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Aufsehen erregende Fälle aus den aktuellen Berichten der bayerischen Polizei

Fahranfängerin stirbt bei Unfall

(ty) Ein Todesopfer und einen Leichtverletzten forderte am Sonntag ein Verkehrsunfall auf der Bundesstraße B289 bei Kulmbach. Eine Fahranfängerin war mit ihrem Auto auf der schneeglatten Straße in den Gegenverkehr geprallt. Gegen 16 Uhr war die 18-Jährige aus dem Kreis Kulmbach mit ihrem Opel Corsa auf der Bundesstraße von Stadtsteinach in Richtung Kulmbach unterwegs. Zwischen Kauerndorf und Kauernburg geriet ihr Wagen bei winterlichen Straßenverhältnissen ins Schleudern und krachte auf der Gegenfahrbahn mit der Fahrerseite in die Front eines Audi A4.

Durch die Wucht des Anstoßes wurde die junge Frau in ihrem Wagen eingeklemmt und erlitt lebensgefährliche Verletzungen. Die 18-Jährige musste von der Feuerwehr befreit werden, während sie von einem Notarztteam reanimiert wurde. Allerdings erlag sie kurze Zeit später in einem Krankenhaus ihren Verletzungen. Der 26 Jahre alte Audi-Fahrer, ebenfalls aus dem Landkreis Kulmbach, erlitt leichte Verletzungen und kam mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus. Die Bundesstraße war bis gegen 18.30 Uhr komplett gesperrt.

 

Eine Tote, sechs Schwerverletzte

(ty) Ein schwerer Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2125 im Kreis Deggendorf forderte am Sonntagnachmittag eine Tote und sechs Schwerverletzte. Gegen 14.50 Uhr war ein Kia von Hengersberg in Richtung Winzer unterwegs; kurz vor Winzer geriet der Pkw mit fünf Insassen aus noch ungeklärter Ursache auf die Gegenfahrbahn und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Skoda, der mit zwei Personen besetzt war.

Die 46-jährige Beifahrerin im Skoda erlag noch am Unfallort ihren Verletzungen. Der 56-jährige Skoda-Lenker und der 44-jährige Fahrer des Kia wurden schwerst verletzt und befinden sich noch in kritischem Zustand. Die vier weiteren Insassen des Kia, Buben im Alter von zwölf bis 15 Jahren, wurden ebenfalls schwer verletzt.

Die sechs Schwerverletzten kamen in verschiedene Krankenhäuser. Es waren bis zu drei Rettungshubschrauber vor Ort sowie zahlreiche Feuerwehr- und Rettungskräfte. Alle Unfallopfer mussten per Rettungsspreizer aus den total beschädigten Autos befreit werden. Zur Klärung der Unfallursache wurde ein Gutachter hinzugezogen. Die Staatsstraße wurde gegen 18 Uhr wieder für den Verkehr freigegeben.

 

Schwerverletzter nach Schlägerei bei Weihnachtsfeier

(ty) Am Samstagabend fand im Haus der Generationen an der Straubinger Straße in Mallersdorf-Pfaffenhofen (Kreis Straubing-Bogen) die Weihnachtsfeier einer Firma aus einem Nachbar-Landkreis statt. Gegen 3 Uhr kam es im Eingangsbereich des Gebäudes aus noch unbekannten Gründen zu einem Gerangel mehrerer Gäste. Im Verlauf der Schlägerei stürzte ein 23-jähriger Pole zu Boden. Ein bislang Unbekannter soll danach mit dem Fuß mehrmals gegen den Kopf des am Boden liegenden jungen Mannes getreten haben. Das Opfer wurde mit einem Schädel-Hirn-Trauma und Gesichtsverletzungen ins Krankenhaus gebracht. Er war noch nicht vernehmungsfähig. Die Kripo hat die weiteren Ermittlungen übernommen.

 

Drohne sorgt für Aufregung

(ty) Bei der Eröffnung des Nürnberger Christkindlesmarkts sorgte am Freitag ein 27-jähriger Tourist für Verwirrung. Er ließ eine Drohne über der Menschenmenge fliegen. Kurz vor dem Prolog des Christkindles, gegen 17.30 Uhr, bemerkten Polizeibeamte – und wohl auch zahlreiche Besucher – die Drohne, die im Bereich der Pressetribüne über der Menschenmenge schwebte. Einsatzkräfte hatten den Flugkörper bereits beim Aufsteigen bemerkt und sich unverzüglich auf die Suche nach dem Piloten gemacht. Dieser fand sich in unmittelbarer Nähe der Pressetribüne. Mittels einer Fernsteuerung lenkte er das Gerät.

Der Mann wurde umgehend aufgefordert, die Drohne zur Landung zu bringen und sich zu legitimieren. Kurz darauf stand der Flugkörper wieder am Boden. Es handelte sich um eine Flugdrohne mit vier Rotoren. An ihr war eine Kamera angebracht. Der Tourist gab an, er habe nur den Prolog des Nürnberger Christkindles aufnehmen wollen. Der Drohnenbesitzer wurde unverzüglich zur Polizei gebracht und als Beschuldigter eines Strafverfahrens vernommen. Er machte Angaben zum Sachverhalt. Ein anderer Hintergrund als das Filmen des Prologes ergab sich nicht.

