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Meist zeigt der TSV gegen Teams aus der Spitzengruppe sein großes Fußball-Potenzial. Aber klappt es in der neuen Saison der A-Klasse 5 auch gegen die vermeintlich Kleinen?

Von Alexander Kaindl

Bald rollt die Kugel wieder offiziell und es geht einmal mehr um Punkte und Platzierungen! Am 13. August beginnt in den Pfaffenhofener A-Klassen die Fußball-Saison 2017/18. Wie schon in der vergangenen Spielzeit werfen wir einen genauen Blick auf die A-Klassen 4 und 5 – sowie ab sofort auch auf die A-Klasse 3. Vor dem Saison-Auftakt haben wir uns bei allen Teams im Landkreis umgehört. Und weil Paunzhausen zumindest gefühlt zum Kreis Pfaffenhofen gehört, werfen wir auch einen Blick auf den TSV.

 

Der TSV Paunzhausen ist die einzige Mannschaft, die gegen den Vorjahresmeister aus Uttenhofen nicht verloren hat. Gegen die drei Spitzenteams holte die Elf von Trainer Alexander Beck sechs Punkte – Ligabestwert. Die letzten acht Spiele der Saison 2016/17 hat der TSV nicht verloren. Liest sich alles wirklich fantastisch, aber warum beendeten die Paunzhausener die Spielzeit trotzdem „nur" auf Platz sechs? Nicht nur Beck würde sich wünschen, dass sein Team öfter das "Spitzenspiel-Gesicht" zeigt. „Wir wollen in der neuen Saison mindestens Fünfter werden", lautet sein Ziel. Dazu müsste dann auch fleißig gegen die Mannschaften aus dem Tabellenkeller gepunktet werden.

 

Der Kader sollte beim TSV mittlerweile ausreichend groß sein. Mit Christoph Andre, Michael Geyer, Martin Herberich, Tobias Kreidler und Vinzent Lohner rücken fünf Akteure aus dem eigenen Nachwuchs zu den Senioren auf. Mit den Radlmair-Zwillingen Philipp und Maximilian kommen außerdem zwei Neuzugänge vom FC Schweitenkirchen. Lediglich Patrick Maier (Karriereende) steht nicht mehr zur Verfügung. Ganz so rosig ist die Situation aber doch nicht, wie Beck im Gespräch mit unserer Zeitung berichtet: „Wir haben schon jetzt fünf Spieler, die definitiv für längere Zeit verletzt ausfallen werden." Thomas Aschauer, Lukas Bauer, Julius Gassner, Nici Geier und Stephan Schneider werden noch monatelang außer Gefecht sein. 

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