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FCG-Reserve besiegt am Abend den SV Fahlenbach in der Fußball-A-Klasse 4 mit 2:0. 

Von Alexander Kaindl

Ein Blitzstart verhilft dem FC Geisenfeld II zu einem 2:0-Erfolg im Derby über den SV Fahlenbach. Damit ist der 9. Spieltag in der A-Klasse 4 komplett, Geisenfeld setzt sich durch den ersten Sieg nach drei Unentschieden hintereinander auf den dritten Platz, Fahlenbach bleibt Siebter.

Hätte der SV Fahlenbach eine seiner guten Chancen zu Beginn der zweiten Hälfte genutzt, so wäre es vielleicht nochmal spannend geworden – so behält der FC Geisenfeld II aber die Punkte zuhause. Ein perfektes nachträgliches Geburtstagsgeschenk für Trainer Tobias Anders. Recht angetan war er von der Leistung seiner Mannschaft aber nicht: „Wir müssen viel früher das dritte Tor nachlegen, dann ist die Geschichte hier gegessen. So war es in der zweiten Halbzeit nicht ganz ungefährlich. Am Ende war es ein Arbeitssieg.“

Den leitete Sebastian Thoma schon nach drei Minuten ein. Er nutzte einen Fahlenbacher Schnitzer im Aufbauspiel und nahm die Kugel nach einem Fehlpass aus 25 Metern direkt – Innenpfosten, Tor, 1:0 für die Platzherren. In der Folge musste auf beiden Seiten früh gewechselt werden: Erst erwischte es SVF-Abwehrchef Dominik Krüger, dann war für FCG-Stürmer Sebastian Friedrich Feierabend. Beide hatten sich eine Zerrung zugezogen. Geisenfeld blieb im ersten Abschnitt aktiver, folgerichtig stellte Andreas Klaus mit einem Schuss ins lange Eck auch auf 2:0 (26.). Kurz vor der Pause scheiterte er noch am Pfosten. 

„Wir haben das Spiel in der ersten Halbzeit verloren. Wir waren einfach zu weit weg“, ärgerte sich Fahlenbachs Sportlicher Leiter Daniel Feierle. „Nach dem Seitenwechsel haben wir gut gekämpft, das Tor wollte aber einfach nicht fallen.“ Rafal Burzynski hatte fünf Minuten nach Wiederanpfiff die größte Chance, sein Ball schrammte aber knapp am Pfosten vorbei. Spielertrainer Josef Blumenfelder und Kapitän Harald Hoferer hatten ebenfalls noch gute Gelegenheiten, auf der Gegenseite verpassten Diop Demba und Oliver Ploch die Entscheidung. Fahlenbach wollte auch nach der gelb-roten Karte für Peter Neumayr nichts gelingen. Der Geisenfelder war nach 85 Minuten eingewechselt worden und musste zwei Minuten später wegen wiederholten Foulspiels schon wieder vom Platz. Mehr als ein Blumenfelder-Kopfball an die Latte in der Schlussminute war für die Gäste nicht mehr drin. 

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