Die Drohne wurde sichergestellt. Sie wird zusammen mit der Ermittlungsakte der Staatsanwaltschaft übergeben. Gegen den 27-Jährigen wird wegen eines Verstoßes nach dem Luftverkehrsgesetz und zahlreicher Ordnungswidrigkeiten im Zusammenhang mit dem unberechtigten Fliegen von Drohnen ermittelt.

 

Crash bei illegalem Rennen

(ty) Am Samstagabend kam es auf der Fürther Hardhöhe zu einem mutmaßlich illegalen Autorennen, bei dem zwei Personen verletzt wurden. Gegen 19.30 Uhr teilte ein Zeuge der Polizei mit, dass sich in der Breslauer Straße ein Verkehrsunfall ereignet habe und es wahrscheinlich Verletzte gebe. Sofort wurden Beamte der Fürther Polizei zum Einsatzort geschickt. Wie sich ergab, soll ein 24-Jähriger mit seinem Mercedes die Breslauer Straße stadtauswärts mit überhöhter Geschwindigkeit befahren haben. Dabei gaben Zeugen an, dass er sich mit einem noch Unbekannten ein Autorennen geliefert habe.

Im Verlauf dieses mutmaßlichen Rennens verlor der 24-Jährige die Kontrolle über den Mercedes und prallte gegen einen am linken Fahrbahnrand abgestellten Lkw. Dabei wurden sowohl der 24-Jährige als auch sein 20-jähriger Beifahrer verletzt. Beide kamen nach medizinischer Erstversorgung vor Ort in ein Krankenhaus. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden in Höhe von rund 25 000 Euro. Die Verkehrspolizei bittet Zeugen, die den Unfall beobachtet haben oder Angaben zu dem mutmaßlich zweiten Beteiligten des illegalen Rennens machen können, sich unter der Telefonnummer (09 11) 97 39 97 - 171 zu melden.

 

Brand in Gemeinschafts-Unterkunft

(ty) Ein 41-jähriger Araber steht in dringendem Verdacht, am Samstag in einer Gemeinschafts-Unterkunft im Nürnberger Nordosten verschiedene Kleidungsstücke angezündet zu haben. Drei Personen wurden verletzt. Gegen 19.30 Uhr stellte ein Zeuge einen brennenden Kleiderhaufen in dem Gebäude fest. Der Brand konnte sofort gelöscht werden. Ein Bewohner erlitt leichte Verletzungen, ein weiterer wurde in ein Krankenhaus gebracht. Beide erlitten Verletzungen durch Rauchgas-Intoxikation, ein dritter Bewohner musste internistisch behandelt werden.

Im Zuge der ersten kriminalpolizeilichen Untersuchungen konnte ein Beschuldigter ermittelt werden. Er war erheblich alkoholisiert. Ein Test ergab einen Wert von annähernd zwei Promille. Gegen den 41-jährigen Beschuldigten, der in der Unterkunft wohnt, leiteten die Kriminalbeamten ein Ermittlungsverfahren wegen besonders schwerer Brandstiftung ein. Hinweise auf einen fremdenfeindlichen Hintergrund ergaben sich bislang nicht. Die Ermittlungen dauern an.

 

Brand in Mehrfamilienhaus: Mehrere Verletzte

(ty) Am Samstag gegen 21 Uhr brannte es in einer Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Von-der-Tann-Straße in Mühldorf/Inn. Dabei wurden die Wohnungsinhaberin schwer und weitere fünf Hausbewohner leicht verletzt. Die Polizei meldet, dass das Feuer in einer Wohnung im zweiten Obergeschoss ausgebrochen war. Die Wohnungsinhaberin befand sich noch in der Wohnung und wurde von fünf Nachbarn befreit.

Sie erlitt schwere Verletzungen und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Durch die Rauchentwicklung erlitten die Helfer eine Rauchgas-Intoxikation. Sie wurden in Kliniken ambulant behandelt. Der Brand konnte von den Feuerwehren rasch unter Kontrolle gebracht werden. Die Kriminalpolizei übernahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur bislang ungeklärten Brandursache. Der Sachschaden wird derzeit auf rund eine halbe Million Euro geschätzt.  

 

Fahrlässig Brand verursacht

(ty) Ein vergessener Topf auf dem eingeschalteten Herd verursachte am Samstagabend in Oberneuhausen in der Gemeinde Weihmichl (Kreis Landshut) einen Brand mit zwei Leichtverletzten. Die Kripo ermittelte als Ursache einen vergessenen Kochtopf mit angebranntem Essen, der zu einem Schwelbrand führte. Schließlich brannte die ganze Küche aus und der Dachstuhl wurde ebenfalls beschädigt. Der Schaden wird auf 70 000 Euro geschätzt. Zwei Bewohner kamen mit leichter Rauchvergiftung in ein Krankenhaus.

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