Hettenshausen, ein Master-Plan und das Strobl-Anwesen

In Rohrbach tut sich mächtig was

"Wir konnten gemeinsam viele Herausforderungen meistern" (Jetzendorf) 

"Was zählt, das sind Gemeinschaft und Zusammenhalt" (Manching)

"Die sich bietenden Chancen weiterhin konsequent nutzen" (Reichertshofen)

"Sorgen bereitet mir der gesellschaftliche Wandel" (Geisenfeld)

"Die Welt wird immer hektischer, verrückter und unberechenbarer" (Ernsgaden)

"Was für ein Jahr!" (Wolnzach) 

"Wir konnten einiges bewegen" (Pörnbach)

"Sicher kein Jahr wie jedes andere" (Ilmmünster) 

"Wir haben keine Schulden mehr" (Baar-Ebenhausen)   


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